Nur zögerlich wage ich es, Gedichte, meine Gedichte, zu publiZIEREN. Ja, ich gebe es zu: ich ziere mich und winde mich und schwanke zwischen Selbstzweifel und poetischem „Sendungsbewußtsein“.
Zunächst will ich ganz spielerisch und unromantisch anfangen:
SILBENRÄTSEL
Silbersilbe
Silbenselber
Selbersilbe
Silbenselber
Selbersilber
Silbensilber
Ulrike Sokul ©
10/ 2000
selbenselber
Nach und nach werde ich hier einige meiner verflossenen Liebesgedichte veröffentlichen:
SEHSTERN
meine Augen
trafen einen Mund
der lächelte
meine Augen
lächelten zurück
und der Mund
küßte mich
auf die Augen
Ulrike Sokul ©
– anno libido –
DIS-TANZ
Du bist
so weit weg
umsonst
renke ich mir
das Herz
nach Dir aus
Du hältst
die Augen
verschlossen
und hast
keinen Mund mehr
für mich
Ulrike Sokul ©
8/ 1983
ROMANTISCH
Spieglein
Spieglein
an der Wand
Wer ist die
Verweinteste
im ganzen Land
Ulrike Sokul ©
11/ 1983
MEERJUNGFRAU
sie weiß jetzt
kein Wort
uralte Liebe
liegt im Schaum
und die Steine schlafen
sie trinkt das Meer
mit allen Augen aus
wartet darauf
daß ihr blaues Wunder
geschieht
Ulrike Sokul ©
4/ 1984
DOLCE
licht
beginnt der Tag
in Deiner seidenschmiegen
Umarmung
jeder Kuß
fällt tief
in meine Gewässer
und zieht unendliche Kreise
wie zitterndes
Laub im Atemwind
höre ich ganz
auf Deine Hände
Ulrike Sokul ©
2/ 1993
Und hier folgen nun – Blütenblatt um Blütenblatt – lyrische Zeugnisse eines wilden LIEBESZICKZACKS:
WEGWEISER
manchmal ist meine Sehnsucht
ein schöner alter Wald
in dem ich mich gerne verlaufe
manchmal ist meine Sehnsucht
eine jagende Wölfin
in der mein wildes Herz
nach Dir schlägt
manchmal ist meine Sehnsucht
eine schwirrende Schwalbe
die Dich im einem
zärtlichen Bogen umfliegt
manchmal ist meine Sehnsucht
ein versunkenes Schiff
voller Schätze
in unerreichbarer Tiefe
manchmal ist meine Sehnsucht
ein verborgenes Feuer
das von meinen Fingerspitzen
Funken sprühen läßt
manchmal ist meine Sehnsucht
nur ein Kuß in die Luft
weil es Dich und mich
noch garnicht gibt
Ulrike Sokul ©
4/ 1998
für XY
GEHEIMNIS DER TIEFE
das Meer
das Du in mir siehst
spiegelt nur das Meer in Dir
das Meer erkennt sich im Meer
es ist das Meer
das sich selbst begegnet
wenn das Meer im Meer versinkt
geht es nicht unter
es wird nur MEHR
Ulrike Sokul ©
5/ 1998
für XY
TROUBADOUR
Du hast mir das Herz verbrannt
aber mein Phönix
ist ein großer Rabe
nimm Dich in acht
daß er Dich nicht sieht
verbirg Dich gut wenn Du
seine schwarze Stimme hörst
ich weiß nicht
ob ich meine wilden Wölfe
zurückhalten will
falls sie Lust bekommen
Dich zu jagen
und mir
noch bevor die Nachtigall
mit ihrem Lied beginnt
Dein vergeßliches Herz
blutend
aus dem Wald
nach Hause tragen
Ulrike Sokul ©
6/1998
für XY
mit rehäugigen Grüßen
VIELLEICHT VIELSCHWER
ich möchte bei Dir sein
aber Du hängst mein Herz
an die Luft
zum Schaukeln
tippst mich an
und sagst vielleicht
vielleicht auch nicht
Du spielst fangen
mit meiner Sehnsucht
und hältst mich warm
an Deiner Glut
und wenn Du mich kriegst
darf ich Dich
noch lang nicht haben
Ulrike Sokul ©
7/1998
wieder für XY
LIEBESLUST
wie Dein Meeresblick
mich erfüllt
und in mir
Wellen schlägt
wie Dein Kuß
mir wissend lächelt
und mich
zu Dir hinreißt
wie Deine Hände
mit meiner Haut sprechen
mein Verlangen enthüllen
bis aufs Nackteste
wie Du meine Knöchel
umfaßt und mich hältst
Körper in Körper
ein Atem voller Lust
zusammen
im fließenden Feuer
hier auf Erden
Ulrike Sokul ©
8/1998
nur für XY
LICHTSCHATTENLICHT
das Lächeln
meines Herzens
und das Weinen
meines Herzens
an Dir
all unser
Geben und Nehmen
das Leichte
und das Schwere
mit uns
öffnet mich
weit und weiter
macht mich sehend
und vertieft
Strömung
meiner Sehnsucht
ins Unendliche
Ulrike Sokul ©
9/1998
für XY
ausgerechnet in Venedig
TRANSPARENZ
Im Dunkel
meiner Augen
ist die Trauer tief
im Leuchten
meiner Augen
ist die Freude
ein Stern
der schon verglüht
ich muß die Sehnsucht lassen
seltsam vertraut
umarmt mich der Schmerz
und singt mit mir
das Tränenlied
Herbst kommt
mit unwiderruflichen
Schritten
nimmt mich mit
und färbt mir
das entblätterte Herz
roter als Blut
Ulrike Sokul ©
10/ 1998
für XY
EFEURANKEN
wenn ich mich
an Dich erinnere
sehe ich Dich
immer durch meine Waldaugen
ich schmecke noch
wie wir voneinander
getrunken haben
ich höre wieder
wie Du mir
aus der Seele
gesprochen hast
wieder fühle ich
die Kraft Deiner Umarmung
und das immergrüne
Lächeln der Verführung
zwischen uns
und wie unauslöschlich
die Spur
Deiner Berührung
in mir lebt
Ulrike Sokul ©
11/1998
für immer für XY
TAUSENDUNDEINE NACHT
Deine Berührung
macht
wieder und wieder
Wasser aus mir
und Du fängst mich auf
mit Deinem schönen
Körperland
wieder und wieder
finden wir uns
im Geheimnis
unserer Fingerspitzen
wieder und wieder
bringst Du mich
in die Tiefe
und ich werde Dein
wieder und wieder
öffnet sich mein Herz
von Dir zu mir
Ulrike Sokul ©
12/ 1998
wieder und wieder
für XY
ENTKOMMEN
lauf sanfte Wölfin lauf
lauf um Dein Leben
lauf verletzte Wölfin lauf
lecke das Salz
aus Deinen Wunden
lauf kluge Wölfin lauf
höre nicht mehr
die Stimme seiner Worte
lauf dunkle Wölfin lauf
lauf um sein Leben
dürste nicht
nach seinem warmen Blut
lauf traurige Wölfin lauf
weine Dir sein Lächeln
aus den Augen
lauf schöne Wölfin lauf
glaube nicht dem bösen Blick
lauf tapfere Wölfin lauf
so weit Du kannst
zu Dir zurück
lauf sehnsüchtige Wölfin lauf
vergiß die süße Spur
lauf wilde Wölfin lauf
laß Dich nicht mehr fangen
Ulrike Sokul ©
1/1999
für mich allein
ELEGIE
todtraurig
bin ich
und verlassen
wie kann ich je vergessen
was so sehr Erfüllung war
und unvergleichlich
schön und nah
am eignen Leib
brennt durstiges Verlangen
mir lauter Fragezeichen ein
und peitscht mit Eifersucht
mich grausam
bis aufs Blut
vor soviel Sehnsucht
schleift mein Stolz im Staub
verirrt im Schmerz
wächst eine schwarze Rose
dunkel um mein Herz
und schläfert alle Süße
tief in meinem Innern ein
Ulrike Sokul ©
3 / 1999
BÖSESGEDICHT
Verräter
mich so leicht wegzuwerfen
für ein blonderes Haar
jetzt werde ich
Deine böse Fee
und verfluche Dich dreimal
entgegen der Liebe
daß Dir die Lust vergeht
daß Dein Herz vergeblich kämpft
daß Sehnsucht Dich zerreißt
Dir verwünsche ich
Deine Wünsche
wehe Dir
wenn Du in einer Anderen
versinken willst
lauter Vergißmeinnichts
sollen Dich
zur Verzweiflung bringen
nach so blauem Feuer
wie mit mir
wirst Du noch lange suchen
Dir werfe ich Schatten
vor die Füße
daß Du in die verlassenste
Tiefe fällst
und endlich einmal
unendlich weinst
Ulrike Sokul ©
4/ 1999
Und nachfolgend ein bißchen Grünzeug:
BAUMSCHULE
ich sehe was
was Du nicht siehst
sagt mir der Baum
mit einer Hand in der Erde
mit der anderen im Himmel
aus meinem Holz
sind Türen gemacht
die sich nur nach innen öffnen
komm näher Menschlein
hier lernst Du was fürs Leben
verlier ruhig ein bißchen
den Verstand
und laß Dich ein
sieh nur
hör nur
spüre
und vergiß es nie
auch in Deinem Körper
schlägt das Herz der Erde
Ulrike Sokul ©
10/ 1995
NATURGEIST
tief im Farn verborgen
schlägt mein grünes Herz
schneeleise bin ich
rindenkundig
baumvertraut
und mondvoll
bis in die Fingerspitzen
Vögel schlafen gern
in meiner Hand
und ich kann
den guten Regen rufen
wenn er mich hören will
ich kenne aller Blätter Namen
und jeden warmen Sonnenstein
und auch nachts
im Wasserfall der Sterne
spüre ich das Licht in uns
und warte still auf Deine Frage
Ulrike Sokul ©
11/ 1993
ERDKUNDE
Menschenkind
suche mich in meinem Element
sieh durch Dich hindurch
in mich hinein
die Uhr laß fort
auch Brille Schirm und Hut
komm mit nackten Füßen
fühle meinen lebendigen Körper
achte meine vielen Formen
hüte mein Leben
damit auch Deines währt
und schenke mir die Freiheit
verbinde Dich
mit meiner Kraft
erinnere Dich
der grünsten Sprachen
und vertraue
unsichtbarem Wirken
Kreis um Kreis
Ulrike Sokul ©
10/ 1995
Und hier kommt mein allerallererster Musenkuß, erlebt im zarten Alter von siebzehn Jahren, in SALZBURG, im Mirabellengarten. Vollkommen ergriffen, faßte ich Amors Flügelstreifen in folgende Wortgestalt:
FLIRT
meine Augen Deine Augen
unser Sehen
Dein Lächeln mein Lächeln
unsere wortlose
Sprache
sekundenlang
eine Verbindung
lose
gleich einer
zu großen Schleife
auseinander
gehend
manchmal
bleibt
ein Knoten
unauflösbar
Ulrike Sokul ©
8/ 1981
PS:
Einige meiner blumentauglichen Poeme hat meine liebe Blogfreundin und Blumenfee von der Websaite Lovely Rita Flowermaid https://lovelyritaflowermaid.wordpress.com/ mit ihren feinsinnigen Blütenfotos veredelt.
Wer mag, kann unsere CoCreationen unter den nachfolgenden Links besichtigen und bewundern:
https://lovelyritaflowermaid.wordpress.com/2016/06/25/naturgeist/
https://lovelyritaflowermaid.wordpress.com/2016/07/01/tausendundeinenacht/
https://lovelyritaflowermaid.wordpress.com/2016/07/11/versprechen/
https://lovelyritaflowermaid.wordpress.com/2016/07/17/kleine-grosstadt/
https://lovelyritaflowermaid.wordpress.com/2016/07/24/erscheinung/
https://lovelyritaflowermaid.wordpress.com/2016/08/05/umfangen%e2%80%a8/
https://lovelyritaflowermaid.wordpress.com/2016/08/08/transparenz/
https://lovelyritaflowermaid.wordpress.com/2016/08/19/mitgefuehl/
https://lovelyritaflowermaid.wordpress.com/2016/08/31/erdkunde/
https://lovelyritaflowermaid.wordpress.com/2016/09/16/papermoon/
https://lovelyritaflowermaid.wordpress.com/2016/09/25/baumbesuch/
https://lovelyritaflowermaid.wordpress.com/2016/10/10/rocknroll-rendezvous/
https://lovelyritaflowermaid.wordpress.com/2016/10/22/elegie/
https://lovelyritaflowermaid.wordpress.com/2016/11/14/liebesbrief/
https://lovelyritaflowermaid.wordpress.com/2016/12/10/vollmond%e2%80%a8/
https://lovelyritaflowermaid.wordpress.com/2016/12/17/tanz-mit-einem-baumgeist/
https://lovelyritaflowermaid.wordpress.com/2016/12/27/schneekoenigin%e2%80%a8/
https://lovelyritaflowermaid.wordpress.com/2017/02/05/allee%e2%80%a8/
https://lovelyritaflowermaid.wordpress.com/2017/05/12/saturdaynight-frost/
Nach einem verwirrendem Tag in einer sich für mich gerade verwirrenden Zeit sind diese wundervollen Gedichte eine Freude, die der Seele eine wunderbare Stille schenken. Danke!
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Vielen Dank für Deine persönliche Resonanz!
Es freut mich sehr, wenn meine Gedichte Dir wohltuende Stille vermitteln können.
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Ja, es konveniert. Vielen Dank für den außerordentlichen Lesegenuss, den mir die hier präsentierten Gedichte verschafft haben. Die „CoCreationen“ sind für mich übrigens das Sahnehäubchen und ich fände es wunderbar, wenn die „lyrische Saite“ künftig wieder öfter ins Schwingen käme.
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Verbindlichen Dank für Deine zugeneigte Resonanz auf meine lyrische Saite.
Diese Saite meines Schreibens ist seit längerer Zeit still geworden, gleichwohl schließe ich nicht aus, daß sie dereinst wieder in Schwung kommt.
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Liebe Ulrike!
Wo hast du diese Schätze denn die ganze Zeit verborgen? Gerade – durch einen Link im Kommentarteil der japanischen Liebesgeschichte – habe ich den Link entdeckt, und bin nun ganz entzückt!
Zu viel, um auf einmal gelesen und genossen zu werden, aber zum Wiederkommen habe ich hier manche Gründe entdeckt.
Sei herzlich gegrüßt von
Ule
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Liebe Ule,
die Abteilung LYRIK ist buchstäblich ein Geheimfach meines Blogs, da ich zur Zeit nicht im aktiven Lyrikmodus bin. Gleichwohl freue ich mich, daß Du meine Poeme als Schätze bezeichnest und Du gerne zum Wiederlesen dieses Geheimfach aufsuchen magst.
Ich ziehe in Erwägung, dereinst eine monatliche Einzelpräsention meiner Gedichte zwischen meine Buchbesprechungen einzufügen.
Ich will diesbezüglich erst noch damit experimentieren, ob ich meine Originalpoeme, die nämlich auf von mir in einer speziellen Aquarelltechnik eingefärbte DIN5-„Blütenblätter“ getippt sind, optisch ansprechend einlesen und dann auf dem Blog reproduzieren kann.
Herzensdank für Deine zugeneigte Lyrikresonanz!
Sonnige Grüße von
Ulrike
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Ja, liebe Ulrike! Wie schön, daß ich einen Blick in diese wunderschöne Lyrik werfen durfte!
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Herzensdank, liebe Gisela,
für Dein poetisches Wohlgefallen!
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Prägnant, bildhaft, zärtlich, bestimmt, eindringlich – Deine Gedichte beeindrucken mich, sprechen mich zutiefst an – danke fürs Teilen, Ulrike.
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Gern geschehen, lieber Guido,
und lieben Dank für Deinen zugeneigten Lesespaziergang auf diese Saite meiner Leselebenszeichen und für Deine lyrische Empfänglichkeit.
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Wieder bin ich hier und ich dachte, ich hätte dir hier schon einen Kommentar gesetzt. Es war wohl hierzu auf einer anderen Seite. Denn wieder bin ich zutiefst berührt von deiner Poesie, die so viel tiefgründiges Empfinden in einer bezaubernden Bildsprache rüberbringt und wortwörtlich mein Herz erwärmt. Ich komme wieder!
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Liebe Petra,
es herzerfreut mich sehr, das meine Poeme Dich berühren und Dir das Herz wärmen. Ich danke Dir für Dein ausdrückliches Lob.
Auf Wiederlesen! 🙂
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Nebennische… ja, alles gehts wohl nicht. Begrenzung akzeptieren. Und so sind die Perspektiven dennoch verschiedenen.
Ich wünschte noch mehr davon lesen zu können. Wünschte, du würdest weiter solche poetischen Worte finden, die für mich so Vieles pointieren.
Und: Ich werde sicherlich mein träges Gehirn überzeugen, mir immer mal einen poetischen Kick zu geben… 😊
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Ein extra Blog dazu wäre toll… zum folgen und immer mal mit den besonderen Worten verzaubert zu werden.
Die Gedichte, so weit wie ich kam, sind sehr schön. Zeigen so viel von der Persönlichkeit, so viel der eigenen Sehnsüchte… Ich habe selbst Gedichte versucht… kaum finde ich richtige Worte, sind sie schon wieder im Nirvana zerflossen… so ende ich mit Notizen und Phrasen.
Was ich schade finde… es sind für mich zu viele Gedichte an einer Stelle – an dieser Stelle – ich bin da begrenzt. Zu viele, um sie alle auf einmal zu lesen…
Werde ich mich erinnern und immer mal vorbei schauen, in dieser so schnelllebigen Welt?
Ich hoffe es!
Und ich vergaß: Danke für die Worte und den Mut.
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Herzensdank für Deine einfühlsamen Worte und Deine achtsame Resonanz.
Ich stimme Dir zu, es sind tatsächlich zuviele Poeme auf einmal. Da ich viel Abstand zu meiner einstigen Gedichtfabrikation habe und sie nicht im Zentrum meiner gegenwärtigen Schreibaktivität stehen, ist dies nur eine Nebennische meines Blogs.
So hoffe ich, daß Du gelegentlich hereinblätterst und Dir nach Herzenslust und Seelenschwung Poeme pflückst.
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Hallo Frau Sokul,
Ihre Gedichte gefallen mir sehr gut.
Sie verstehen es, Ihre Gefühle in lebendige Sprache zu übertragen, die die Leser nachvollziehen können. Ja, Sie teilen darin viel mit – auch ohne viele Worte. Dass Sie nach eigener Aussage hier viel Gedichte aus früheren Jahren veröffentlichen, mindert deren Qualität in keiner Weise. Immerhin bleiben sie zeitlos. Kreatives Schreiben gelingt m.E. auch nur dann sehr gut, wenn eine tiefe Botschaft ans Licht möchte..
Viele Grüße
vom oekobeobachter.com
schreibstueberl.wordpress.com
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Herzerfreuten Dank für Ihre ausdrücklich zustimmende Resonanz auf meine „alten“ Poeme, die ich übrigens auch für zeitlos halte – jedenfalls in Hinsicht auf die Zeitlosigkeit menschlicher Liebesgefühlslagen. 🙂
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Ja, Frau Sokul, was topp ist, muss gesagt sein.
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Liebe Ulrike,
ich war neugierig wer denn da bei mir so fleißig gefällt gedrückt hat und bin
jetzt mal bei dir stöbern gewesen 🙂
Hier ist es schön und deine Lyrik mag ich sehr, ganz besonders die Baumschule 🙂
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende
und sende liebe Grüße
Aurelia
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Liebe Aurelia,
herzlichen Dank für Deinen Lesebesuch.
Es freut mich, daß Dir meine Wortwebesaite zusagt und Du Gefallen an meinen Poemen findest.
Auf Wiederlesen! 🙂
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Silbensalbe …
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Hab‘ Dank für die kosmetische Ergänzung … 😉
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Hereingeschnuppert habe ich heute hier und bin tief berührt! Ich nehme vor allem
die Worte
lauf tapfere Wölfin lauf
so weit Du kannst
zu Dir zurück
mit und komme hier wieder einmal vorbei!
Lieben Dank für diese Deine Schatzkiste!
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Liebe Petra,
es freut mich, daß Du in meiner Schatzkiste einen passenden poetischen Wortproviant für Dich gefunden hast, und ich danke Dir von Herzen für Deine zugneigte Resonanz! 🙂
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Liebe Ulrike, ich finde deine Lyrik ist … ja, sie ist, und das ist es!
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Danke, lieber Arkis (da ich Deinen sonstigen Namen nicht weiß),
für Deine „sprachlose“ Resonanz auf meine Lyrik.
Deine Betrachtungsweise erinnert mich an eine Zeile von Archibald McLeish, die ich sehr schätze:
„Ein Gedicht soll nicht bedeuten,
sondern sein. “ 🙂
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Es ist die seelische Melodie der Sprachbilder, das geht einfach hinein in einen, um dort in Resonanzen weiter zu klingen, und ich meine „weiter“ im doppelten Sinn. Es sind Worte der Tiefe … und so was alles ;)))
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Herzensdank! Daß meinen Poemen eine solche Seelenwirkung entströmt, freut mich wirklich zutiefst! 🙂
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Ulrike, es ist ein Geschenk, dass du diese wertvollen Herzensschriften teilst. Ich fühle die Worte, weil sie geschrieben wurden aus einer Schwingung heraus. Lyrik kann man nicht erzwingen, sie geschieht. Ich bin auch nicht immer in Schwingung. Die Muse kommt wann sie will. Ich finde, du darfst diese schönen Werke auch mal in einen kleinen Lyrikband fassen mit schönen Bildern. Ich mag sie alle 🙂
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Liebe Petra,
Herzensdank für Deine ausdrückliche Wertschätzung meiner Poeme.
Meine Gedichte tippe ich im analogen Leben auf selbsteingefärbte Blätter, weshalb ich sie auch gerne als poetische BLÜTENBLÄTTER bezeichne.
Vielleicht sollte ich sie Einscannen und auch auf diese Weise hier zeigen.
Immerhin habe ich diesen Herbst eine Auswahl meiner Lyrik auf der Buchmesse schon bei einem Verlag meiner Wahl abgeliefert. Nun heißt es hoffen …
Deine zugeneigte Resonanz freut mich sehr. 🙂
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Selten, dass mich auf einer Gedichtseite alle Gedichte ansprechen und ich Dich so sehr sehen kann als Wölfin, als Liebende, als Efeuranke, als schöner, alter Wald . . .
Mir geht es so wie Maret und ich würde mich freuen, wenn diese schönen Saiten wieder in Dir schwingen. – Verzwingen kann man nichts. Es wäre auch saitenungesund. Aber vielleicht helfen Wünsche weiter . . .
Liebe Grüße,
Johannes
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Danke für Deinen Besuch bei mir und klar, muss ich mal neugierig schauen, wer da so bei mir herein liest. Von Arno in die Luft geworfen und sanft wieder aufgefangen, lese ich nun voller Freude Deinen Blumenstrauß an Lyrik und steige in den Reigen der Dich Aufmunternden ein. Danke fürs herlegen. ,-)
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Dein schönes, hochzeitsfeierliches Bild mit dem aufgefangenen
Lyrikblumenstrauß finde ich sehr amüsant. Herzlich danke ich Dir für Dein Leseinteresse und für Deine Neugier. 🙂
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Ach, schön! Ich glaube, das bist sehr du, auch wenn es schon ein Weilchen her ist, dass die Muse auf deiner Schulter saß … Ich bin eben an deinem „Grünzeug“ hängengeblieben, aber ich komme in einer anderen Stimmung bestimmt nochmal wieder. 🙂
Liebe Grüße
Christiane
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Dankeschön, daß Du hereingeschnuppert hast, liebe Christiane:
Die lyrische Tür ist hier stets für „freiwillige“ Besuche geöffnet …
Herzensgruß von mir an Dich 🙂
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Liebende Ulrike
Dank Arno von den Lyrischen Rosen
erfahre ich eben von Deinem Wagemut
..es wurde auch höchste Zeit
Denn das Du nur ästhetisch vollkommene Buchempfehlungen schreiben kannst
wollte ich nie glauben….
Glückwunsch und willkommen im Club der wagemutigen Dichter
Wenn Du irgendetwas verlieren kannst dabei
Dein Gesicht nie eine alte Maske wohl
Und Reste von Angst verfliegen sich ins Licht
Dir Joachim von Herzen
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„Flirt“ mag ich sehr 🙂
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Danke, liebe Zoé, für Deine charmante Wahl! 🙂
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Ich bin heute wieder hier, war es gestern schon, es sind so viele Gedichte, die will und kann ich nicht alle auf einmal lesen, sonst verschwimmen sie zu einem grauen Meer, und das haben sie so gar nicht verdient. Morgen komme ich wieder, aber dann bestimmt schweigend!
Herzliche Grüsse Ulli
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Du kannst so oft auf Lesebesuch kommen wie Du magst und Du kannst dies schweigend oder kommentierend tun – ganz wie es Deinem Bedürfnis entspricht.
Ich verstehe sehr gut, daß Du meine Poeme lieber portioniert liest. Ich scheue Überdosierungen auch und konZENtriere mich lieber vertiefend auf ein, zwei oder drei Gedichte. Und wenn ich es ganz genau wissen/spüren/hören will, schreibe ich es sogar ab oder sage es mir selber auf …
Herzensgruß von mir zu Dir 🙂
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Ja, genauso mache ich es auch.
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Eine andere Seite von dir, liebe Ulrike, wie schön, wie weich, spricht mich sehr an. Gut daß Arno auf diese zarten Worte hingewiesen hat. Ich sah zwar in der Leiste schon mal „Lyrik“ stehen, dachte aber nicht, daß es deine sein könnte. Ein Gewinn. Poetische Grüße und eine gute Nacht.
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Danke für Deine feine Resonanz, liebe Madame Filigran. Ich freue mich sehr darüber.
Ja, Arno hat sozusagen ein wenig den Vorhang weggezogen, hinter dem meine Poeme verborgen blühen. Wahrscheinlich ist die Zeit reif, sie mehr ins LICHT treten zu lassen …
Sternfunkelnde Gutenachtgrüße von mir zu Dir!
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Liebe Ulrike, da hatte ich bisher doch glatt was ganz Tolles auf Deinem Blog übersehen, wie konnte ich nur, wo ich doch gerade Lyrik in allen möglichen Schattierungen unglaublich gerne lese. Dank Hinweis von Arno bin ich nun aufmerksam geworden und habe ebenfalls alle Deine Verse gelesen und ich finde, Du solltest unbedingt mit dem Dichten weitermachen, denn ich sehe da echt Potential bei Dir. Ich selbst hatte vor vielen Jahren meine ersten lyrischen Versuche unternommen und dieses Talent dann für noch mal so viele Jahre einfach in der Versenkung verschwinden lassen. Doch seit 2012 schreibe ich wieder und bin überglücklich damit. Wir vergessen manchmal einfach, was da doch für tolle Talente in uns schlummern, dabei wäre es so leicht, sich mal wieder an die Anfänge zu erinnern und erneut an diesem Punkt anzusetzen, wo wir einmal im wahrsten Sinne des Wortes sang- und klanglos aufgehört haben. Das lässt sich selbstverständlich auch auf viele andere Dinge des Lebens beziehen.
PS.: Übrigens, das Gedicht „Elegie“ gefällt mir am allerbesten.
Herzlich Constanze
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Liebe Constanze,
danke für Deinen zugeneigten Enthusiasmus für meine Poeme, die ich hier auf meiner Websaite eher im Verborgenen blühen lasse.
Meine lyrische Schreibsaite schwingt zur Zeit nicht – außer bei Liebesbriefen …
Aber ich lese immernoch sehr gerne Gedichte.
Herzensgruß von mir zu Dir 🙂
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Zwingen sollte man sich in der Tat nicht, aber vielleicht öffnet sich irgendwann eine Tür – so war es bei mir…
Nochmals einen Herzensgruß zurück!
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Das sehe auch so und das Schreiben von Rezensionen ist auch ein gute Fingerübung, um das Instrument SPRACHE regelmäßig zu üben … 🙂
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Ganz recht, was wären wir denn hier ohne Deine anregenden, sehr fundierten und schön formulierten Rezensionen!? Bei Dir finde ich immer wieder Lesefutter, welches ich mir dann bald schon kaufe oder in der hiesigen Bibliothek ausleihe. Momentan liegt übrigens gerade der von Dir besprochene Roman „Das Leben der Elfen“ auf meinem Nachttisch.
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Alle musste ich SIE lesen, ob ich wollte oder nicht. Tief kannst du deine Gefühle beschreiben liebe Ulrike, so schön tief. Vielleicht habe ich mit dir geweint oder gelächelt, denn auch ich war damals 17, nur verschenkte ich meine Worte, hab sie nimmer mehr ❤
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Deine empfindsame Resonanz berührt und freut mich sehr, lieber Arno!
Auch ich habe meine Poeme oft verschenkt, doch ich habe mir immer Kopien bzw. damals noch Schreibmaschinendurchschläge davon angefertigt – so daß ich nun über einen ordentlichen Fundus verfüge.
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Wunderschön!!! WEGWEISER und DIS-TANZ und VIELLEICHT VIELSCHWER besonders schön 🙂
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Lieben Dank für Deine lyrische Aufmerksamkeit. 🙂
*freu*
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Liebe Ulrike,
herzlichen Dank für die poetischen Einblicke.
Hier ein klitzekleines Frühlingsgedicht für Dich, dass mir heute in den Sinn kam:
Maiwiese
Das Wiesenkraut schäumt
Der Hahnenfuß kräht
Die Blümchengans schnattert:
Jetzt wird nicht gemäht!
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Liebe Astrid,
herzlichen DANK für Dein heiteres, wortspielfeines Gedicht!
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Liebe Ulrike, ich finde es sehr schön und sehr mutig von dir, uns Zugang zu deinen lyrischen Kostbarkeiten zu gewähren. Was ich zunächst für Seelenblumenblüten hielt, scheinen mir Zaubervögel zu sein, die in Schwärmen schwärmen. Ihr Gefieder blütengleich. Mal mit kraftvoll leuchtend-(ver)lockenden Farben. Mal in feinen Schattierungen geheimnismäßig schillernd. Was man zunächst vielleicht übersieht, weil man es eben nur hören kann: Der Gesang der Zaubervögel. Ein vielstimmiger Chor. Manche flötengleich, einige heiser, andere wispernd, raunend, dem Tonlosen verwandt (und möglicherweise deshalb nahezu ohren-betäubend)…
Zumindest ansatzweise lässt sich die Sensibilität erahnen, aus der die Zaubervögel den für sie lebensspendenden Nektar beziehen. Und ebenfalls ansatzweise lässt sich erahnen, um welchen Preis dieser Zaubervogelgarten entstanden ist. Und aus dieser Ahnung erwächst eine tiefe Wertschätzung der Gabe, die uns Lesewesen hier zuteil wird. Danke. 🙂
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Danke für diesen melodischen, wohltuenden, zustimmungsvollen Kommentar zu meiner lyrischen Saite.
Es ist herzerfreulich, wenn die persönlichen, aus dem ganz eigenen, subjektiven biographischen Lebensweg erwachsenen dichterischen „Kalenderblätter“ eine zauberhafte Berührungskraft haben, die auch anderen Lesewesen etwas zu geben vermögen.
Wenn Resonanz ERKLINGT und ein gewisser seelischer EINKLANG möglich wird, haben der Preis der „Schöpfung“ und die Tintentränen sich gelohnt.
Sonnenuntergangsgruß mit zugeneigter Verneigung. 🙂
PS: Sollte ich einmal einen Pressesprecher brauchen, werde ich gerne auf Deine märchenhaften Wort- und Zeilenkünste zurückkommen. 😉
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Es freut mich von Herzen, wenn ich mit meiner Resonanz – so abgedroschen das jetzt klingen mag – etwas zurückgeben kann. Insbesondere bei einer lyrischen Saite ist ein harmonisches Mitschwingen wesentlich, weil nur so die im Saitenklang angelegten Melodien und Harmonien sich gänzlich entfalten.
Pressesprecher klingt sehr reizvoll. Da würde ich mir sogar Visitenkarten drucken lassen. Leselebenszeichenspressesprecher wäre doch eine klasse Bezeichnung. 🙂
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Möge der Ruhm mit uns sein!
Ich kann’s kaum erwarten 😉 .
*erfreutschmunzelnd*
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Geduld ist ja eine feine Sache – aber nur, so lange sich nicht zu arg auf die Probe gestellt wird. 😉
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Bonjour liebe Ulrike,
und immer wieder lese ich hier
sehr gerne deine Perlen-Poeme…
Herzliche Frühlingsgrüße
vom Lu Finbar
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Ganz tiefen Herzensdank, lieber Lu Finbar, für die regelmäßige lobende Politur meiner Poesieperlen … 🙂
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Ich poliere sie sehr gerne mit meinen Worten, liebe Ulrike, denn sie verdienen es…
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Das tut gut, zumal es mir gerade im Leben nicht so glänzend geht.
Tapfere Grüße von mir zu Dir!
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Das ist sehr schade, das verdienst du wirklich nicht!
Herzliche Frühlingsgrüße vom Lu
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Immer wieder mit großer Freude, liebe Ulrike, bin ich hier beim Genießen deiner lyrischen Zeilen, „wieder und immer wieder“ *lächel* sozusagen …
Ich hoffe, dass es dir inzwischen wieder besser geht?!
Herzlich, Lu
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Lieber, lyrischer Wiederholungstäter,
Deine anhängliche Wertschätzung meiner Poesie berührt und freut mich sehr.
Danke der Nachfrage, es geht mir inzwischen entschieden besser!
Herzensgruß von mir zu Dir
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Schön zu lesen, liebe Poetin …
hab einen feinen Tag!
HG vom Lu
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Hammer, liebe Poetin, wie die Zeit vergeht …
Hier zu lesen ist immer wieder ganz besonders wundervoll 🙂
Herzliche Grüße
vom Lu
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Verbindlichen Dank, lieber Lu, daß Du gelegentlich immer wieder meiner Lyrikabteilung einen aufmerksamen und empfänglichen Lesebesuch abstattest. 🙂
Ja, die Zeit vergeht auch in meiner Wahrnehmung immer schneller. Das Jahr 2021 kommt mir vor wie eine Drehtür mit vier Abteilungen für die vier Jahreszeiten – und SCHWUPPS bin ich durch und ich betrete schon die nächste Jahresrunde …
Herzensgruß von mir zu Dir ❄ 💕 ❄
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Das hast du schön gesagt, liebe Ulrike 🙂
Hab eine feine Zeit!
Herzlich, Lu
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auch hier ist der held einmal mehr beeindruckt … da sind sachen bei … die nehmen mich richtig mit …
by the way … 1981 hat der held ein jugendturnier in Salzburg gespielt …
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DANKE, lieber André,
für Deine aufmerksame Blütenlese und Deine Berührbarkeit.
Ja, auch mich haben die Herzensangelegenheiten ziemlich mitgenommen, und die poetische Verarbeitung war meine Rettung.
Du bist 1981 nicht zufällig – bekleidet mit weißer Jeans und weißem Sommerhemd – durch den Mirabellengarten flaniert?
Lächelnde Grüße 🙂
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weiße jeans und weißes hemd kann gut möglich sein … aber an den mirabellengarten hab ich keine erinnerung …
zumindest an DICH … hätte ich ganz sicher eine … 😉
wir spielten damals aber ganz sicher in weißen trikots …
lg zurück, André
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Och, ich bin eine anmutige, zierliche, kleine unscheinbare Fee, die man leicht übersehen kann … 😉
Waren es Trikots oder Judoanzüge?
Funkeläugige Grüße
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das war mein „Rehauge“ aus *wir waren noch kinder* ebenfalls … und da konnte der held auch nie dran vorbeisehen …
es waren fussballtrikots … mit judo konnte ich nie viel anfangen … aber kampfsportmäßig war der held auch viel unterwegs …
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Ich war früher in der Siedlung das einzige Mädchen, das mit den Jungs Fußball gespielt hat.
Einmal bekam ich ein supersüßes Kompliment: Die Jungs standen drucksend vor mir und baten mich, ich solle mir doch richtige Fußballschuhe zu Weihnachten wünschen, denn mit richtigen Stollen unter der Sohle, könne ich NOCH besser spielen …
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dich hätte ich sicher sofort in meine mannschaft gewählt … wenn wir auf dem bolzplatz oder auf der straße gespielt haben …
mit stollen … oder barfuss …
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Danke für die Aufnahme!
Wir haben meist auf den großen Wiesen zwischen den Häuserblocks gespielt, da fiel man auch weicher …
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die zeiten haben wir wohl alle mal erlebt … bei uns gab es fast nichts anderes als fussball … wir waren schwerstens „infiziert“ mit diesem FIEBER …
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Wir sind auch gelegentlich gemeinsam ins KINO gegangen. Da gab es dann Rangeleien, wer neben mir sitzen durfte – nicht, daß einer der Grünschnäbel auch nur die geringste Berührung meiner holden Unschuld gewagt hätte – allerhöchstens ein zufälliges Streifen der Hand beim Herumreichen von Knabberzeug.
Nun, war auch besser so. Denn Spätzünderin, die ich war, hätte ich demjenigen damals wohl eine saftige Ohrfeige verpaßt.
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du wärest die ultimative herausforderung für den jungen helden gewesen …
der arme kerl hätte wegen dir schon damals nicht schlafen können …
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Tja, möglicherweise habe ich in diesem zarten Alter absichtlos & ahnungslos Herzen gebrochen.
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meins wäre wohl dabei gewesen … aber du hättest eine menge freundinnen gehabt … die dich dafür bewundert hätten … und der meinung gewesen wären … dass ich das absolut verdient habe …
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Deinen WEGWEISER habe ich eben gelesen, der von der Sehnsucht spricht
und ich erkenne in Deinen Worten Wünsche und Gedanken, die den meinen
ähneln und sich doch so anders verhalten, wenn sie über die Tasten springen
und von sehnsüchtiger Liebe singen…
Liebe Grüße lasse ich hier bei Dir
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Alles da. Schönheit, Liebe … Schmerz. Wie viel ein paar Worte ausdrücken können. Deine jedenfalls können das.
Herzlichen Gruß,
die Muschelfinderin
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DANKE für Deinen Lesebesuch und Dein Lob, liebe Keki-Muschelfinderin.
Ich werde auch gerne wieder auf Deiner Webseite blättern und Sternchen streuen.
Für mich hat das lyrisch-biographische Schreiben heilsame Nebenwirkungen, und ich vertraue dem Motto des Malers Edgar Degas:
„Die Kunst
ist die Beherrschung des Schmerzes
durch die Schönheit.“
Herzensgruß von
Ulrike 🙂
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Ich sehe schon, ich werde mir zu Eigen machen, SOFORT auf Kommentare zu antworten … sonst vergesse ich das. Fast wäre dein schönes Feedback untergegangen. Herzlichen Dank. Auch für das (sehr wahre, schöne) Zitat von Degas.
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Eben habe ich Deine Elegie gelesen, liebe Ulrike. Es ist viele Jahre her, daß du sie geschrieben hast, aber wieviele Frauen werden beim Lesen wissend nicken? Wieviele werden in der Erinnerung noch weinen oder versonnen vor sich hinblicken?
*vor soviel Sehnsucht
schleift mein Stolz im Staub*
So ist es, wenn die Sehnsucht über den Stolz triumphiert. Nicht anders…
Liebe Grüße von Bruni
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Liebe Bruni,
solche Liebesschmerzen bleiben wohl kaum jemandem erspart.
Als ich das Gedicht damals schrieb, barg indes die Zeile „verirrt im Schmerz“ für mich die Schlüsselerkenntnis und war der erste Lichtfingerzeig, wieder aus dem Schmerz heraus zu finden.
Deine nachtschwärmerischen Besuche meiner lyrischen SAITE erfüllen mich mit musischer Bestätigung und Dankbarkeit 🙂
Herzensgruß von Ulrike
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Sich im Schmerz zu verirren ist vermutlich eine große Gefahr.
Du hast es durch Deine eigenen Worte erkannt u. Deine Selbstheilungskräfte begannen vermutlich hier anzusetzen, liebe Ulrike.
Im Schreiben wird uns oft etwas klar, ich kenne es auch gut
Liebe Grüße von Bruni
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Schreiben war und ist für mich – neben der reinen wortspielerischen Formulierungsfreude – immer auch Therapie, Seelenputz, Druckausgleich, Formungsdisziplin, Gefühlssortierung und klärende Bewußtwerdung und dadurch ein Mittel zur SELBSTHEILUNG.
Einverständliche Grüße von Ulrike von Lyri
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Therapie ist es auf jeden Fall, Seelenputz auch, Druckausgleich?, ich überlege noch, Gefühlssortierung?, ach ja *g*, aber die Formungsdisziplin, da überlege ich doch sehr.
Bei mir ist es auf jeden Fall anders, ich setze mich über vieles hinweg, liebe Ulrike, und sprenge viele Regeln, weil ich denke, die sollten die Freude am Fabulieren und freudigen Dahinschreiben auf keinen Fall stören.
Im Schreiben frei sein, kann nicht heißen, sich auch hier noch einzuzwängen in ein vorgeschriebenes Korsett. Das tragen wir im Allag viel zu oft…
Herzliche Grüße zu Dir
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Liebe Bruni,
ich meinte weniger eine vorgegebene Schreibkorsettform, sondern mehr die Disziplin, überflüssigen Wortballast wegzulassen, sich auf das Wesentliche zu konZENtrieren. Ich räume meine Poeme nach dem ersten Drauflosschreiben GERNE auf, damit sie KLARER werden.
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Ich gestehe, daß die diesen Mund liebe, der lächelt, während er auf die Augen küsst.
Es ist eine Feinheit in Deinen Gedichten, die unbeschreiblich ist…
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Dein schönes Lob beschert mir einen herzensfreudenhüpferigen Tag … * ❤ *
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*lach*, das freut mich
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dies hier
DIS-TANZ
Du bist
so weit weg
umsonst
renke ich mir
das Herz
nach Dir aus
Du hältst
die Augen
verschlossen
und hast
keinen Mund mehr
für mich
läßt mich für heute weinen, liebe Ulrike
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Liebe Bruni,
dann hoffe ich gleichwohl, daß es reinigende Tränen sein mögen.
Danke für Deinen aufmerksamen Lesebesuch.
Herzensgruß von Ulrike
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Es sind verstehende, mitfühlende Tränen bei Deinen feinen Zeilen, liebe Ulrike
Nun werde ich immer mal wieder eines lesen, weil ich denke, jedes möchte Lesezeit für sich alleine haben u. sie nicht unbedingt mit den anderen teilen.
Schließlich sind Gedichte und sogenannte Wortwerke sehr empfindsam und wollen in ihrer eigenen Art persönlich beachtet sein.
Lächelnde Grüße von Bruni
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Das sehe ich genauso, und so lese ich auch andere Gedichte – wohlportioniert und gerne mehrfach „abschmeckend“ …
Mitlächelnde Grüße von Ulrike
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Abschmeckend klingt gut. Wohlschmeckend sind ja wahrhaftig nicht alle Worte, aber was ich bei Dir lese, ist schon etwas sehr Feines, liebe Ulrike
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Liebe Bruni,
ich freue mich, wenn Dir meine Worte munden 😉
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Deine Gedichte gefallen mir sehr, sehr gut und sprechen mich an. Ich wünsche dir viele, viele neue Musenküsse 😉
LG Ariana
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Liebe Ariana von Sternenseele,
hab‘ DANK für Deine erfreuliche Resonanz auf meine Poeme.
Meine lyrische Muse befindet sich zur Zeit im Dornröschenschlaf, aber ich habe noch einen reichen, „alten“ Fundus …
Auf Wiederlesen 🙂
Ulrike
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Ok, dann freue ich mich auf den ‚reichen, alten Fundus‘. 🙂
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Wunderbar. Danke.
(Momentane Favoriten: „Naturgeist“ und „Erdkunde“.)
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Herzlichen DANK für Deinen Lesebesuch und die Nennung Deiner poetischen Favoriten.
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soooooooooo schööööööööööön sind sie, liebe Ulrike, deine Poeme…
ein lyrischer Stern am Wortehimmel nach dem anderen,
wie konnte ich sie erst jetzt entdecken???
was bin ich doch manchmal für ein Doofy!!!
Liebe Abendgrüße, herzliche,
vom Lu
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Lieber Lu,
besser etwas später als nie. Ehrlich gesagt bzw. geschrieben hatte ich mich im Stillen schon gefragt, wann Du mal einen Blick auf meine Gedichte werfen würdest. Denn ich hatte intuitiv das Gefühl, daß sie Dir munden könnten.
Doch da es hier ja viele „Saiten“ zu entdecken gibt, kann man nicht immer alles aufeinmal lesen und loben – und GEDULD ist eine meiner Stärken.
Deine Entzückensäußerungen freuen mich SEHR und Deine schöne Formulierung „ein lyrischer Stern am Wortehimmel nach dem anderen“ bringt gar einen Errötungshauch auf meine Wangen.
Ganz herzlichen DANK für Deine Resonanz!
Beflügelte Grüße
von Ulrike
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Und wann, liebe Ulrike, veröffentlichst du deine nächsten lyrischen Sterne am Wortehimmel?!
Ich bin doch schon ganz gespannt! 🙂
Herzliche Morgengrüße
vom Lu
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Dein Wunsch war mir Befehl, werter Lu!
Ich habe mein erstes lyrisches Werkstück eingefügt. (siehe oben)
Wenn Du mir per E-Brief Deine Postanschrift mitteilst, würde ich Dir gerne einige meiner unveröffentlichten GEDICHTBLÜTENBLÄTTER schicken und schenken.
Viele Gedichte sind mir zu persönlich, um sie einem großen Publikum zu präsentieren.
Meine E-Postanschrift findest Du unter der Rubrik KONTAKT.
Musische Grüße
von Ulrike
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Wie schööön…
Meine Email Adresse lautet:
finbar51@web.de
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Huch, das ging ja in Mauerseglerfluggeschwindigkeit 🙂
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*lächel*
Bei solch einer zauberschönen Kommentar-Antwort von dir!!!
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https://finbarsgift.wordpress.com/2015/09/24/boesesgedicht-sokul/
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Deine Gedichte sind wunderbar und haben mich gleich inspiriert! Vielen Dank dafür 🙂
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Herzlichen DANK für Deine lobenden Worte 🙂
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Es kam von Herzen und du wurdest auch sogleich zitiert: https://magischesdasein.wordpress.com/2015/04/12/wehvermeidung/
Vielen Dank für diese Inspiration nochmal!
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Liebe Ricarda,
wie nett, durch ein Zitiertwerden weitere poetische Kreise ziehen zu dürfen …
Herzlichen Dank für Deinen Lesebesuch auf meinen “Saiten”.
Lächelnde Grüße
Ulrike von Leselebenszeichen
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Wie gerne ich doch deine Gedichte lese 🙂 ich freue mich schon auf neue.
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Wenn es hier neue Gedichte zu lesen geben wird, werden dies keine neuen sein, sondern „nur“ bereits geschriebene. Meine lyrische SAITE schwingt zur Zeit nicht so sehr 😉
Trotzdem – poetischen DANK für Deine erfreuliche Resonanz!
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