Ein Mädchen namens Willow

  • von Sabine Bohlmann
  • mit Illustrationen von Simona Ceccarelli
  • PLANET! Verlag, Januar 2020 www.planet-verlag.de
  • gebunden
  • 256 Seiten
  • Format: 148 x 210 mm
  • 13,00 € (D), 13,40 € (A), 19,50 sFr.
  • ISBN 978-3-522-50664-9
  • Kinderbuch ab 10 Jahren

VON  HEXE  ZU  HEXE

Kinderbuchbesprechung von Ulrike Sokul ©

Dieses Kinderbuch wahrt eine zauberhafte Balance zwischen Magie und Wirklichkeit und vermittelt eine positive Vorstellung von Hexen als weisen und heilkundigen Frauen. Naturbeziehungsfähigkeit und elementare Zauberkräfte gehen hier Hand in Hand mit kindlicher Lebensfreude, Entdeckungslust, Freundschaftsfindung und Humor.

Das Mädchen Willow zieht mit ihrem Vater in ein altes Haus, das er von seiner Tante Alwina geerbt hat. Willow hatte schon als kleines Kind in diesem Haus gelebt; doch nach dem plötzlichen Unfalltod ihrer Mutter zog es der Vater vor, an anderen Orten zu leben, da ihn dieser heimatliche Ort auf Schritt und Tritt an seine verstorbene Frau erinnerte. Die Arbeit als Auslandskorrespondent brachte es mit sich, daß er und Willow häufig den Wohnort wechselten. Nun will er jedoch an diesen vertrauten Ort zurückkehren und der inzwischen elfjährigen Willow ein beständiges Zuhause bieten.

Tante Alwina hat den zum Haus gehörigen Wald ausdrücklich ihrer Nichte Willow vererbt, und diese erkundet mit aufgeschlossenem Herzen für die Schönheit der Natur ihr neues Reich. Unterwegs bemerkt sie einen Fuchs, der sie neugierig beobachtet. Nach und nach erinnert sie sich auch wieder an ihre Tante, an bestimmte Bäume und an ihre kindlichen Spiele in diesem Zauberreich. Am nächsten Tag setzt Willow die Inspektion ihres Erbes fort und begegnet wieder dem zutraulichen Fuchs. Diesmal führt er sie zu einem verborgenen, von Efeu und Heckenrosen umrankten kleinen Holzhaus.

In diesem malerischen Hexenhäuschen findet Willow u.a. geheimnisvolle alte Bücher, die sich unerklärlicherweise nicht öffnen lassen, und ein Foto, das ihre noch junge Tante zusammen mit drei weiteren jungen Frauen zeigt, sowie eine kleine abgeschlossene Holztruhe, in die Willows Name hineingeschnitzt wurde.

Im Inneren der Truhe liegt ein dickes, ledergebundenes Buch, das auf seiner Buch-deckelmitte ein Muster aus ineinander verwobenen Spiralen trägt und in den vier Ecken des Buchdeckels vier unterschiedliche Symbole für die vier Elemente. Die Truhe enthält außerdem eine Glaskugel, eine Kupferschale, einen Flacon und vier Ketten mit Amu- letten, die vier Symbole zeigen, welche denen vom Dekor des Buches entsprechen. Die größte Überraschung ist für Alwina allerdings der an sie adressierte Brief ihrer Tante.

Aus diesem Brief erfährt Willow, daß sie die Hexenkraft ihrer Tante geerbt habe. Der Brief enthält präzise und liebevoll formulierte Anweisungen, wie diese Kraft – sofern Willow willens ist, sie anzunehmen und konstruktiv zu nutzen – auf sie übertragen werden kann. Als zuverlässiger Ratgeber fungiert das Buch mit den Symbolen. Dieses Buch mit dem Namen „Grimmoor“ beschriftet sich selbst – in federleichter Schönschrift – und beantwortet auf diese buchstäbliche Weise Willows Fragen, gibt Hinweise auf die nächsten magischen Schritte, erklärt Rituale und gemahnt freundlich und bestimmt, immer wieder daran, daß Willow für Problemlösungen, Beurteilungen und Entschei- dungen aufmerksam ihr Herz befragen solle.

So erfährt Willow beim Hexenkraftübertragungsritual, daß ihr Element das Feuer ist und ihr Krafttier der Fuchs. Um die volle Hexenkraft zu erreichen, muß sie drei weitere Mäd-chen finden, die ebenfalls über eine familiäre Hexenbegabung verfügen und die den drei Elementen Luft, Wasser und Erde zugehörig sind.

Die Suche nach diesen Hexenmädchen führt zu einigen Mißverständnissen, da Willow anfangs noch allzu vordergründig und naiv vorgeht. Doch sie lernt aus den Fehlern und Komplikationen und findet nach und nach die richtigen Hexentalente: Die luftige Valentina ist die erste Verbündete, dann folgt Gretchen, die das Wasser beherrscht, und schließlich Lotti, die für das Element Erde zuständig ist. Von Vollmondritual zu Voll- mondritual wachsen die vier Elemente zusammen, und auch die Freundschaft und Vertrautheit zwischen den Mädchen vertieft sich. 

Die Bündelung der Kräfte kommt genau zur rechten Zeit, denn geschäftstüchtige Immobilieninvestoren wollen Willows Vater das Waldgrundstück abkaufen und den Wald abholzen, um dort ein Einkaufszentrum zu bauen. Doch dank Hexenbuchweisheit und vereinter Hexenkraft wachsen in Willows Wald gleich vier seltene und gefährdete Pflanzen, die auf der Roten Liste stehen. Somit wird der Wald zu einem privaten Naturschutzgebiet, und ein Verkauf und eine Abholzung kommen keinesfalls mehr in Frage. Diese gute Nachricht nehmen die Junghexen sogleich zum Anlaß, ein kleines Freudenfest mit Mondlicht-Picknick zu feiern.

Sabine Bohlmann erzählt eine spannende und herzerwärmende Geschichte über Freundschaft, Naturverbundenheit und Magie. Sie wartet ebenso mit phantasievollen Details und attraktiven Zauberrequisiten auf wie mit scha- manischen Anfängerkenntnissen, Mondphasen- und Heilpflanzenwissen.  

Die verwendeten Anrufungen, Hexensprüche und Zauberformeln erscheinen in einfachen Reimen. Auch wenn das Versmaß manchmal etwas hinkt und stolpert, so trägt die Reimform dennoch wesentlich zu einer magischeren Sprachklangebene bei.

Die Illustrationen von Simona Ceccarelli geben den Charakteren und ele- mentaren Saiten der vier Hexenmädchen, den magischen Requisiten und den Krafttieren anschaulich Gestalt. Bemerkenswert sind zudem die illustrierten Buchseiten mit den nächtlichen Szenen, auf denen der Text weiß auf schwarz gedruckt ist, und deren „Lichteffekte“ ganz besonders geheimnisvoll wirken.

Der rote Faden dieser Geschichte ist keineswegs die aggressive Machtaus- übung mit Hilfe von Magie, sondern zwischenmenschliches sowie natur- verbundenes Feingefühl und Miteinander und eine ausgeprägte Herzens- orientierung, die das Werkzeug Magie gleichermaßen in den Dienst des persönlichen menschlichen Lebens wie in den des umfassenderen natürlichen Lebens stellt.

»Es gibt Wissende, Unwissende, glaubende Wissende und wissende Wissende, und dann sind da noch die hoffenden Unwissenden, Scharlatane und Möchtegern-Magier, aber die echten, wissenden wissenden Magier, die Hexen, Hexer, Zauberer und Zauberinnen, arbeiten alle mit der Energie der Erde.« (Seite 173)

Hier entlang zum Buch und zur LESEPROBE auf der Verlagswebseite:
https://www.thienemann-esslinger.de/planet/buecher/buchdetailseite/ein-maedchen-namens-willow-isbn-978-3-522-50664-9/

Hier entlang zum zweiten Band: WALDGEFLÜSTER 2. Band Willow: Waldgeflüster
Hier entlang zum dritten Band: FLÜGELRAUSCHEN 3. Band Willow: FLÜGELRAUSCHEN

Die Autorin:

»Geboren wurde Sabine Bohlmann in München, der schönsten Stadt der Welt. Als Kind wollte sie immer Prinzessin werden. Stattdessen wurde sie (nachdem sie keinen Prinzen finden konnte und der Realität ins Auge blicken musste) Schauspielerin, Synchronsprecherin und Autorin und durfte so zumindest ab und zu mal eine Prinzessin spielen, sprechen oder über eine schreiben. Geschichten fliegen ihr zu wie Schmetterlinge. Überall und zu allen Tages- und Nachtzeiten (dann eher wie Nachtfalter). Sabine Bohlmann kann sich nirgendwo verstecken, die Geschichten finden sie überall. Und sie ist sehr glücklich, endlich alles aus ihrem Kopf rausschreiben zu dürfen. Auf ein blitzeblankes, weißes – äh- Computerdokument. Und das Erste, was sie tut, wenn ein neues Buch in der Post liegt: Sie steckt ihre Nase ganz tief hinein und genießt diesen wunderbaren Buchduft.« https://www.sabinebohlmann.com/

Die Illustratorin:

»Nach einem halben Leben als Medizinalchemikerin hat Simona Ceccarelli den Laborkittel gegen den Bleistift eingetauscht, um ihrem Kindheitstraum nachzugehen. Ausgerüstet mit einem Diplom in Illustration und Concept Art der Academy of Arts University in San Francisco illustriert sie seit 2016 Bücher, Spiele und andere Produkte für Kinder. Simona Ceccarelli lebt mit ihrem Mann, zwei Kindern, drei Nationalitäten und vier Sprachen in Basel.« https://www.smceccarelli.com

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36 Kommentare zu “Ein Mädchen namens Willow

  1. Vermutlich wohnt in jeder von und eine Hexe und/oder Fee. Das Buch kann Kindern helfen, diese lebendig zu halten, und Erwachsen, sie wieder zum Leben zu erwecken. Das scheinen auch einige der Kommentare, die Du bekommen hast, zu bestätigen.

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    • Vielen Dank für Dein Leseecho und Dein aufmerksames Mitlesen der bisherigen Kommentare.
      Für Kinder ist dieses Buch eine Ermutigung zu einer naturmagischen Ergänzungsperspektive auf die „normale“ Wirklichkeit und für Erwachsene
      eine Rückerinnerung oder Reanimierung des magischen Weltbildes, sofern sie dieses in ihrer Kindheit entwickeln und ausleben durften und konnten.

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  2. Aus irgendwelchen Gründen kann ich bei dir nicht mehr liken. So hinterlasse ich mal einen Kommentar: speziell das Eichhörnchen-Buch hat mir gut gefallen (meine kleinen Lieblinge – die turnen hier den ganzen Tag die Bäume hoch und runter…).

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    • Herzlichen Dank für Dein Leselebenszeichen. 😉
      Das ist wahrscheinlich wieder eine Seltsamkeit der WordPress-Hintergrundfummeleien. Ich hoffe, das reguliert sich nach und nach wieder, denn das Gefällt-mir-Knöpfchen ist auf meiner Seite ja eingeschaltet.
      Wie schön, daß Du zur Zeit Eichhörnchen-Kino hast.

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  3. Was für ein wundervolles Buch erneut hast du da vorgestellt. Es möchte wohl alles haben, was meine Seele braucht und ich habe schon jetzt ein starkes verwandtes Gefühl. Bin ich doch selbst über die Urgroßmutter zu einer Kräuterpütscherin und Handauflegerin geworden. Es gibt so viel Geheimnisvolles auf dieser Welt. Und es gilt mir vor allem, das alte, oft im Wortsinn elementare Wissen um die und somit auch unsere Natur nicht zu vergessen.
    Ein Buch für Zoe, Emma, Keira und als erstes für mich.

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    • Herzlichen Dank für Dein zugeneigtes und wertschätzendes Leseecho.
      Ich empfand auch eine Wahlverwandtschaft zu Willow, da ich ebenfalls wildwüchsig-naturverbunden und zugleich tief geborgen mit einem Zaubergarten aufwuchs.
      Schön, daß meine Buchempfehlung bei Dir sogleich vierfach auf empfänglichen Geistesboden fällt.

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  4. Prinzessin wollte ich nie werden. Was vermutlich daran lag, dass ich eine bin … 😀 😀 😀 (Rate, was in meinem Kopf als Berufswunsch schwebte. Ich glaube du ahnst es schon.)

    Spaß beiseite. Dankeschön für die Buchvorstellung. Sie war zauberhaft.

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    • Verbindlichen Dank für Deine lobende und aufmerksame Rückmeldung, die mir zeigt, daß Du sogar die Autoreninformation liest.
      Ich vermute, daß Du anstelle von Prinzessin lieber Lehrerin, Rebellin, Meisterin des klaren, durchdringenden und freien Geistes oder sogar Göttin 😉 werden wolltest – oder vielleicht auch Politikerin.
      Als kleines Mädchen habe ich mich hingegen abwechselnd gerne als Fee, Indianerin und Piratin verkleidet und lief – unabhängig von Karneval – eigenwillig wochenlang mit Zauberstab, Stirnband und Degen durch die Gegend, was mir lebhaften Wiedererkennungsruhm in der Nachbarschaft bescherte. 😀

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      • Hallo, ich BIN eine Göttin! 😆 Ernsthaft wollte ich kurz eine Samurai werden, was natürlich blanker Unsinn ist. Es gibt keine weiblichen Samurai, Kriegerinnen gab es im alten Japan schon. Dann hatten es mir die Yōkai angetan (Geister, Dämonen). Eine Weile wollte ich sogar Schriftstellerin werden, dann wieder Polizistin. Rebellisch war ich immer, aber das hast du bestimmt gewusst. 🙂 Politikerin kann ich noch werden. Schauen wir mal!

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      • Deine göttliche Antwort überrascht mich keineswegs! 😀 Und auch Samurai paßt vorzüglich zu Deinem edelmütigen Temperament.
        Da Du Kampfkunst unterrichtest, bist Du immerhin teilweise eine Lehrerin/Meisterin geworden.
        Hinsichtlich der von Dir erwähnten übernatürlichen Wesen denke ich inzwischen sehr oft, daß Naturerhaltungsbemühungen und politisch-gesellschaftliche Veränderungen durchaus eine beflügelnde Portion Magie brauchen könnten, damit sich vielseitig-lebensdienliche Werte gegenüber einseitig-profitdienlichen Werten besser durchsetzen. Also falls Du doch noch Politikerin wirst, überlasse ich Dir gerne meinen Feenzauberstab. 😉

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      • Obwohl ich über keine praktische Erfahrung in der Kindererziehung verfüge, würde ich sagen, daß viel Liebe und die Akzeptanz des Kindes in seinem individuellen Sosein immerhin gute Leitfäden sind. Das heißt nicht, daß ein Kind alles darf, alles kann und alles gut und richtig macht und ständig Lob und Applaus bekommt, sondern es erfordert die möglichst weise und gütige Größe des Erwachsenen gegenüber der Kleinheit und Unerfahrenheit des Kindes und ein sinnvolles Grenzen- setzen sowohl zum Schutz des Kindes als auch als Orientierungsrahmen für das Kind, damit es Halt in der Welt und Geborgenheit bei den Bezugspersonen findet und später, wenn es selber herangereift ist, auch Halt und Geborgenheit in sich selbst.
        Herzensgruß von mir zu Dir und zu Deinem Töchterchen 🙂

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      • Also wir haben das jetzt so gemacht: Vor und nach dem Frühstück schmusen und Lachen. Danach wird an der Erziehung gefeilt. Spurt sie nicht, gibt es … Lachanfälle. 😊

        Ernsthaft: Ich habe die besten Eltern der Welt, die mir unaufdringliche Ratschläge geben. Aiko ist ein kleiner Rebell, der Halt und Liebe braucht. Sie „brennt“ für Karate, leider fehlt ihr oft noch die Disziplin. Soll heißen sie hat noch weniger Hemmungen als ich sie hatte, wenn ein anderes Kind sie ärgert. Ich glaube aber, nein ich weiß es, dass sie nach und nach ruhiger werden wird. Auf unserer Reise nach Schweden und Deutschland war sie wirklich brav und hat jedes Detail aufgesogen. Meinen Cousin Ken sieht sie als eine Art Vaterfigur an und vor meinem Papa hat sie Respekt. Alles gute Voraussetzungen für meine kleine Kämpferin.

        Viele Grüße aus Fukuoka

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      • Humor und Zärtlichkeit sind auf jeden Fall empfehlenswerte Erziehungswerkzeuge! 😀

        Meine vorherige Erziehungsanregung ist auch nur ein Zitat bzw. eine Essenz der Erziehung, die ich selbst durch meine Eltern erfahren durfte.

        Also, ich denke, euer familiäres Angebot bietet wirklich gute Voraussetzungen für Aiko.

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  5. Das klingt mir sehr nach einer Geschichte, die junge Leserinnen (und warum nicht auch Leser?) geradezu magisch in ihren Bann ziehen kann. Und diese Geschichte ist, wie mir scheint, ganz geschickt mit bekömmlichen Zutaten komponiert. Beispielsweise, dass echtes Hexen-Werk eben eine zutiefst erdenverbundene Kunst ist. Immerhin ist ja die Natur recht eigentlich eine gigantische Zauberformel. Denn es wohnt ihr ja beides inne: der Zauber und eben auch die Formel. Als geschichtenstrickerisches Sahnehäubchen empfinde ich es, dass hier das Miteinander sehr gefragt ist – und zwar gleich auf mehreren Ebenen.

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    • Meinen Herzensdank für Deine zauberhaft-einfühlsame Resonanz und Deine lebhafte Zustimmung zu den natürlichen, elementaren und mehrschichtig-miteinanderlichen Zutaten dieser Geschichte.
      Es würde zehnjährigen Jungs gewiß nicht schaden, dieses Buch zu lesen, sie hätten bloß keine männlichen Identifiktaionsfiguren für ihr eigenes Magierpotenzial, da hier alle magischen Charaktere weiblich sind.
      Deine Beschreibung der Natur als gigantische Zauberformel sagt mir übrigens sehr zu. 🙂

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      • Bei den jungen Lesern wird es wohl sehr darauf ankommen, wie sie „getaktet“ sind. Man kann es ja auch so sehen, dass das Buch eben Freiräume lässt, die es mit eigener Fantasie zu füllen gilt. Aber das liegt nicht allen. Das ist fast so wie in der Musik: die einen improvisieren gerne und die anderen bevorzugen einen fixen Notentext. 🙂
        Es freut mich sehr, wenn dir diese Zauberformel-Formulierung stimmig erscheint. 🙂

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    • Ja, ich weiß. Die Bedeutung des Namens wird im Verlauf der Geschichte selbstverständlich erläutert, allerdings nur in Hinsicht auf die Baumart. Die Heilweise mit Bachblüten wird jedoch nicht thematisiert.

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  6. Das Buch klingt nach einem passenden Weihnachtsgeschenk. Sozusagen im weitesten Sinne Harry Potter für Mädchen.
    Danke für die Vorstellung dieses zauberhaften Buches, liebe Ulrike.
    Herzliche Grüße, Barbara

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    • Vielen Dank für Deine Empfänglichkeit, liebe Barbara.
      Ich hatte schon bei der Lektüre gedacht, daß dieses Buch etwas für Deine Enkelin sein könne. Es ist zwar nicht so umfangreich und komplex angelegt wie Harry Potter, aber doch ganz mädchenstark, naturverbunden und zauberhaft.
      Herzensgruß auch von mir zu Dir,
      Ulrike

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      • Harry Potter ist für sie eh Pflichtlektüre durch ihre beiden Onkel😁 Ich bin mehr für die Frauenpower zuständig und lieb, dass Du an mich gedacht hast.
        Danke Dir 💜

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Sie dürfen gerne ein Wörtchen mitreden, wenn's konveniert!