Die Silberkammer in der Chancery Lane

  • Band 9 der übersinnlichen Peter-Grant-Reihe
  • von Ben Aaronovitch
  • Originaltitel: »Amongst Our Weapons«
  • Deutsche Übersetzung von Christine Blum
  • Deutsche Erstausgabe
  • DTV Verlag, April 2022 www.dtv.de
  • Klappenbroschur
  • Format: 13,5 x 21 cm
  • 416 Seiten
  • 15,95 € (D), 16,40 € (A), 21,50 sFr.
  • ISBN 978-3-423-26331-3

Die Silberkammer in der Chancery Lane (Peter-Grant-Serie, Band 9).klein

DAS  GEWISSE  MAGISCHE  ETWAS  NR. 9

Rezension von Ulrike Sokul ©

Wenn Sie die Peter-Grant-Reihe noch nicht kennen, sollten Sie zunächst meiner Be-sprechung des ersten Bandes einen aufmerksamen Lesebesuch abstatten, um sich mit den außergewöhnlichen, übersinnlichen Rahmenbedingungen dieser Kriminalromane vertraut zu machen: Die Flüsse von London Also nicht nur anklicken, auch lesen, wenn ich bitten darf … ich warte hier solange gaaaanz geduldig auf Ihre Rückkehr … hmhm – sehr brav … also weiter im Text:

Der attraktive und sympathische Police Detective Peter Grant arbeitet – wie Sie ja hof-fentlich inzwischen wissen – für eine Sonderabteilung der Londoner Metropolitan Police, und er befindet sich, trotz seiner inzwischen beachtlichen magischen Berufserfahrung, nach wie vor in der Weiterbildung zum zauberkundigen Ermittler. Gemeinsam mit seinem Vorgesetzten, Meister und Ausbilder, dem stilvollen Gentleman-DCI Thomas Nightingale, bemüht er sich darum, weitere Kollegen und Kolleginnen für die magische Abteilung zu finden und auszubilden.

Denn: Erstens gibt es immer wieder magieverdächtige Kriminalfälle, zweitens ist die konventionelle Polizei der Zusammenarbeit mit der geheimen Sonderabteilung inzwischen deutlich zugeneigter, und drittens steht Peter Grant kurz vor dem Beginn seiner Elternzeit. Peter ist mit der Flußgöttin Beverley Brook verheiratet und das gemischt-magische Pärchen erwartet die Geburt von Zwillingen.

Die Londoner Flußgöttinnen erscheinen in ganz irdischer menschlich-körperlicher Gestalt, und sie üben auch ganz normale Berufe aus. Beverley absolviert beispielsweise gerade ein Studium, das Bezug zur Gewässerökologie hat. Indes sollte man die elemen- taren Kräfte dieser Flußgöttinnen und ihre weitverzweigten, mäandernden verwandt- schaftlichen Netzwerke keineswegs unterschätzen – da kann es durch emotionalen Aufruhr oder mangelhafte Huldigungen schon mal zu Überschwemmungen oder übersprudelnden Hydranten kommen.

Dementsprechend aufwendig sind die Vorbereitungen und Vorsichtsmaßnahmen für die Niederkunft der göttlich-menschlichen Zwillinge. Denn ein normales Geburtsbecken in einer Klinik genügt nicht. Doch dies sind harmlose Nebenschauplätze, um die sich mit zuverlässigem organisatorischen Weitblick Beverleys flußgöttliche Verwandtschaft kümmert.

Nun zurück zu Peter Grants Arbeit. Damit DCI Nightingale nicht ganz ohne magische Unterstützung bleibt, wenn sich Peter den Vaterfreuden widmet, wird Peters Kollegin Sahra Guleed zur würdigen Vertreterin geschult, und zudem gibt es neuerdings auch Danni, eine aufgeschlossene und effiziente Praktikantin, welche die vorübergehende Mitarbeit bei der magischen Polizeiabteilung interessanter findet als normale Fortbildungen.

Folgender magieverdächtiger Fall beschäftigt nun Peter, Nightingale, Guleed und Danni:
In den London Silver Vaults, einer unterirdischen Hochsicherheits-Einkaufspassage, in der traditionell Silberhändler ihre Waren feilbieten, kam es zu einem schauerlichen Mord. Der einzige Augenzeuge hat nichts gesehen außer einem Lichtblitz, und die Überwachungskameras sind spontan ausgefallen. Das Mordopfer wurde mit einer zunächst unbekannten Waffe getötet, präziser formuliert: dem Opfer wurde das Herz entnommen. Die Mikroprozessoren der Überwachungskameras wurden zerbröselt, was im Umkreis starker Magiegeschehnisse normal ist. 

Das Mordopfer wollte einen bestimmten Silberring zurückkaufen, den seine Exfrau angeblich in den Silberkammern an einen Händler verkauft hatte. Bei diesem Silberring handelt es sich um einen sogenannten Puzzlering, der sich zu einem Astrolabium entfalten läßt. Es stellt sich heraus, daß es einer von sieben Ringen ist, die einst von den „Söhnen Wielands“, ihres Zeichens geheim-magische Schmiedekünstler, hergestellt wurden.

Im weiteren Verlauf der Ermittlung finden Peter und Guleed weitere Personen, die einen solchen Puzzlering besitzen und die auf eine verdächtig besessene Art an ihrem jeweiligen Ring hängen.

Wenig später wird ein weiteres Mordopfer, ebenfalls Ringträger, gefunden, mit der gleichen tödlichen Verletzung wie das Opfer in den Silberkammern. Peters ehemalige, abtrünnige Kollegin Lesley May, die seit dem Ende des vierten Bandes ihre speziellen eigenen Absichten verfolgt, meldet sich unerwartet kooperativ und warnt Peter telefonisch vor einer schwer zu bändigenden magischen Gefahr.

Die Warnung ist berechtigt, denn dieses magische Wesen ist ein äußerst aerodyna-mischer Auftragskillerengel mit Flammenflügeln und Feuerspeer. Die Herkunft dieses Racheengels reicht weit zurück in die Zeit der spanischen Inquisition und deren Ver-strickung in diverse magische Praktiken. Der Racheengel ist selbst nur ein fremdge-steuertes, menschliches Instrument, und Peter hat nun den Ehrgeiz, nicht nur weitere Morde zu verhindern, sondern auch den Engel aus seinem Bann zu erlösen, was – beiläufig bemerkt – noch zu kniffligen ethischen Fragen hinsichtlich der Schuldfähigkeit magisch manipulierter Wesen führt.

Für diese anspruchsvolle Rettungsaktion braucht Peter nicht nur sein ganzes magisches Geschick, sondern auch seine mittlerweile differenzierten Lateinkenntnisse (Zauber-sprüche funktionieren nämlich nur in Latein) sowie eine große Portion magisch-experimentellen Wagemuts. Und sogar Lesley wirkt hilfreich bei dieser magischen Großoperation mit.

Der neunte Peter-Grant-Fall bietet eine komplex-verflochtene, buchstäblich mehrdimen-sionale Handlung mit komplizierter konventioneller und magischer Spurensicherung, charakterstarken Figuren, filmreifen, wortwitzigen Dialogen, aufregenden magischen Kampfszenen, amüsanten sozioarchitektonischen Kommentaren zur Stadtentwicklung Londons und entspannten familiär-häuslichen Szenen, garniert mit vorwitzigen sprechenden und (be)lauschenden Füchsen.

Neben zahlreichen magischen Zutaten und einer durchgehend niveauvoll-vielschich- tigen, vergnüglich-selbstironischen Sprache fehlt es Ben Aaronovitchs Roman selbstverständlich auch nicht an angemessener gesellschaftskritischer Ironie, wie nachfolgendes Zitat anschaulich beweist.

»Die Regierung war schon seit sechs Jahren dabei, die Kriminalitätsrate zu senken, indem sie die Zahl der aktiven Polizisten immer weiter reduzierte.« (Seite 55)

Hier entlang zum Buch und zur LESEPROBE auf der Verlagswebseite:
https://www.dtv.de/buch/die-silberkammer-in-der-chancery-lane-26331

Der Autor:

»Ben Aaronovitch wuchs in einer politisch engagierten, diskussionsfreudigen Familie in Nordlondon auf. Er hat Drehbücher für viele TV-Serien, darunter ›Doctor Who‹, geschrieben und als Buchhändler gearbeitet. Inzwischen widmet er sich ganz dem Schreiben. Er lebt nach wie vor in London. Seine Fantasy-Reihe um den Londoner Polizisten Peter Grant mit übersinnlichen Kräften eroberte die internationalen Bestsellerlisten im Sturm.«

Die Übersetzerin:

»Christine Blum, geboren 1974 in Freiburg im Breisgau, studierte Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaften, Russische Literatur, Musikwissenschaft und kurze Zeit auch Medizin. Seit 2002 übersetzt sie aus dem Englischen und Russischen. Für dtv überträgt sie u. a. Ben Aaronovitch ins Deutsche.«

Hier entlang zu den Vorgängerbänden:

Band 1: DIE FLÜSSE VON LONDON Die Flüsse von London
Band 2: SCHWARZER MOND ÜBER SOHO Schwarzer Mond über Soho
Band 3: EIN WISPERN UNTER BAKER STREET Ein Wispern über Baker Street
Band 4: DER BÖSE ORT Der böse Ort
Band 5: FINGERHUT-SOMMER Fingerhut-Sommer
Band 6: DER GALGEN VON TYBORN Der Galgen von Tyborn
Band 7: DIE GLOCKE VON WHITECHAPEL Die Glocke von Whitechapel
Band 8: EIN WEISSER SCHWAN IN TABERNACLE STREET Ein weisser Schwan in Tabernacle Street

Hier entlang zu einer kurzen Peter-Grant-Geschichte, etwas außerhalb der Reihe:
GEISTER AUF DER METROPOLITAN LINE/Eine Peter-Grant-Story Geister auf der Metropolitan Line
Hier entlang zu Ben Aaronovitchs Schreibausflug in deutsche Gefilde:
DER OKTOBERMANN/Eine Tobi-Winter-Story  Der Oktobermann
Hier entlang zu einer Peter-Grant-Kurzgeschichten-Sammlung: 
DER GEIST IN DER BRITISH LIBRARY UND ANDERE GESCHICHTEN AUS DEM FOLLY Der Geist in der British Library
Hier entlang zu einer Abzweigungsgeschichte mit Peter Grants magisch hochbegabter Cousine Abigail und vielen sprechenden Füchsen:
DIE FÜCHSE VON HAMPSTEAD HEATH/Eine Abigail-Kamara-Story
Die Füchse von Hampstead Heath

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Ein Wispern unter Baker Street

  • Band 3 der übersinnlichen Peter-Grant-Reihe
  • von Ben Aaronovitch
  • Originaltitel: »Whispers Under Ground«
  • Deutsch von Christine Blum
  • DTV Verlag, Juni 2013   http://www.dtv.de
  • 445 Seiten
  • 9,95 € (D), 10,30 € (A)
  • ISBN 978-3-423-21448-3
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DAS  GEWISSE  MAGISCHE  ETWAS Nr. 3

Buchbesprechung von Ulrike Sokul ©

Willkommen zum dritten Abenteuer mit dem magischen Police Constable Peter Grant, der nicht mehr der einzige Zauberlehrling von Detective Chief Inspector Thomas Nightingale ist. Die magische Abteilung der Metropolitan Police Londons hat weiblichen Zuwachs bekommen:

Lesley May, Peters Kollegin aus dem „normalen“ Polizeidienst, deren schönes Gesicht im vorletzten Fall durch magischen Mißbrauch zerstört wurde, zeigte bereits im letzten Fall ein lebhaftes Interesse an Zaubertraining, weil sie hofft, daß das, was durch Magie zerstört wurde, auch durch Magie wiederhergestellt werden kann. Sie war im zweiten Band wegen ihrer Verletzungen nur mit datentechnischen Hintergrundrecherchen beschäftigt und offenbarte erst ganz am Schluß ihr magisches Naturtalent.

Thomas Nightingale, Peters Meister und Vorgesetzter, ermahnt seinen männlichen Zauberlehrling zu mehr Disziplin beim Zaubertraining, denn Peter neigt manchmal zu Improvisationen und Ablenkungen, deren Wirkungen – nett ausgedrückt – unkon- trolliert ausfallen.

Aber im Vergleich zu Nightingale, der um 1900 geboren wurde und aus noch unerklär- lichen Gründen seit den 70er Jahren rückwärts altert, ist Peter einfach noch sehr jung.

Thomas und Peter sind weiterhin auf der Suche nach „ethisch fragwürdigen Magiern“. Sie haben inzwischen herausgefunden, daß es in den fünfziger Jahren in Oxford einen „Little Crocodiles“- Club gab, dessen studentische Mitglieder illegal in Magie unterrichtet wurden. Einer dieser Burschen ist der „Gesichtslose“, mit dem Peter im zweiten Band bereits unangenehm e Bekanntschaft gemacht hat.

Doch auch die „normale“ Polizei bittet mal wieder um magischen Beistand. In einem U-Bahn-Tunnel unterhalb der berühmten Baker Street wurde die Leiche eines Kunst- studenten gefunden. Peter soll den Tatort und den Toten auf magische Einflüsse hin untersuchen. Bei der Tatwaffe, einer biskuitfarbenen Tonscherbe, wird er fündig; diese strahlt ein deutliches „Vestigium“ aus: also eine magische Spur.

Die Nachforschungen zur Herkunft der geheimnisvollen Tonscherbe führen Peter und Lesley zu diversen offiziellen und inoffiziellen Trödel- und Kunstmärkten und  in die ungeahnten Tiefen Londons: U-Bahn-Tunnel sind da noch die Spitze des Eisberges. Die Forschungsreise geht in die Abgründe der Kanalisation und verschiedene verborgene Zwischenräume und führt zur Entdeckung einer faszinierenden Population von künstlerisch begabten „Subspezies“.

Dann sind noch äußerst lebensgefährliche Dämonenfallen zu entschärfen, unzuver- läßige Halbfeen zu disziplinieren und überempfindliche Flußgöttinnen – ja, die schon wieder, wie auch in den ersten beiden Bänden – zu besänftigen. Ein zwanghaft, zyklisch wiederkehrender, graffitisprühender Geist im U-Bahn-Tunnel ist dagegen fast schon eine Erholung von den sonstigen magischen Strapazen.

Eine angenehme Abwechslung für Peter, Lesley und Thomas ist, daß sie endlich einmal einen ganz schlicht menschlichen Täter aus Fleisch und Blut zur Verhaftung abliefern können. Damit machen sie sich bei den gewöhnlichen Kollegen doch etwas beliebter.

Auch der dritte Peter-Grant-Band bietet spannende Unterhaltung, raffinierte Krimihandlung, witzige Randbemerkungen und Wortspiele, lesenswerte Charaktere und eine perfekte Dramaturgie sowie eine magische Perspektive auf die Stadt London.

Und falls Sie endlich wissen wollen, was Magie ist – hier kommt ein typisches Peter-Grant-Zitat:
Ich sollte einfach behaupten, Magie entstünde durch Feenstaub oder Quantenverschränkung (was  im Prinzip das Gleiche ist wie Feenstaub, nur mit dem Wort »Quanten« drin).“  (Seite 22)

Hier entlang zum Buch und zur LESEPROBE auf der Verlagswebseite:
https://www.dtv.de/buch/ben-aaronovitch-ein-wispern-unter-baker-street-21448/

Der DTV-Verlag hat den Peter-Grant-Krimis außerdem eine eigene Webseite eingerichtet:
https://www.dtv.de/special-ben-aaronovitch-urban-fantasy/startseite/c-184

PS:
Nun warte ich ungeduldig-vorfreudig auf den vierten Band, der im Mai 2014 auf Deutsch bei DTV erscheinen wird.

Doch bevor der vierte Band von mir für Sie „vorgelesen“ und besprochen wird, genehmige ich mir einige Nachhilfestunden in „Doctor Who“. Ben Aaronovitch hat u.a. Drehbücher für diese englische TV-Kultserie geschrieben.

Wenn ein Autor es schafft, dank seiner Schreib-und Imaginationsfähigkeit, mich – die Fernsehverächterin – dazu zu bewegen, Filme anzuschauen, will das schon etwas heißen! Ich erhoffe mir  –  neben der Science-Fiction-Unterhaltung  −  ein besseres Verständnis für die kleinen „Doctor Who“-Anspielungen, die Ben Aaronovitch in seine Peter-Grant-Serie einarbeitet.

Ich verlasse also jetzt mein Word-Programm und schalte um aufs DVD-Programm …
Tschüß – man liest sich wieder!

Der Autor:

»Ben Aaronovitch wurde in London geboren und lebt auch heute noch dort. Wenn er gerade keine Romane oder Fernsehdrehbücher schreibt (er hat u.a. Drehbücher zu der englischen TV-Kultserie DOCTOR WHO verfasst), arbeitet er als Buchhändler.«

Und hier geht es zu Peter Grants vorhergehenden und nachfolgenden magieverdächtigen Fällen:

Band 1: DIE FLÜSSE VON LONDON Die Flüsse von London
Band 2: SCHWARZER MOND ÜBER SOHO Schwarzer Mond über Soho
Band 3: EIN WISPERN UNTER BAKER STREET Ein Wispern unter Baker Street
Band 4: DER BÖSE ORT Der böse Ort
Band 5: FINGERHUT-SOMMER Fingerhut-Sommer
Band 6: DER GALGEN VON TYBURN Der Galgen von Tyburn
Band 7: DIE GLOCKE VON WHITECHAPEL Die Glocke von Whitechapel
Band 8: EIN WEISSER SCHWAN IN TABERNACLE STREET
Ein weißer Schwan in Tabernacle Street
Band 9: DIE SILBERKAMMER IN DER CHANCERY LANE
Die Silberkammer in der Chancery Lane

Hier entlang zu einer kurzen Peter-Grant-Geschichte, etwas außerhalb der Reihe:
GEISTER AUF DER METROPOLITAN LINE/Eine Peter-Grant-Story
Geister auf der Metropolitan Line
Hier entlang zu Ben Aaronovitchs Schreibausflug in deutsche Gefilde:
DER OKTOBERMANN/Eine Tobi-Winter-Story Der Oktobermann
Hier entlang zu einer Peter-Grant-Kurzgeschichten-Sammlung: 
DER GEIST IN DER BRITISH LIBRARY UND ANDERE GESCHICHTEN AUS DEM FOLLY
Der Geist in der British Library
Hier entlang zu einer Abzweigungsgeschichte mit Peter Grants magisch hochbegabter Cousine Abigail und vielen sprechenden Füchsen:
DIE FÜCHSE VON HAMPSTEAD HEATH/Eine Abigail Kamara-Story Die Füchse von Hampstead Heath

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Schwarzer Mond über Soho

  • Band 2 der übersinnlichen Peter-Grant-Reihe
  • von Ben Aaronovitch
  • Originaltitel: »Moon Over Soho«
  • Deutsch von Christine Blum
  • DTV Verlag,  Juli 2012 http://www.dtv.de
  • 412 Seiten
  • 10,95 € (D)
  • ISBN 978-3.423-21380-6
    schwarzer_mond_ueber_soho-9783423213806

DAS  GEWISSE  MAGISCHE  ETWAS  Nr. 2

Buchbesprechung von Ulrike Sokul ©

Falls Sie sich schon von meiner ersten Peter-Grant-Besprechung  (https://leselebenszeichen.wordpress.com/2013/08/14/die-flusse-von-london/ ) beGEISTERN haben lassen, so können Sie sich auch beim 2. Band auf zauberhafte Freuden und Gefahren gefaßt machen.

Police Constable und  frisch vereidigter Zauberlehrling Peter Grant, sein Chef und Meistermagier Detective Chief Inspector Thomas Nightingale sowie Lesley May, Peters Kollegin aus dem „gewöhnlichen“ Polizeibetrieb, haben sich noch nicht ganz von den Blessuren und Schrecken des letzten Falles erholt, da lauert schon ein neuer Fall an der nächsten Ecke Londons.

Und weiter geht’s im Zaubererlatein, denn Peter Grant hat seit seinem ersten Einsatz einiges dazugelernt.

Fangen wir mit dem Vestigium an, dem lateinischen Wort für Spur. In diesem speziellen Kriminalkontext bezeichnet Vestigium  „den Abdruck, den Magie auf Gegenständen hinterläßt.“ Es ist eine Mischung aus Geräuschen, Gerüchen, Bildern und Gefühls- stimmungen/ladungen, die dem geschulten Zauberer auswertbare Hinweise auf Täter gibt, die magische Mittel eingesetzt haben.

Gegenstände haben eine recht gute Speicherkapazität, selbst wenn es sich nur um kleine Magiemengen handelt, und menschliche Körper verfügen nur über eine geringe und kurze Speicherkapazität. Um auf einem toten Körper einen magischen Eindruck zu hinterlassen bedarf es eines großen magischen Energieaufwandes.

Zu Peters Leidwesen muß er mal wieder eine frische Leiche in Hinsicht auf Vestigia beschnuppern: Cyrus Wilkinson, ein Jazzmusiker, der an plötzlichem Herzversagen verstorben ist und der dem Kryptopathologen Dr. Walid verdächtig magisch klingt. Das kann Peter nur bestätigen, denn das Vestigium spielt eindeutig eine beschwingte Version von „Body and Soul“.

Peters Vater, ein talentierter, aber erfolgloser Jazzmusiker mit dem Spitznamen „Lord Grant“, findet für seinen Sohn heraus, daß diese Version von „Body and Soul“  aus dem Jahr 1939 stammt. Peter ermittelt, daß in den vergangenen Jahren eine auffällig große Zahl von Jazzmusikern einem plötzlichen natürlichen Tode erlegen ist.

So führt uns der Autor diesmal durch den Stadtteil Soho und ins Jazzmusikermilieu. Das ist fast ein bißchen romantisch, zumindest für PC Grant, den seine Recherchen bezüglich des magisch beeinflußtenTodes von Cyrus Wilkinson zu einigen erfreulich sinnlichen Begegnungen der weiblich-kurvenreichen Art führen.

Doch für einige andere Männer kommt es zu einer weiblichen Begegnung, die sowohl ihrer Männlichkeit als auch ihrem Leben ein ziemlich abruptes Ende bereiten. Bei einem dieser Mordopfer findet die Polizei gestohlene magische Bücher, und Nightingale befürchtet, daß ein „ethisch fragwürdiger“ Magier heimlich Zauberer ausgebildet oder für seine Zwecke abgerichtet habe.

In einen zwielichtigen Nachtclub finden sie sogar einen Augenzeugen. Aber der gibt glaubwürdig verzweifelt zu Protokoll, das Gesicht des Magieverdächtigen nicht be- schreiben zu können, da es nicht zu erkennen gewesen sei, was wiederum ein Hinweis auf die magische Gewandtheit des Gesuchten ist.

Als wäre das nicht schon gefährlich genug, stellt sich auch noch heraus, daß der „Gesichtslose“  Chimären – Mischwesen aus Mensch und Tier – gezüchtet hat. Das ist zwar eine Erklärung für einige Todesarten, aber es erschwert die Arbeit, besonders bei Verfolgungsjagden, enorm.

Doch PC Grant setzt auch im zweiten Fall all seine sinnlichen und übersinnlichen Kräfte ein, und er überlebt ein magisches Duell mit dem „Gesichtslosen“, was ihm das erste Lob seines Meisters einbringt.

Wir treffen auch einige mehr oder weniger hilfreiche Themseflußgötter und -Göttinnen aus dem ersten Fall wieder, und auch im zweiten Band beschert uns der sozioarchitekto- nische Blickwinkel Peter Grants aufs neue brillante Beschreibungen zweifelhafter Großstadtbaumaßnahmen.

Ganz nebenbei kann Peter sogar seinem Vater zu einer musikalischen Wiederbelebung verhelfen.

Trotz der Aufklärung diverser Todesfälle und Morde kann wiederum niemand verhaftet werden. Da müssen wir und die Metropolitan Police uns wohl bis zum dritten Band gedulden.

Hier entlang zum Buch auf der Verlagswebseite:
https://www.dtv.de/buch/ben-aaronovitch-schwarzer-mond-ueber-soho-21380/

Der DTV-Verlag hat den Peter-Grant-Krimis außerdem eine eigene Webseite eingerichtet: https://www.dtv.de/special-ben-aaronovitch-urban-fantasy/startseite/c-184

Der Autor:

»Ben Aaronovitch wurde in London geboren und lebt auch heute noch dort. Wenn er gerade keine Romane oder Fernsehdrehbücher schreibt (er hat u.a. Drehbücher zu der englischen TV-Kultserie >Doctor Who< verfasst), arbeitet er als Buchhändler.«

Und hier geht es zu Peter Grants vorhergehenden und nachfolgenden magieverdächtigen Fällen:

Band 1: DIE FLÜSSE VON LONDON Die Flüsse von London
Band 2: SCHWARZER MOND ÜBER SOHO Schwarzer Mond über Soho
Band 3: EIN WISPERN UNTER BAKER STREET Ein Wispern unter Baker Street
Band 4: DER BÖSE ORT Der böse Ort
Band 5: FINGERHUT-SOMMER Fingerhut-Sommer
Band 6: DER GALGEN VON TYBURN Der Galgen von Tyburn
Band 7: DIE GLOCKE VON WHITECHAPEL Die Glocke von Whitechapel
Band 8: EIN WEISSER SCHWAN IN TABERNACLE STREET
Ein weißer Schwan in Tabernacle Street
Band 9: DIE SILBERKAMMER IN DER CHANCERY LANE
Die Silberkammer in der Chancery Lane

Hier entlang zu einer kurzen Peter-Grant-Geschichte, etwas außerhalb der Reihe:
GEISTER AUF DER METROPOLITAN LINE/Eine Peter-Grant-Story
Geister auf der Metropolitan Line
Hier entlang zu Ben Aaronovitchs Schreibausflug in deutsche Gefilde:
DER OKTOBERMANN/Eine Tobi-Winter-Story Der Oktobermann
Hier entlang zu einer Peter-Grant-Kurzgeschichten-Sammlung: 
DER GEIST IN DER BRITISH LIBRARY UND ANDERE GESCHICHTEN AUS DEM FOLLY
Der Geist in der British Library
Hier entlang zu einer Abzweigungsgeschichte mit Peter Grants magisch hochbegabter Cousine Abigail und vielen sprechenden Füchsen:
DIE FÜCHSE VON HAMPSTEAD HEATH/Eine Abigail-Kamara-Story
Die Füchse von Hampstead Heath

 

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Die Flüsse von London

  • Band 1 der neuen übersinnlichen Krimi-Serie mit Peter Grant
  • von Ben Aaronovitch
  • Originaltitel: »Rivers of London«
  • Deutsch von Karlheinz Dürr
  • DTV Verlag,  Januar 2012  http://www.dtv.de
  • 464 Seiten
  • 10,95 € (D)
  • ISBN 978-3-423-21341-7
    die_fluesse_von_london-9783423213417

DAS  GEWISSE  MAGISCHE  ETWAS  Nr.1

Buchbesprechung von Ulrike Sokul ©

Nehmen Sie sich Zeit für eine ausführliche, aufregende, kriminalistische, übersinnliche und witzige Reise durch London! Unser Reiseführer ist Peter Grant, ein junger Police Constable von gemischt ethnischer Herkunft, der sich nach Aussage seiner attraktiven und pfiffigen Kollegin Lesley May durchaus als Obama-Double bewerben könnte.

Peter Grant bewacht zusammen mit Lesley May einen abgesperrten Tatort am Covent Garden. Hier wurde in der Nacht ein Leichnam entdeckt, der einen auffällig großen Abstand zu seinem Kopf aufwies. Kurz: Er wurde geköpft.

Peter Grant steht frierend in der Säulenvorhalle der St.Paul’s Kirche, die auch „Schau- spielerkirche“ genannt wird; aus Langeweile sowie aus persönlicher architektonisch-historischer Neugier liest er sich eine dort befindliche Informationstafel durch und läßt uns in einem netten Plauderton an seinen Erkenntnissen über die lokale Geschichte teilhaben.

Während Lesley Kaffee holen geht, taucht zwischen den Säulen plötzlich ein altertüm- lich gekleideter Mann auf, der sich als Augenzeuge des Mordes zu erkennen gibt. PC Grant fragt zunächst vorschriftsmäßig die Personaldaten ab, und dabei stellt sich der Zeuge namens Nicholas Wallpenny als Geist heraus.

Doch davon professionell unbeeindruckt, läßt sich Peter den Tathergang beschreiben und nimmt staunend zur Kenntnis, daß der Geisterzeuge, darauf besteht, daß der Mörder etwas Unheimliches hatte und  „sein Gesicht wechseln“  konnte.

Als Lesley mit dem Kaffe zurückkommt, verschwindet Nicholas natürlich bzw. überna- türlich und Peter beschließt, seine unheimliche Erfahrung erst einmal für sich zu behalten.

Am nächsten Abend spaziert er am Portikus der St.Paul’s Kirche herum und hofft vergeblich auf das Wiedererscheinen von Nicholas Wallpenny. Stattdessen spricht ihn ein eleganter Herr mit silberknaufigem Gehstock an, und auf seine Frage, was er denn hier so treibe, antwortet Peter spontan und wahrheitsgemäß, er sei auf Geisterjagd. So lernt er seinen zukünftigen Vorgesetzten Detective Chief Inspector Thomas Nightingale kennen.

Nightingale ist der letzte Zauberer Englands und leitet eine Spezialabteilung, die  –  ein wenig inoffiziell und relativ geheim  – dafür zuständig ist, in Kriminalfällen mit sozu- sagen magischen Fingerabdrücken zu ermitteln. PC Grant wird der erste Auszubildende seit fünfzig Jahren für diese vom Aussterben bedrohte Berufsgattung, die zudem ein belächeltes Außenseiterdasein in der bürokratischen Hierarchie der Metropolitan Police fristet.

Was macht es schon, daß die Zauberlehrlingsausbildung zehn Jahre dauert, die Sprachen Latein, Griechisch, Arabisch und technisches Deutsch gelernt werden müssen, und es langer und intensiver Übungen sowie millimeter- genauer geistiger Disziplin bedarf, um auch nur ein kleines Werlicht zu erzeugen, wenn man als Dienstwagen einen „Jaguar Mark 2 mit  XK6-Motor und 3,8 Litern Hubraum“ fahren darf?

Und auch die unverhofften Gelegenheiten, mit wunderschönen, gefährlich-verführerischen Themseflußgöttinnen und Nixen zu flirten, können einem die Polizeiarbeit schon versüßen.

Zudem bekommt Peter nette neue Kollegen, von deren Existenz er zuvor noch nicht einmal geahnt hat, wie zum Beispiel den auf Kryptopathologie spezialisierten Dr. Walid, der Peter gleich zum Kennenlernen einen Gehirnquerschnitt serviert, an dem man die Schäden besichtigen kann, die der falsche übermäßige oder unfreiwillige Gebrauch von Magie anrichtet.

Wohn- und Studiensitz der magischen Spezialeinheit ist das Folly, die  „offizielle Residenz der englischen Magie seit 1775“. Das Folly ist ein vornehmes Haus mit Eingangshalle, zahl- reichen Gästezimmern, verschiedenen Speisezimmern, einem rechteckigen Innenhof, einem Salon, drei Bibliotheken (nach Sprachen geordnet) und einem magischen Übungs- labor; denn hier wird die Magie als Wissenschaft betrieben und sehr ernst genommen.

Und dann wäre da noch das unheimlich-schöne, fast lautlose Hausmädchen Molly, ein vorläufig nicht näher definiertes „Geschöpf der Nacht“, mit sehr spitzen Zähnen.

Selbstverständlich gibt es zauberhafte Schutzvorrichtungen, die das Haus vor unbe- fugten Eindringlingen und Kräften magisch abschirmen. Die moderne Informations- logistik, die zusammen mit Peter ins Folly einzieht (Internetanschluß, Computer und Flachbildfernseher), muß aus diesem Grund in der ehemaligen Remise untergebracht werden, da eine Breitbandkabelverlegung den Schutzwall beeinträchtigen würde.

Überhaupt hat die Anwendung magischer Energie den Nachteil, elektronische Geräte, die über einen Akkubetrieb laufen, „auszuschalten“   –  durch Zerbröselung der Mikroprozessoren zu Sand.

Der Zauberlehrling PC Peter Grant arbeitet zusammen mit seinem Meister DCI Nightingale und dem normalen Ermittlungsteam weiter an der Lösung des Mordfalles von Covent Garden. Sie finden durch magische und konventionelle Methoden recht schnell den Mörder – allerdings ist der auch schon tot, und zwar eindeutig nicht getötet durch Waffengewalt, sondern durch die Anwendung eines Zauberspruches, der das Aussehen eines Menschen verändert und den betroffenen Menschen nach Abzug der magischen Energie wortwörtlich verformt und tödlich verwundet zurückläßt.

Jemand (ein rachdurstiger Geist?, ein Schwarzmagier?) benutzt eindeutig magische Kräfte, manipuliert unschuldige Menschen und führt mit ihnen ein grausames Puppenspiel auf. Wie soll man da noch Lateinvokabeln und magische Formen üben, wenn sich die Ereignisse dermaßen überstürzen und man nebenbei noch als diplo- matischer Vermittler zwischen zerstrittenen Flußgöttern (Mutter Themse und Vater Themse) zu fungieren hat?

Peter hat es wahrlich nicht leicht, und dann wird auch noch Nightingale angeschossen, und alles hängt von den Fähigkeiten und dem Spürsinn unseres unerfahrenen Zauber- lehrlings ab – das wird richtig dramatisch und rasend spannend und kann nur magisch ausgehen. Aber was tut man als treuer Zauberlehrling und Krimimalbeamter nicht alles, um den Ruf des eigenen Meisters und das Leben seiner Kollegin Lesley zu rettenein bi(ss)chen Blut muß Peter dafür schon opfern…

Der Autor, Ben Aaronovitch, der u.a. auch Drehbücher für die englische TV-Kultserie ›Doctor Who‹ verfaßt hat, verbindet in „Die Flüsse von London“ eine komplexe Krimi- handlung mit einer liebevoll-kritischen Betrachtung der Stadtentwicklung Londons, er spart nicht mit ironischen Beschreibungen moderner Architekturver- sündigungen und amüsiert uns auch ganz allgemein mit witzigen und treffsicheren Bemerkungen zu menschlichen Schwächen und Eitelkeiten.

Seine Figurenzeichnung sowohl für körperliche wie für übersinnliche Personen und Wesen ist sehr prägnant, lebhaft und knackig. Die Handlung beginnt gemächlich, der Autor gibt uns die Gelegenheit, mit den Charak- teren und der besonderen Kulisse angenehm vertraut zu werden, und steigert sich dann mit quecksilbriger Eleganz zu äußerster Spannung.

Im letzten Kapitel finden auch brav alle Handlungsfäden zu einem sinnvollen Ende, und es wird schon ein neues Fädchen angedeutet, das wahrscheinlich/hoffentlich der Vorbote für den zweiten Band mit unserem magischen Ermittler Peter Grant ist.

Ich jedenfalls bin SEHR gespannt auf weitere magieverdächtige Fälle!

Hier entlang zum Buch und zur LESEPORBE auf der Verlagswebseite:
https://www.dtv.de/buch/ben-aaronovitch-die-fluesse-von-london-21341/

Der DTV-Verlag hat den Peter-Grant-Krimis außerdem eine eigene Webseite eingerichtet:
https://www.dtv.de/special-ben-aaronovitch-urban-fantasy/startseite/c-184

Der Autor:

»Ben Aaronovitch wurde in London geboren und lebt auch heute noch dort. Wenn er gerade keine Romane oder Fernsehdrehbücher schreibt (er hat u.a. Drehbücher zu der englischen TV-Kultserie „Doctor Who“ verfasst), arbeitet er als Buchhändler.«

Und hier geht es zu Peter Grants nachfolgenden magieverdächtigen Fällen:

Band 1: DIE FLÜSSE VON LONDON Die Flüsse von London
Band 2: SCHWARZER MOND ÜBER SOHO Schwarzer Mond über Soho
Band 3: EIN WISPERN UNTER BAKER STREET Ein Wispern unter Baker Street
Band 4: DER BÖSE ORT Der böse Ort
Band 5: FINGERHUT-SOMMER Fingerhut-Sommer
Band 6: DER GALGEN VON TYBURN Der Galgen von Tyburn
Band 7: DIE GLOCKE VON WHITECHAPEL Die Glocke von Whitechapel
Band 8: EIN WEISSER SCHWAN IN TABERNACLE STREET
Ein weißer Schwan in Tabernacle Street
Band 9: DIE SILBERKAMMER IN DER CHANCERY LANE
Die Silberkammer in der Chancery Lane

Hier entlang zu einer kurzen Peter-Grant-Geschichte, etwas außerhalb der Reihe:
GEISTER AUF DER METROPOLITAN LINE/Eine Peter-Grant-Story
Geister auf der Metropolitan Line
Hier entlang zu Ben Aaronovitchs Schreibausflug in deutsche Gefilde:
DER OKTOBERMANN/Eine Tobi-Winter-Story Der Oktobermann
Hier entlang zu einer Peter-Grant-Kurzgeschichten-Sammlung: 
DER GEIST IN DER BRITISH LIBRARY UND ANDERE GESCHICHTEN AUS DEM FOLLY
Der Geist in der British Library
Hier entlang zu einer Abzweigungsgeschichte mit Peter Grants magisch hochbegabter Cousine Abigail und vielen sprechenden Füchsen:
DIE FÜCHSE VON HAMPSTEAD HEATH/Eine Abigail-Kamara-Story
Die Füchse von Hampstead Heath

 

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