BRAVER HUND! FRECHE KATZE!

  • Gedichte über das Wesen der Tiere
  • Text von Bette Westera
  • Illustrationen von Mies van Hout
  • Originaltitel: »BRAVE HOND! STOUT KAT!«
  • Aus dem Niederländischen von Eva Schweikart
  • aracari Verlag, Frühjahr 2022 www.aracari.ch
  • gebunden
  • Fadenheftung
  • Querformat: 23,6 x 30 cm
  • 40 Seiten
  • durchgehend farbig
  • 14,00 € (D), 14,50 € (A), 18,00 sFr.
  • ISBN 978-3-907114-23-0
  • Bilderbuch ab 4 Jahren

Braver Hund! Freche Katze! Titelbild

K O N T R A S T P R O G R A M M

Bilderbuchbesprechung von Ulrike Sokul ©

Dieses Bilderbuch inszeniert gekonnt die Spannung zwischen Gegensätzen. Kontrast-paare wie beispielsweise langsam-schnell, vorsichtig-sorglos, reinlich-schmutzig, gehor-sam-bockig, unfreundlich-freundlich, prächtig-unscheinbar, häuslich-reiselustig usw. werden durch Tierpaare dargestellt.

So dient eine Schildkröte der Darstellung von Langsamkeit und ein Gepard zeigt Schnelligkeit. Eine Spinne ist geduldig und eine Fliege ruhelos, eine Katze ist frech und ein Hund brav, eine Grille ist laut und eine Assel ist still, ein Dreifingerfaultier ist bedächtig und eine Ameise ist geschäftig …

Braver Hund! Freche Katze Schildkröte und Gepard

Illustration von Mies van Hout, Text von Bette Westera © aracari Verlag 2022

Die bunten Illustrationen von Mies van Hout geben den verschiedenen Tieren auf witzig-charakteristische und gegebenenfalls dynamische oder statische Art körpersprachlichen und mimischen Ausdruck.

Bette Westera läßt jedes Tier mit einer gereimten Selbstbeschreibung zu Wort kommen. Die oft zwei- bis vierstrophigen, meist vierzeiligen und gelegentlich zudem lebhaft laut-malerischen Verse verleihen den Tierstimmen Rhythmus und Schwung. So äußert sich etwa die bockige Ziege im lebhaften Kontrast zum gehorsamen Schaf:

»Der Stall? Da geh ich doch nicht rein!
Stattdessen steig ich oben drauf.
Das bisschen Klettern nehme ich
für die Aussicht gern in Kauf.

Das Futter? Nein, das fress ich nicht.
Es schmeckt nach alten Socken.
Lieber geh ich in den Garten,
wo die Karotten locken.«

Obwohl in diesem Bilderbuch Tiere bestimmte Eigenschaften verkörpern, ist es nahe-liegend, diese Eigenschaften auch auf den bereits Kindern geläufigen zwischenmensch-lichen Bezugsrahmen auszudehnen. Ich bin mir sicher, daß Kindern bei der Betrachtung der Bilder und beim Vorlesen der Verse die eine oder andere Person einfällt, auf welche die tierische Selbstbeschreibung annähernd zutrifft.

Dieses Bilderbuch bietet eine amüsant-animierende Gesprächsbasis, um über gegen-sätzliche Wesensmerkmale und ihre Bedeutung zu reflektieren.

 

Hier entlang zum Buch und zur Betrachtungsprobe auf der Verlagswebseite:
https://www.aracari.ch/page/de/buecher/detail?id=301

 

Die Autorin:

»Bette Westera wurde 1958 in Velp, Niederlanden, geboren. Sie studierte Pädagogik, wechselte dann aber zu Psychologie über und arbeitete 12 Jahre lang (von 1991 bis 2003) an einem sozialen Projekt in Stoutenburg.
Schon als Kind dachte sie sich fantasievolle Geschichten aus und schrieb sie auf. Sie liebt es, mit der Sprache zu spielen. 1999 debütierte sie mit ihrem ersten Kinderbuch «Wil je met me trouwen?» («Willst du mich heiraten?»). Seitdem hat sie mehr als 30 Kinder- und Bilderbücher veröffentlicht, diverse davon mit Gedichten.
Ihre Bücher wurden in zehn Sprachen übersetzt und mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet. Ihr bekanntestes Werk ist «Doodgewoon» («Überall und nirgends»), das 2015 den «Goldenen Griffel» erhielt. «Was de aarde vroeger plat?» wurde 2018 mit der Flämischen »Gouden Poeziemedaille» und dem «Silbernen Griffel» ausgezeichnet.
Neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit komponiert Bette Westera zusammen mit ihrem Mann Diederik van Essel Kinderlieder und übersetzt zudem Bilderbücher und Lyrik aus dem Englischen, Französischen, Dänischen, Deutschen und Norwegischen ins Niederländische. Bette Westera lebt in Amersfoort.«

Die Illustratorin:

»Mies van Hout wurde 1962 geboren und studierte an der Kunstakademie in Groningen Grafikdesign. Seit 1989 arbeitet sie als freischaffende Illustratorin und Grafikdesignerin und hat seitdem viele Bilderbücher illustriert. Ihr Buch »Brave Ben« wurde mit dem niederländischen Kinderbuchpreis ausgezeichnet.«

 

Querverweis:

Gerne weise ich nachfolgend auch auf Bette Westeras Buch „Überall und nirgends – Gedichte über Tod und Trauer“ hin.
„Bette Westera wagt es, sich einen Reim auf den Tod zu machen. Ihre Gedichte über Tod und Trauer formulieren viele Gefühlsfacetten. Sie öffnen das Herz und bringen Tränen zum Fließen. Die einfühlsamen, ebenso tief ernsthaften wie zuweilen auch sanft schmunzlerischen Gedichte „sprechen“, wo sonst oft Schweigen herrscht.“
Hier entlang zu meiner vollständigen Rezension:
Überall und nirgends

 

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Ole Winterwicht

  • von Daniela Drescher
  • Verlag Urachhaus, August 2019 www.urachhaus.com
  • Format: 14 x 16 cm
  • 12 Seiten
  • 8,00 € (D)
  • ISBN 978-3-8251-5205-5
  • Pappbilderbuch ab 2 Jahren

GUTE  GABEN

Bilderbuchbesprechung von Ulrike Sokul ©

Dieses winterstimmungsvolle Bilderbuch zeigt kleinen Kindern die Groß- zügigkeit und Hilfsbereitschaft eines kleinen Wichtels. Ole Winterwicht stapft durch die verschneite Landschaft und versorgt verschiedene Tiere mit Futter; so gibt er dem Reh Moos und Beeren, die Maus und das Eich- hörnchen bekommen Nüsse und der Hase getrocknetes Gras. Zurück in seinem gemütlichen Stübchen kocht er sich einen leckeren süßen Brei und legt sich anschließend unter eine bunte Decke in sein warmes Bett und schläft ein.

Illustration: Daniela Drescher © Verlag Urachhaus 2019

Daniela Drescher hat für dieses Bilderbuch wieder ihren unverwechsel- baren Zauberpinsel geschwungen und offeriert uns ebenso naturgetreue wie märchenhaft schöne Illustrationen mit vielen liebevollen Details. Kurze zwei- bis dreizeilige, einfache Verse erzählen, was geschieht, und verleihen der Vorlesesituation rhythmischen Klang.

Besonders ansprechend erscheint die Gestalt des Wichtels mit seinen spitzen Ohren, knuffeliger Knollennase und weißem Rauschebart sowie seiner Gewandung aus tannengrünem Mantel, roten Beinstulpen und Handschuhen und der unvermeidlichen roten Zipfelmütze.

Illustration: Daniela Drescher © Verlag Urachhaus 2019

Dieses warmherzige Bilderbuch mit seinen stabilen Pappseiten und abge- rundeten Ecken können kleine Kinder ab 2 Jahren durchaus auch schon ohne Vorlesebegleitung verstehend betrachten. Gleichwohl bereichert versklangvolles Vorlesen diese Betrachtung.  Und vielleicht lernt das eine oder andere Kind die kurzen Verse sogar spielerisch auswendig und kann sie sich später selber aufsagen.

 

Hier entlang zum Buch und zur Leseprobe auf der Verlagswebseite:
https://www.urachhaus.de/Lesen-was-die-Welt-erzaehlt/Daniela-Drescher/Ole-Winterwicht.html

 

Die Autorin und Illustratorin:

»Daniela Drescher, geboren 1966, ist durch ihre Illustrationen weltweit bekannt. Von den USA über ganz Europa bis China sind ihre Bücher in den Kinderzimmern zu Hause. Neben ihren eigenen Bilderbüchern hat sie mehrere Klassiker der Weltliteratur illustriert und gestaltet die Kinderseite im Lebensmagazin a tempo. Daniela Drescher ist verheiratet und hat vier Kinder.«   www.danieladrescher.de

Querverweis:

Für etwas ältere Kinder (ab 4 Jahren) empfehle ich in diesem Zusammenhang gerne noch ein weiteres weihnachtliches Bilderbuch von Daniela Drescher: „Die kleine Elfe feiert Weihnachten“. https://leselebenszeichen.wordpress.com/2013/12/18/die-kleine-elfe-feiert-weihnachten/

 

 

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Die Honigbiene

  • Illustrationen von Isabelle Arsenault
  • Text von Kirsten Hall
  • Originaltitel: »The Honeybee«
  • Aus dem Englischen von Anna Schaub
  • NordSüd Verlag Februar 2019  www.nord-sued.com
  • gebunden
  • Fadenheftung
  • 48 Seiten
  • durchgehend farbig illustriert
  • mit Sonderfarbe
  • Format: 22,3 x 28 cm
  • 16,00 € (D), 16,50 € (A), 20,90 sFr.
  • ISBN 978-3-314-10474-9
  • Bilderbuch ab 4 Jahren

B I E N E N A N N Ä H E R U N G

Bilderbuchbesprechung von Ulrike Sokul ©

Das Bilderbuch „Die Honigbiene“ führt uns ganz gemächlich zu seinem Titelthema. Zu-nächst blättern wir auf drei Doppelseiten durch eine Landschaft mit einer abwechs- lungsreichen Blumenwiese, zart-gestrichelte, schwungvolle Linien künden von einem noch unsichtbaren Flugsubjekt, und dann lächelt uns auf der vierten Doppelseite in Großaufnahme eine Biene freundlich an.

Und weiter geht es mit munterer Flugakrobatik durch die Lüfte und von Blüte zu Blüte. Kurze gereimte Zeilen erklären, was die Biene beim Aufsuchen und Finden diverser Blüten tut: Sie trinkt Nektar, sammelt Blütenpollen und bringt anschließend ihre Ausbeute zum Bienenstock.

Im Bienenstock tanzt sie den anderen Bienen den Weg zu der von ihr entdeckten Futter-quelle vor, und einige Bienen fliegen diesem Wegweiser nach, während die anderen Bienen sich um die sorgfältige Verarbeitung des Nektars und der Pollen kümmern und kleine Bienenwaben mit Honig füllen.

So vergehen die Sammelmonate und der Winter kommt. Gemeinsam mit ihrer Bienen-königin überwintern die Bienen dicht zusammengedrängt in ihrer Schwarmtraube. Im nächsten Frühjahr beginnt der Kreislauf erneut, eine kleine Biene schwirrt durch die Gegend und findet einen köstlichen Landeplatz auf einer Blume …

Die Honigbiene“ von Kirsten Hall, illustriert von Isabelle Arsenault © 2019 NordSüd Verlag AG, Zürich/ Schweiz

Die Illustratorin Isabelle Arsenault kombiniert warmes Gelb und Magenta sowie ein leuchtendes Orange mit Schwarz-weiß-grau-Kontrasten und vereinzelten Prisen hell- blau und hellgrün – so daß die meisten Bilderbuchseiten in ein strahlend-honiggelbes Licht getaucht sind. Nur die Szenen im Inneren des Bienenstocks erscheinen wegen des schwarzen Hintergrundes dunkler, jedoch keineswegs düster.

Die Zeichnungen sind poetisch-verspielt, gleichwohl genau genug, um die biologischen Vorgänge anschaulich zu vermitteln. Die ansprechende Niedlichkeit der Bienengesichter und die fein dargestellte transparente Zartheit ihrer Flügel dürfte bei Kindern durchaus Empathie für Bienen wecken.

Die gereimten Begleittexte von Kirsten Hall sind heiter und lautmalerisch und erklären mit einfachen Worten das Leben und Wirken der fleißigen Bienen. Allerdings geraten die Grundregeln der Metrik bei der Übersetzung der Verse arg in Bedrängnis, was den Vor-lesefluß „unsäglich“ zum Stolpern bringt. Der Versuch, die Reime des Originals begriff- lich und metrisch angemessen ins Deutsche zu übertragen, kann deshalb nur recht eingeschränkt als gelungen betrachtet werden.

Im Nachwort beschreibt die Autorin, wie lebenswichtig Bienen für uns sind und was wir für ihr Wohlergehen tun und lassen können. Neben Hinweisen auf konkrete Pflanzen-empfehlungen von Kräutern bis Wildblumen und dem Verzicht auf Chemikalien appelliert sie auch dafür, gegenüber Lokalpolitikern als Fürsprecher der Bienen aufzu- treten und bessere Mitweltschutzgesetzte zu fordern.

Bei der Erläuterung der Blütenbefruchtung durch Pollenübertragung gibt es leider einen inhaltlichen Fehler, da behauptet wird, aus Pollen wüchsen neue Pflanzen. Hier muß der geneigte Vorleser korrigierend eingreifen und stattdessen von Samen sprechen. Vielleicht läßt sich dieser Fehler bei einer Neuauflage korrigieren.

„Die Honigbiene“ ist eine nette, kindgemäß-vereinfachte Einführung in Lebenswelt und Bedürfnisse von Bienen, die eine gute Vorbereitung auf die echte Begegnung mit Bienen in der Natur oder beim Besuch eines Imkers ist.

Hier entlang zum Buch und zur LESEPROBE auf der Verlagswebseite:
https://nord-sued.com/programm/die-honigbiene/

Die Autorin:

»Kirsten Hall war Grundschullehrerin und hat über 100 Erstleser-Geschichten geschrieben. Heute ist sie Geschäftsführerin der von ihr gegründeten Agentur Catbird Productions für Kinderbücher und Illustration. Ihr Buch „The Jacket“ wurde 2014 von der „New York Times“ als „Notable Children’s Book“ ausgezeichnet.«

Die Illustratorin:

»Isabelle Arsenault, 1978 in Sept-Îles (Québec) geboren, zählt zu den renommiertesten Kinderbuchillustratorinnen Kanadas. Dreimal wurde sie mit dem kanadischen „Governor General’s Literary Award“ ausgezeichnet. Mehrfach führte die „New York Times“ ihre Bücher auf der Liste der „Zehn besten illustrierten Bücher“. Isabelle Arsenault lebt mit ihrer Familie in Montreal.«  http://www.isabellearsenault.com/

Querverweis:

„Die Honigbiene“ ergänzt sich fein mit dem Bilderbuch „Mia und das Blumenwunder“ von Alison Jay: https://leselebenszeichen.wordpress.com/2017/09/24/mia-und-das-blumenwunder/ und mit Piotr Sochas großformatigem, ausgezeichnetem Sachbilderbuch „Bienen“: https://leselebenszeichen.wordpress.com/2016/10/02/bienen/

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Arche Kinder Kalender 2017

  • Mit 53 Gedichten und Bildern
  • aus der ganzen Welt
  • Herausgegeben und ausgewählt von der
  • Internationalen Jugendbibliothek, München  http://www.ijb.de
  • erschienen im ARCHE KALENDER VERLAG  www.arche-kalender-verlag.com
  • graphische Gestaltung von Max Bartholl
  • WOCHENKALENDER
  • 60 Blätter
  • 53 vierfarbige Illustrationen
  • Format: 33 x 30,5 cm
  • 18,– €
  • ISBN 978-3-0347-7017-0
  • Für Kinder jeden Alters
    arche-kinder-kalender-2017

AUS  ALLER  HERZEN  LÄNDER

Kalenderbegeisterung von Ulrike Sokul ©

Der Arche Kinder Kalender verknüpft 53 Kindergedichte aus mehr als 30 Ländern zu einem kunterbunten, polyglotten fliegenden Teppich der Poesie. Jedes Gedicht wird jeweils in der Originalsprache und in Begleitung seiner Originalillustration sowie in einer deutschen Textübersetzung dargestellt.

Die Mitarbeiter der Internationalen Jugendbibliothek*, München, schöpfen für die alljährliche, vielsprachige Gedichtauswahl des Arche Kinder Kalenders aus den „grenzenlosen“ Fundus ihrer Kinderlyrik-Sammlung.

Mit diesem Kalender kann man seinem Kinde jede Woche ein illustres Gedicht schmackhaft machen: durch Vorlesen, Anschauen, Drübersprechen und bei besonderem Wohlgefallen sogar durchs Auswendiglernen.

Das Spektrum der Nationalitäten und Kulturen ist ebenso abwechslungsreich wie die lyrischen Stimmungen. Es gibt laute und leise Töne, gereimte und ungereimte Verse, Humor und Wortwitz, Albernheiten und Tiefsinn, Philosophie und Rätsel, Menschliches, Tierisches und Pflanzliches, Alltag und Phantasie, Deutliches und Angedeutetes …

Die stilistische Bandbreite zeigt sich auch bei den originellen Illustrationen. Den bewährten graphischen Feinschliff  und die Formatierung zum Kalenderblatt besorgt der Arche-Verlags-Hausgraphiker Max Bartholl.

Wir lesereisen per Poesiefahrplan von Chile nach China, von Dänemark nach Deutschland, von Grönland nach Griechenland, von Indien nach Italien, von Korea nach Kanada, von den Niederlanden nach Norwegen, von Polen nach Portugal, von Rußland in die Ukraine …  Aus Kindersicht dürfte zudem den teilweise exotischen Schriftzeichen der Originalgedichte eine faszinierende Sehenswürdigkeit innewohnen.

Dank der Übersetzungen und der universellen Bildersprache finden wir eine allen Menschen gemeinsame Kindlichkeit. So mag sich – unter der Flagge der Poesie – Kinderherz mit Kinderherz verbinden.

Im Arche Kinder Kalender 2017 findet sich erstmals ein freigebliebenes Kalenderblatt, das die Kinder selber „bedichten“ und bemalen können. Dieses selbstgestaltete Kalenderblatt kann bis zum 1. Dezember 2017 an die Internationale Jugendbibliothek gesendet werden, welche die fünf schönsten Blätter auswählt und mit einem Arche Kinder Kalender 2018 belohnt.

 

Hier geht es zum Arche Kinder Kalender auf der Verlagswebseite. Dort entblättert er sich auch ein wenig zum Kennenlernen:
http://arche-kalender-verlag.com/arche-kinder-kalender-2017.html

 

arche-kinder-kalender-april-2017arche-kinder-kalender-mai-2017

 

 

 

 

 

 

arche-kinder-kalender-august-2017

 

arche-kinder-kalender-oktober-2017
arche-kinder-kalender-dezember-2017

 

Die Internationale Jugendbibliothek, die ihren Sitz im Schloss Blutenburg in München hat, ist die weltweit größte und renommierteste Bibliothek für internationale Kinder- und Jugendliteratur. Sie wurde 1949 von der deutsch-jüdischen Emigrantin Jella Lepman gegründet, die es sich zur Lebensaufgabe gemacht hatte, mit Kinderbüchern Brücken zwischen den Völkern und Kulturen zu bauen. Bücher sollten die Fantasie der deutschen Nachkriegskinder anregen und ihnen eine offene Weltsicht vermitteln.
Die Idee des interkulturellen Dialogs und die Liebe zu guter Literatur bestimmen seit mehr als 60 Jahren die Arbeit der Internationalen Jugendbibliothek. Sie ist ein Ort, an dem die Literaturvermittlung einen hohen Stellenwert hat und an dem mit Kindern und Erwachsenen der Diskurs über Bücher, Autoren, Illustratoren und Themen gesucht wird

Weitere Informationen:  http://www.ijb.de
Wer Mitglied im »Verein Freunde und Förderer der Internationalen Jugendbibliothek« wird, der bekommt u.a. im ersten Jahr den Arche Kinder Kalender als Begrüßungsgeschenk. http://www.ijb.de/ueber-uns/freundeskreis.html

PS:
Hier sei auch darauf hingewiesen, daß der Arche Verlag außer dem besprochenen Kinder Kalender noch vier weitere beachtenswerte Kalender publiziert hat:

Arche Geburtstagkalender (immerwährend)
http://arche-kalender-verlag.com/arche-geburtstagskalender.html

Arche Küchen Kalender 2017
http://arche-kalender-verlag.com/arche-kuechen-kalender-2017.html

Arche Literatur Kalender 2017
http://arche-kalender-verlag.com/arche-literatur-kalender-2017.html

Arche Musik Kalender 2017
http://arche-kalender-verlag.com/arche-musik-kalender-2017.html