Das Universum ist eine Scheissgegend

E X O R B I T A N T

Hörbuchbesprechung von Ulrike Sokul ©

Amüsanter Lehrstoff, das kann ich hier wohl sagen, denn ich habe mich ausgesprochen amüsiert, und meine lückenhaften naturwissenschaftlichen Kenntnisse wurden um faszinierende Details ergänzt, die mein Weltallbild auf den vorläufig neuesten Stand der Forschung gebracht haben.

„Das Universum ist eine Scheissgegend“ ist die dritte Zusammenarbeit des Kabarettisten Martin Puntigam mit dem Neurophysiker Werner Gruber und dem Kern- und Astrophysiker Heinz Oberhummer. Nach den erfolgreichen Vorgängern „Gedankenlesen durch Schneckenstreicheln“ und „Wer nichts weiss, muss alles glauben“, haben die „Science Busters“ nun einen Reiseführer durchs Weltall verfasst und eingelesen. Für die Hörbuchversion bekommen die Jungs charmante Sprechbegleitung von Maria Hofstätter.

Während die Herrenrunde in heiteren Dialogen in unendliche Weiten und Alltagsphysik abschweift, werden die Textpassagen in den Dialogzwischenräumen von Maria Hofstätter gelesen. Nebenbei bemerkt: All dies mit österreichischem Akzent und etwas ortsösterreichischem Vokabular, was der Lesung eine liebenswert-eigenwillige Nonchalance gibt und mich besonders bei englischen Fachbegriffen sehr schmunzeln ließ.

Ausgehend von unserem atmosphärisch weitgehend gemütlichen Heimatplaneten, geht es einmal durchs Sonnensystem und zurück – das sind gewissermaßen die inneren Reisen – und schließlich über unser Sonnensystem hinaus – das sind die äußeren Reiseziele.

Und bevor Sie jetzt die Koffer vom Dachboden holen: Auf erreichbare und erlebbare Urlaubsziele brauchen Sie nicht zu hoffen. Den Weg zum Dachboden können Sie einschlagen, falls Sie dort ein sehr gutes Teleskop stehen haben und Sterne gucken möchten, die vielleicht schon längst den Weg alles Irdischen gegangen sind, aber deren Licht uns aus einer leuchtenden Vergangenheit noch winkt …

Die Science Busters bieten uns Sonnen, Monde und Sterne sowie Welt- und Allerklärungen, illustriert mit skurrilen Assoziationen. Unendlich Großes und Komplexes wird auf ein anschauliches Maß gebracht; so wird beispielsweise die zukünftige Sonnenaufblähung – keine Sorge, es ist noch sehr, sehr, sehr lange hin – mit der Popkornaufblähung verglichen. Das sind einfach vorstellbarere Dimensionen.

Vom Echo des Urknalls bis zu Bremsproblemen im Vakuum: Wir werden vertraut gemacht mit Gravitationskräften, Lichtgeschwindigkeit, Drehimpulserhaltung, Sling-Shots, Umlaufbahnen, Steppenwölfen, Asteroiden, Meteoroiden, braunen Zwergen, roten Riesen, weißen Zwergen, komplizierten Akronymen, Gammablitzen, Tachyonen, Dominoeffekten, Ionisierung, planetarischen Wetterberichten, Filamenten, Raumsonden, Satellitenmanövern, außerirdischem Leben, dem Sachs-Wolfe-Effekt, der Roche-Grenze, Higgs-Teilchen … Vom Sonnensegel aus biaxial orientierter Polyester-Folie ist es nur ein kleiner Schritt bis zur Weltrettung für Heimwerker.

Die vermittelte Wissensfülle ist umfänglich, und wiederholtes Hören vertieft ihre neurologischen Spuren im geneigten Hirn. Die Darreichungsform ist unterhaltsam und sogar von einer sympathischen wissenschaftlichen Selbstironie.

Daß unser Leben verletzlich ist, war mir schon immer klar, aber seit mir die Science Busters den Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter erklärt haben, wird mir doch ein bissel mulmig zumute.

Die wahrscheinliche Anzahl der Sterne im von uns beobachtbaren Teil des Univerums entspricht der Anzahl sämtlicher Sandkörner auf unserem Planeten – das ist eine fast schon greifbare Zahl. Die anderen Zahlen, von denen man während der Auditüre beiläufig noch erfährt, habe ich mir weniger gut gemerkt. Gleichwohl haben mir die astronomischen Zahlenwerte durchaus eine demutweckende Ahnung der universellen Raumzeitmaßstäbe vermittelt.

Ich werde wohl nie mehr vergessen, was die verschollene Vorhaut Christi mit den Ringen des Saturn zu tun hat und was der Unterschied zwischen Meteor, Meteorit und Meteoroid ist.

Auch die Pareidolie, die Neigung des Gehirns zur Mustervervollständigung unserer Wahrnehmung, hat sich mir unmißverständlich eingeprägt.

Bezogen auf Picknickausflüge in Richtung des Zentrums unserer Milchstraße kann ich noch den Geheimtipp verraten, daß es dort nach „Erdbeer daiquiri“ duften und schmecken soll, einziger Haken ist die Entfernung von ca. 26.000 Lichtjahren …

Nach fünfmaligem Lauschen des vorliegenden Hörbuches schwirrt mir das Köpfchen von ALL dieser Unendlichkeit und Unermeßlichkeit. Doch was soll’s, angesichts dieser Raumzeitdehnungen ist mein Leben wahrlich nur der Wimpernschlag eines Wimpernschlags … Ich kann gut damit leben – mir ist das inzwischen ganz schön sternschnuppe 😉

Eine Hörkostprobe gibt es hier: http://www.randomhouse.de/Hoerbuch/Das-Universum-ist-eine-Scheissgegend/Martin-Puntigam/der-Hoerverlag/e483835.rhd

Wer es noch genauer wissen möchte, kann sich auch das Buch einverleiben, das im September 2015 im Hanser Verlag erschienen ist:
Das Universum ist eine Scheissgegend
von Heinz Oberhummer, Martin Puntigam, Werner Gruber
328 Seiten, gebunden
ISBN 978-3-446-44477-5
19,90 €
ePUB-Format
15,90 €
ISBN 978-3-446-44478-2
http://www.hanser-literaturverlage.de/buch/das-universum-ist-eine-scheissgegend/978-3-446-44477-5/

Die Autoren und Sprecher:

»Martin Puntigam, Kabarettist und Autor, arbeitet u. a. für die ORF-Radiosender Ö1 und FM4. Er wurde ausgezeichnet mit dem „Salzburger Stier“, dem „Prix Pantheon“ und dem „Österreichischen Kleinkunstpreis“.«

»Werner Gruber lehrt Experimentalphysik an der Uni Wien, ist Neurophysiker, Experte für Fragen der Alltagsphysik und Verfasser der Bestseller „Unglaublich einfach. Einfach unglaublich“ und „Die Genussformel“. Werner Gruber, geboren 1970 in Ostermiething, studierte an der Universität Wien Physik und ist seit 1999 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Experimentalphysik. Er ist Experte für alle Fragen der Alltagsphysik. Bereits als 17-Jähriger erhielt er in Linz für die Entwicklung eines dreidimensionalen Bildschirms den „Ersten österreichischen Jugendforschungspreis“, dem weitere Auszeichnungen folgten. Bekannt wurde Werner Gruber durch seine Volkshochschulkurse in Wien („Die Naturwissenschaft von Star Trek“, „Die Physik des Papierfliegerbaus“, „Kulinarische Physik“), seine Kolumnen und Fernsehauftritte.«

»Univ.-Prof. Dr. Heinz Oberhummer, Kern- und Astrophysiker an der TU Wien, sorgte mit seinen Arbeiten über die Feinabstimmung des Universums für internationales Aufsehen. Sein Buch „Kann das alles Zufall sein?“ wurde Wissenschaftsbuch des Jahres 2009. Heinz Oberhummer war Professor für Theoretische Physik an der TU Wien. Neben seiner Arbeit als Forscher engagierte sich Heinz Oberhummer für die Vermittlung wissenschaftlicher Inhalte und koordinierte von der Europäischen Union geförderte Bildungsprojekte wie »Cinema and Science«. Außerdem war er einer der Gründer und Mitwirkender des erfolgreichen Wissenschaftskabaretts »Science Busters«. Heinz Oberhummer starb im November 2015.«
http://www.sciencebusters.at

»Maria Hofstätter wurde 1964 in Linz geboren. Seit 1983 ist sie auf diversen deutschen und österreichischen Bühnen zu sehen und leitet außerdem seit 1995 das Projekttheater Vorarlberg. Ihren Durchbruch als Filmschauspielerin hatte sie 2001 in der österreichischen Produktion Hundstage. Seitdem war sie in verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen, unter anderem in der TV-Serie Der Bulle von Tölz und der Krimikomödie Dampfnudelblues (2013).«

Querverweis:

Eine treffliche Ergänzung zur vorliegenden Auditüre ist das Hörbuch „Ich und die Menschen“ von Matt Haig, gelesen von Christoph Maria Herbst.
Dieser Roman ist keine klassische Science Fiction, sondern ein Gesellschaftsroman aus der angenommenen Perspektive einer hochintelligenten, ultralogischen Spezies, die von einem Planeten stammt, auf dem Mathematik RELIGION ist. Dieser außerirdische Gesandte erscheint auf der Erde, um den Beweis der „Riemannschen Vermutung“ zu vernichten, damit unsere ethisch unterentwickelte Spezies nicht noch größere technische Fortschritte erzielen kann … dabei kommt ihm – unerwartet und unlogisch – die Liebe in die Quere.
Hier ist der Link zur ausführlichen Besprechung:
https://leselebenszeichen.wordpress.com/2014/07/09/ich-und-die-menschen-horbuch/

60 Kommentare zu “Das Universum ist eine Scheissgegend

  1. Liebe Ulrike…
    ALLerhand, was du uns da präsentierst!
    Ich könnte mir vorstellen, dass nach diesem Hörgenuss meine Reiselust aus der begrenzenden Erdenschwere hinaus in die Weite, erst einmal gestillt worden ist.
    Danke für den Hinweis auf diesen außerirdischen „Spezialurlaub“ mit Komikwürze.
    Herzlich Heidrun

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    • Liebe Heidrun,
      auch meine universelle Reiseneugier wurde durch dieses Hörbuch angemessen befriedigt. Solange die Menschheit nicht über wirklich intelligent-effizient-augenblicksschnelle Transportmöglichten verfügt, kann ich mich mit Traumreisen begnügen.
      Außerdem hat der irdische Mikrokosmos ebenfalls seine unendlichen Reize …
      Sollten allerdings einmal echt ethisch-technisch-natürlich-zwischengeschöpflich, hochentwickelte Außerirdische bei mir anklopfen und mich zu einem kommunikativen Mondschein-Picknick einladen, wäre ich einem AUSFLUG und den damit verbundenen heilsamen AUSSICHTEN nicht abgeneigt 😉
      Heitere Grüße von Ulrike

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      • Vielleicht sagen oder telepathieren sie: „Wenn das mal gutgeht da unten auf den niederen Rängen des Bewußtseins …“
        Und jetzt erzähl ich Dir hier meinen Lieblingswitz:
        Weißt Du, was der beste Beweis für außerirdische Intelligenz ist?
        Der unwiderlegbare Beweis für außerirdische Intelligenz ist, daß sie sich bei uns auf der Erde nicht blicken läßt.
        🙂

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      • 🙂 hi 🙂 ha 🙂 ha

        und eine bittere Träne verstohlen danach…

        Wären wir Erdlinge schon so offen, wirklich über unseren planetaren Tellerrand freundlich auf andersartige Lebewesen zu schauen??

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      • Ich wäre bestimmt aufgeschlossen dafür.
        Aber ich fühle mich ohnehin manchmal hierher „strafversetzt“, als wäre ich irgendwie innerlich eine andere Gesellschaftsform gewöhnt und muß mich hier nun mit den Gegebenheiten und Bedingungen anfreunden und zurechtfinden.

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      • Liebe Ulrike,
        so geht es mir auch. Ich weiß, dass ich schon an einem Ort voller Liebe gelebt habe. Das muss wohl „außerirdisch“ gewesen sein, bei all dem, was hier abgeht.
        In Verbundenheit
        Heidrun

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  2. Die Rezension liest sich, als wäre dieses Hörbuch ganz und gar nach meinem Geschmack. Und dann auch noch zum mehrmaligen Anhören besonders geeignet! Ich habe es sofort auf meine Liste gesetzt.

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  3. Uiuiui, tolle Rezension – reizvoller Titel in eigenem Stil umwerfend nahegebracht. Vielleicht aufgrund der fernen Bekanntschaft zu einem Teilchen-Physiker hab ich eine sehr konkrete Vorstellung, wie und was die drei Herren dort zum besten geben. Ob ich mir den Spaß wohl käuflich erwerbe und mein Bild überprüfe ????

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  4. Habe das Schneckenstreichelwerk meiner Tochter geschenkt … der „Burner“ wie wird sie sich freuen dieses, von dir so effektvoll rezensierte Hörbuch, angeliefert zu bekommen… mitreissend wissenschafliche Aufbruchstimmung in eine Welt ohne vermeintliches Ende…

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  5. Ausgesprochen liebevoll und virtuos geschriebene Einladung. Da kommt Freude auf – und Leselust. Und meine nahezu unvorhandenen naturwissenschaftlichen Kenntnisse könnten ja durchaus eine satte Erweiterung vertragen. Eine sprachlich gelungene und sehr informative Rezension. Chapeau!
    Auch die Hörprobe klingt vielversprechend. Schade nur, dass es sich dabei um eine gekürzte Lesung handelt. Dies scheint bei deutschsprachigen Hörbüchern die Regel zu sein. Und es ist auch der Grund, warum ich mein letztes deutsches Hörbuch vor >10 Jahren erworben habe. Für mich wird also – einmal mehr – wohl nur die gedruckte Version in Frage kommen. Aber das ist natürlich nicht deine Schuld. 🙂 Auf jeden Fall ganz herzlichen Dank für diesen spannenden Artikel.

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      • Liebe Ulrike,
        vielen Dank für den Hinweis auf das Blaubär-Hörbuch. Das klingt doch echt interessant. 🙂 Zumal mir diese phantastische Welt ohnehin sehr zusagt. Generell finde ich Hörbücher eben schon eine großartige Sache. Aber nur ungekürzt. Deshalb stammen die meisten meiner Hörbuch-Titel aus den nordischen Ländern. Da gibt’s eine Riesenauswahl – und immer in voller Länge. Unter den deutschen Vorlesern habe ich Will Quadflieg sehr geschätzt. Dessen Stimme habe ich hin und wieder sogar beim optischen Lesen ‚benutzt‘.
        Ich erlaube mir ganz rotzfrech, dir noch eine persönliche Frage zu stellen: In deiner großzügigen Personenbeschreibung in der Rubrik ‚über mich‘ hat das Stichwort Synästhetin meine Neubegierde geweckt. Nun würde mich sehr interessieren, von welcher Form der Synästhesie die Rede ist. Ich kenne diesen Paartanz der Sinneswahrnehmungen nur marginal und nur theoretisch. Aber es interessiert mich einfach. Und so ganz nebenbei habe ich eine kleine Erzählung in petto (die demnächst auf meiner Seite erscheint), deren Hauptperson Töne als Farben wahrnimmt. 🙂 Das Thema ist mir also nicht völlig unbekannt.

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      • Meine Synästhesie ist dergestalt, daß ich Zahlen und Buchstaben farbig wahrnehme, wenn ich an sie denke. Für mich ist das vollkommen selbstverständlich, es überlagert nicht die SINNLICHE Wahrnehmung beim Lesen oder Schreiben, sondern läuft einfach parallel mit.
        Auch Denken und Fühlen sind bei mir nicht scharf getrennt, sondern fließend …
        Obwohl ich MUSIK sehr liebe, habe ich diesbezüglich keine Farbpalette im Kopf, eher spontane tänzerische Handgesten und Bewegungsempfindungen oder komplexe Bildszenerien …

        Kunterbunte Grüße von Ulrike

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      • Herzlichen Dank für diese Informationen. Somit habe ich doch zumindest eine ungefähre Vorstellung von etwas, das für mich natürlich im engeren Sinn unvorstellbar ist. Ich habe vor bald 20 Jahren ein Buch darüber gelesen – seitdem bin ich für dieses Thema (oder diese Themenpalette) ein wenig sensibilisiert. Aber ich könnte jetzt nicht (zumindest nicht in Übereinstimmung mit der Wahrheit) behaupten, mich da richtig gut auszukennen. Und es ist ja auch ein weites Feld. 🙂
        Eine gute Nacht und farbenfrohe Träume wünscht b@

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  6. Beim Titel habe ich sehr gestutzt und dachte noch, ist doch eigentlich nicht Ulrikes Sprache *lach*, bis es sich dann aufklärte und ich gespannt durch Deine Zeilen eilte.

    Klingt gut, was ich da finde und ich stelle wieder mal fest, wenn ich alles hören und lesen will, was mich interessiert, dann muß ich entweder rund um die Uhr lesen oder steinalt werden.
    Ich weiß noch nicht, für was von beiden ich mich entscheide 🙂

    Den Matt Haig *ich und die Menschen* habe ich gelesen und er ist absolut empfehlenswert.
    Eine Lektüre, die man nicht vergißt.

    Lieber Gruß von Bruni, die dabei ist, ihr Versprechen wahr zu machen

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    • Meine liebe Versprechenshalterin,
      ehrlich gesagt, fand ich den Titel auch etwas HART, aber bei Wissenschaftskabarett kann ich mal ein Äuglein zudrücken.
      Die Hörens- und Lesenswertigkeiten scheinen mir nur geringfügig weniger unendlich als das Weltall zu sein – da braucht man wohl mehrere Inkarnatiönchen 😉
      Sternfunkelnde Grüße von Ulrike

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      • und vermutlich sind dann auch manchmal die Inkarnatiönchen oft ziemlich hart 🙂

        Sternenfunkelige zurück an Dich, liebe Ulrike

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  7. Diese „Beschreibung“ regt einen doch sehr dazu an, sich das Hörbuch zu beschaffen. Ich war schon drauf und dran, um dann doch etwas zu zögern …… gibt es wohl irgendwo ein Hörbsp. mittels dessen man mal prüfen kann, ob einem das zusagt? Weil wenn ich das erstanden hab, dann liegt es hier.

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  8. Allein der Titel reizt ja nun schon zum Lesen und deine Besprechung macht es noch wahrscheinlicher, dass ich mal in der Bücherhalle vorstellig werde … ah, sehe gerade, ausgeliehen. War einer deiner Leser schneller als ich 🙂
    (5 mal hast du das Ding gehört? Du hast aber Geduld! Zum Thema Sterne und Sand hatte ich auch mal was: https://365tageasatzaday.wordpress.com/2015/04/25/sterne-wie-sand-am-meer/ )
    Liebe Grüße
    Christiane 😉

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    • Danke, liebe Christiane,
      für die passende Sternensandzugabe von Deiner Webseite und den lesenswerten, unendlichen Kommentarkometenschweif, der sich daran anschließt.
      Es ist gut möglich, daß einer meiner Leser vor Dir in der Bücherhalle war. Aus mir bisher noch nicht ergründlichen Gründen, habe ich tatsächlich auffällig viele Abonnenten aus Hamburg.
      Ja, ich habe Geduld und kann SEHR gut zuhören und, da ich naturwissenschaftlichen Nachholbedarf habe, waren dies schöne Nachhilfestunden für mich. Nebenbei kann ich dann bügeln, Schuhe putzen und kochen … 😉

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      • Hamburg ist einfach groß, mal so ganz nüchtern betrachtet, also sollte es auch so sein, dass hier mehr Leute bloggen und demzufolge auch bei dir landen (weil Qualität sich einfach durchsetzt) … Und unsere Bücherhallen SIND gut, ich singe ihr Lob pausenlos und ohne Unterlass *ähem, vielleicht nicht so wörtlich nehmen*.
        Hörbuchhören beim Bügeln klingt nach einer wirklich guten Idee … 😉
        Liebe Grüße
        Christiane

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  9. Liebe Ulrike, nicht nur das Thema ist eventuell reizend dargelegt auch Deine Rezi hat Schmiss. Da hätte ich mir jahrelange Vorträge, sämtliche Staffeln bei NTV und eigene Recherche schenken können, wenn die Jungs so schön ein Higgs-Boson oder Quantenschaum erklären, aber vielleicht überprüfe ich meine Infos mal mit dem Hörbuch 😉

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    • Ich merke schon, lieber Arno,
      da kommentiert ein Kenner!
      Für mich war das fast alles faszinierendes NEULAND …
      Danke für die Schmissbescheinigung!
      Ich neige beim Schreiben von Rezensionen dazu, den Sprachstil des besprochenen Werkes aufzugreifen. Das ist so eine Art linguistischer Chamäleon-Effekt bei mir. 🙂

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  10. Endlich mal jemand, der die Wahrheit sagt!!! Ein Hörbuch, das mich wirklich einmal reizt ;-)))
    Mich fasziniert das Thema, bin aber oft von all den Fakten überfordert….so witzig aufbereitet, macht den Stoff leichter 😉 Danke für den Super Tipp!

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    • Danke, für Deine Aufmerksamkeit, liebe Ann.
      Was meinst Du wohl, warum ich das Hörbuch fünfmal gehört habe, bevor ich mich an die Besprechung gewagt habe?
      Die Faktenfülle dieses Werkes ist nur geringfügig kleiner als das Universum 😉 , doch mit Humor paßt es besser und leichter ins Köpfchen.

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      • das glaube ich gern, ich lese Berichte darüber auch immer mehrfach, weil ich die Hälfte verpasse! Gefühle und Lernen sind die beste Kombi, um im Gedächnis zu landen!!!!

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