Ich liebe Regentage!

  • Text und Illustration von Olivia Huth
  • Südpol Verlag, August 2018  https://www.suedpol-verlag.de/verlagsprofil.html
  • gebunden
  • Fadenheftung
  • Format: 23 x 29,7 cm
  • 32 Seiten
  • durchgehend farbig
  • 13,00 € (D), 13,40 € (A)
  • ISBN 978-3-943086-78-2
  • Bilderbuch ab 3 Jahren

Ich liebe Regentage, Titelbild
R E G E N L U S T

Bilderbuchrezension von Ulrike Sokul ©  

Bei der Beurteilung des Wetters scheiden sich die Geister. Die Katze Kalina liebt Regen-tage, und der Pudel Hugo bevorzugt sonnige Tage. Nun, da es in diesem Bilderbuch gerade regnet, ergibt sich folgende Szene: Hugo sitzt mit einem Buch in seinem gemüt-lichen roten Sessel mit passendem Fußbänkchen, und Kalina steht am Fenster und ver-kündet lebhaft ihre Begeisterung für Regen.

Ich liebe Regentage, Streitgespräch

Text & Illustration von Olivia Huth © SÜPPOL Verlag 2018

Gleichwohl überredet Kalina Hugo – mit der späteren Aussicht auf Schokoladenkekse -, mit ihr rauszugehen und etwas im Regen zu unternehmen. Nachdem Hugo umständlich seine gelben Gummistiefel und seine Regenjacke angezogen hat, tritt er von einem Regenschirm beschirmt in den Garten. Dort hüpft Kalina bereits ohne Regenschutz-kleidung umher und springt dabei in die nächstbeste Pfütze. Widerwillig folgt Hugo Kalinas Aufforderung, es ihr nachzutun, und denkt dabei sehnsüchtig an die Schoko-ladenkekse.

Ich liebe Regentage, Anziehen

Text & Illustration von Olivia Huth © SÜPPOL Verlag 2018

Hugos Begeisterung fürs Pfützenspringen hält sich in Grenzen. Doch Kalina ordnet an, daß sie mindestens in hundert Pfützen springen müßten. Sie hüpft eifrig vor Hugo her, und Hugo stapft ihr zaghaft nach.

Ich liebe Regentage, Pfützenspringen

Text & Illustration von Olivia Huth © SÜPPOL Verlag 2018

Nach dem Pfützenspringen lassen sie kleine Blätter-Ästchen-Schiffchen um die Wette schwimmen, und dabei keimt doch schon ein bißchen Spielfreude bei Hugo auf.

Hugo jammert jedoch immer noch über die Nässe und die Kälte, und dann reißt ihm der Wind auch noch den Schirm aus der Pfote. Doch Kalina findet das ganz praktisch, weil Hugo dann nämlich zwei freie Pfoten habe und ihr besser beim Staudammbauen helfen könne.

Also wird ein solcher Staudamm gebaut, und das gestaute Wasser fließt in Hugos Gummistiefel. Aber das macht ihm inzwischen nichts mehr aus. Als der Staudamm schließlich bricht, werden Hugo und Kalina pitschenaß und lachen vergnügt miteinander.

Nach all den Regenwetterspielen kehren die beiden nach Hause zurück, machen es sich gemütlich, futtern Schokoladenkekse, und Hugo findet Regentage gar nicht mehr so übel.

Ich liebe Regentage, Im Stübchen

Text & Illustration von Olivia Huth © SÜDPOL Verlag 2018

In diesem Bilderbuch wird der Kontrast zwischen wasserscheuen Stubenhockern und abenteuerlustigen, sich gerne den Elementen aussetzenden Naturen anschaulich und heiter inszeniert. In den Dialogen zwischen Hugo und Kalina kommen die unterschied-lichen Sichtweisen ebenso deutlich zum Ausdruck wie die langsame Annäherung.

Die Illustrationen von Olivia Huth zeigen über die mimische und körpersprachliche Dar-stellung sehr gut den Kontrast zwischen der bedenkenträgerischen, zurückhaltenden Bewegungsscheu Hugos und der quietschfidelen, impulsiven Bewegungsfreude Kalinas. Schön ist zudem, wie Hugo nach und nach lockerer wird und ebenfalls Regenspielfreude entwickelt.

Hier entlang zum Buch und zur Leseprobe auf der Verlagswebseite:
https://www.suedpol-verlag.de/detail/ich-liebe-regentage.html?attribute_buchvarianten=14

Die Autorin & Illustratorin:

»Olivia Huth liebt Regenwetter. Ihre ersten Gummistiefel, oder vielmehr die, an die sie sich erinnern kann, waren rot mit weißen Punkten. Schon als kleines Kind war sie Meisterin im Staudammbauen und machte jedem Biber Konkurrenz. Jetzt hat sie selber Kinder und tobt mit großer Freude mit ihnen durch den Regen. Olivia Huth arbeitet in der Werbebranche und lebt in der Nähe von Kiel.«

Mias kleine Schlafmusik

  • Text von Uwe Becker
  • Illustrationen von Olivia Huth
  • Südpol Verlag, August 2021 https://www.suedpol-verlag.de/verlagsprofil.html
  • Pappband
  • Format: 18 x 18 cm
  • 22 Seitenmit abgerundeten Ecken
  • durchgehend farbig
  • 10,00 € (D), 10,30 € (A)
  • ISBN 978-3-96594-115-1
  • Bilderbuch ab 2 JahrenMias kleine Schlafmusik.Titelbild

E I N S C H L A F E I N S T I M M U N G

Bilderbuchbesprechung von Ulrike Sokul ©

Wie wohl alle kleinen Kinder hat auch die kleine Mia noch allerhand zu erledigen, bevor sie endlich in ihrem Bettchen liegt und einschläft. Zudem gibt es von draußen aus dem Garten auch immer wieder etwas zu hören.

Mias kleine Schlafmusik. Innenseite1jpg

Illustration von Olivia Huth, Text von Uwe Becker © SÜDPOL Verlag 2021

 „PLITSCH!“ – da hüpft der Frosch in den Gartenteich, „SCHNAUF!“ – da sucht der Igel nach versteckten Schnecken, und so setzt sich die abendliche Geräuschkulisse weiter fort mit der maunzenden Katze und der raschelnden Maus. Jedesmal schaut Mia aus ihrem Fenster und beobachtet das jeweilige Tier bei seinem geräuschvollen Tun. Mias Augen werden jedoch von Mal zu Mal kleiner, und schließlich schläft sie in ihrem gemütlichen Bettchen ein – sanft begleitet von im Wind raschelnden Blättern.

Mias kleine Schlafmusik. Innenseite2jpg.

Illustration von Olivia Huth, Text von Uwe Becker © SÜDPOL Verlag 2021

Im Traum klingen und schwingen die Töne und Bilder noch leise nach und sogar Himmel, Mond und Sterne singen Mia in die gute Nacht.

Mias kleine Schlafmusik. Innenseite Einschlafenjpg

Illustration von Olivia Huth, Text von Uwe Becker © SÜDPOL Verlag 2021

Einfache vierzeilige Reime beschreiben auf jeder Doppelseite Mias Schlafvorbereitungen und ihre nachforschenden Beobachtungen zu den Naturgeräuschen. Nach der Darstellung der tierischen Geräuschquellen folgt stets die wortmelodisch-suggestive Einladung in die angenehme, unwiderstehliche Kuscheligkeit des Kinderbetts.

Die heiter-warmherzigen Illustrationen vermitteln zusammen mit dem lustig gereimten Text eine harmonische Einstimmung ins Schlafen.  Nimmermüde Kinder können auf den doppelseitigen Illustrationen noch zahlreiche Einzelheiten suchen und finden und anschließend wahrscheinlich ebenfalls einschlafen.

Hier entlang zum Buch und zur Leseprobe auf der Verlagswebseite:
https://www.suedpol-verlag.de/detail/mias-kleine-schlafmusik.html?attribute_buchvarianten=14

Der Autor:

»Uwe Becker wurde in Krefeld geboren und wuchs dort auf. Nach einem Studium der Biologie, das ihn nach Tenerife, an die Elfenbeinküste und nach Zimbabwe führte, begann er in den 90en Gedichte  für Kinder zu schreiben. Er lebt in Köln, wo er einen Garten besitzt, und im Wendland, das er sehr liebt. Er hat  auch einen äußerst unternehmungs-lustigen Hund, der Wodka heißt und aus Sankt Petersburg stammt. 2011 erschuf Uwe Becker den charmant-tüdeligen Mäusedetektiv mit der geringelten Bommelmütze: Im Gartenkrimi „Zipfelmaus jagt den Vogeldieb“ erblickte die Zipfelmaus das Licht der Welt und erfreut sich seitdem einer wachsenden Fangemeinde.«

Die Illustratorin:

»Olivia Huth ist in Norddeutschland geboren und aufgewachsen. Sie liebt Regenwetter und Äpfel und am allerliebsten zeichnet sie oder tobt mit ihren Kindern durch den Regen. Was sie dagegen gar nicht liebt, ist aufzuräumen und zu putzen. Olivia Huth arbeitet in der Werbebranche und lebt in der Nähe von Kiel.«

Die Ameise und der Frosch

  • Text von Selim Özdogan
  • Illustrationen von Clara Sophie Klein
  • Südpol Verlag, März 2022   www.suedpol-verlag.de
  • Format: 18 x 18 cm
  • 22 Seiten mit abgerundeten Ecken
  • 10,00 € (D), 10,30 € (A)
  • ISBN 978-3-96594-85-7
  • Pappbilderbuch ab 2 Jahren

Die Ameise und der Frosch Titelbild

A M E I S E N F R O S C H

Bilderbuchbesprechung von Ulrike Sokul ©

Eine kontaktfreudige Ameise spricht einen Frosch an, der sich am Seeufer auf einem Stein sonnt. Sie begrüßt den Frosch und fragt ihn, ob er eine Ameise sei. Der Frosch verneint und weist darauf hin, daß er doch viel größer sei als eine Ameise.

Doch die Ameise meint, er sei dann eben eine große Ameise. Darauf entgegnet der Frosch, er sei doch im Gegensatz zur Ameise grünfarben. Doch auch diesen Unterschied deutet die Ameise zu einer großen, grünen Ameise um.

Die Ameise und der Frosch Innenseite grün

Text von Selim Özdogan, Illustration von Clara Sophie Klein © Südpol Verlag 2022

Und egal, welche offensichtlichen froschtypischen Merkmale der Frosch aufzählt – sei es die Anzahl der Beine, die Fähigkeit zu springen und zu schwimmen oder die lange Jagd- zunge – : Alle Eigenschaften fügt die Ameise in ihre Aufzählung eines Ameisenfroschs ein.

Die Ameise und der Frosch Innenseite Zunge

Text von Selim Özdogan, Illustration von Clara Sophie Klein © Südpol Verlag 2022

Der Frosch schwimmt daraufhin eine Runde im See und kehrt danach zum Ufer zurück, wo die Ameise traurig auf einem Stein sitzt. Der Frosch erkundigt sich nach dem Grund der Ameisentraurigkeit. Die Ameise antwortet, sie glaube, sie beide könnten nur Freunde werden, wenn er eine Ameise sei.

Da lächelt der Frosch und meint, sie könnten doch trotz ihrer Unterschiedlichkeit einfach so – als Frosch und Ameise – Freunde werden, und er lädt die Ameise ein, auf seinen Rücken zu klettern und mit ihm auf den See hinauszuschwimmen. Auf dem letzten Bilderbuchbild sieht man, wie sich Frosch und Ameise einträchtig lächelnd nebeneinander auf einem Stein sonnen.

Das Bilderbuch „Die Ameise und der Frosch“ inszeniert auf Textebene humorvoll die Unterschiede des Erscheinungsbildes der beiden Tiere und fügt sie dramaturgisch im Stil einer Ich-packe-meinen-Koffer-Aufzählung in die Handlung ein. Der harmonische Aus-klang der Geschichte zeigt, daß solche Verschiedenartigkeiten kein Hinderungsgrund für die Entstehung einer Freundschaft sein müssen.

Illustratorisch sehen wir hier eine übersichtliche Bildkomposition, welche sich in erster Linie auf die beiden Charaktere konzentriert und deren Empfindungen über ausdrucks-volle Mimik und Körpersprache anschaulich macht.   

Kleine Menschenkinder sind meist begegnungsoffen und können das ameisige Freund-schaftsbedürfnis ebenso leicht mitempfinden wie das unkomplizierte Freundschaftsan-gebot des Froschs. So werden Kinder in ihrer natürlichen Unbefangenheit bestätigt.

Hier entlang zum Buch und zur Leseprobe auf der Verlagswebseite:
https://www.suedpol-verlag.de/pappbilderbuecher-2/die-ameise-und-der-frosch.html?attribute_buchvarianten=14

Der Autor:

»Selim Özdogan wurde 1971 in Köln geboren. Schon als Kind wollte er Schriftsteller werden. Seit 1995 veröffentlicht er Romane, Erzählungen, Hörbücher und hat zahlreiche Preise und Stipendien bekommen. „Die Ameise und der Frosch“ ist sein erstes Kinderbuch.«

Die Illustratorin:

»Clara Sophie Klein (Jahrgang 1995) ist in Kopenhagen groß und in Bonn größer geworden. Sie studierte an der FH Münster Design mit dem Schwerpunkt Illustration und arbeitet seitdem freischaffend. Teilzeit-Barkeeperin, Hobby-Cellistin, Vollzeit-Illustratorin mit den Schwerpunkten Buchillustration und Editiorial.«

Kunstfresser

  • Aus dem Leben einer Museumsmotte
  • Text von Christine Ziegler
  • Illustrationen von Stephanie Marian
  • Südpol Verlag 2022  https://www.suedpol-verlag.de/verlagsprofil.html
  • gebunden
  • Fadenheftung
  • 64 Seiten
  • Format: 23 x 33 cm
  • 24,00 € (D), 24,70 € (A)
  • ISBN 978-3-96594-109-0
  • Sachbilderbuch ab 6 Jahren zum Vorlesen
  • zum Selberlesen ab 8 Jahren

Kunstfresser Titelbild

KUNSTGESCHMACK  MAL  ANDERS  BETRACHTET

Rezension von Ulrike Sokul ©

Aus der Perspektive bestimmter Insekten wie beispielsweise Motten, Holzwürmern, Papierfischchen, Teppich-, Pelz- und Museumskäfern ist ein Museum eine herrliche Speisekammer. Onkel Heribert ist eine in der Welt der Kunst und der Museen sehr bewanderte Motte, und er weiß durchaus auch die Schönheit der Kunstwerke zu schätzen und nicht bloß ihren Geschmack.
Als kultivierte Stadtmotte besucht Onkel Heribert gelegentlich seine etwas provinzielle Verwandtschaft auf dem Lande und beantwortet gerne die vielen Fragen seiner munter-mottigen Nichten und Neffen. So erzählt er nicht nur von seinem persönlichen Leben im Museum, sondern erklärt auch, woher das Wort Museum stammt, wie die ersten Museen entstanden, welche unterschiedlichen Sammelobjekte sich in ver- schiedenen Museen sammeln, und er listet eine Reihe von berühmten deutschen Museen auf, die er schon besucht hat.

Kunstfresser Innenseite Museumsabteilungen

Text von Christine Ziegler, Illustration von Stephanie Marian © Südpol Verlag 2022

Schwieriger wird es, als Heribert versucht, den Begriff Kunst zu erklären. Stolz präsen- tiert er einen Krümel blauer Farbe, den er seinem Lieblingsbild von Paul Klee ent- nommen hat, doch die Mottenkinder entpuppen sich mit Ausnahme von Nichte Hermine als echte Kunstbanausen, die etwas Eßbares einem Farbkrümel mit kunst- geschichtlicher Aura vorziehen.

Kunstfresser Innenseite Kunstgeschichte

Text von Christine Ziegler, Illustration von Stephanie Marian © Südpol Verlag 2022

Schließlich darf Hermine Onkel Heribert auf einen Ausflug ins Museum begleiten. Nach einer kurzen streiflichternden kunstgeschichtlichen Aufklärung von Höhlen- malerei bis hin zur Abstrakten Kunst erklärt Onkel Heribert, wie ein Museum strukturiert und organisiert wird, wie Kunstwerke restauriert und wie sie mit Hilfe moderner Sicherheitstechnik vor mutwilliger Beschädigung und Diebstahl geschützt werden. Onkel Heribert läßt außerdem nicht unerwähnt, daß die Menschen Insekten im Museum als Schädlinge betrachten und sie entsprechend bekämpfen, und er warnt seine Nichte eindringlich vor gefährlichen Klebefallen.

Kunstfresser Innenseite Kunstwerk

Text von Christine Ziegler, Illustration von Stephanie Marian © Südpol Verlag 2022

Nach einem Tag im Museum schwirrt der kleinen Motte der Kopf und sie schläft erschöpft ein. Die Nachtruhe wird bald von einem Eindringling gestört, der ausge- rechnet jenes Bild stehlen will, hinter dessen Holzrahmenleiste sich Heribert und Hermine zur Ruhe gebettet haben. Doch wie sollen zwei kleine Motten gegen einen Menschen ankommen?
Hermine hat die rettende Idee, alle Museumsinsekten zusammenzurufen und als flie-gender Schwarm den Bewegungsmelder an der Decke auszulösen. Das funktioniert und der Dieb wird gefaßt; und wir übersehen jetzt einmal gnädig den kleinen Logikfehler, warum der Bewegungsmelder zuvor die Bewegungen des Diebs im Raum nicht registriert hat.
Dieses erzählende Sachbilderbuch vermittelt Kindern auf anschauliche und unterhalt- same Art die Bedeutung von Kunst und Museen. Die lebhaften Frage-Antwort-Gespräche der sympathischen Mottencharaktere werden ergänzt mit kurzen Sach- informationstexten, die alle relevanten Aspekte des Museumslebens einfach und kindgemäß darstellen. In den detailreichen Illustrationen gibt es viel zu entdecken und zu schmunzeln.
Sehr animierend sind zudem die auf verschiedenen Seiten eingeplanten Spielräume für eigene kindliche Eintragungen und Zeichnungen sowie eine ganze Doppelseite für die Dokumentation eigener Museumsbesuche – beispielsweise durch gesammelte Ein- trittskarten und vorgedruckte tagebuchartige Notizformulare zum Selberausfüllen.

Hier entlang zum Buch und zur Leseprobe auf der Verlagswebseite:
https://www.suedpol-verlag.de/kinderbuecher-ab-6-jahren/kunstfresser-aus-dem-leben-einer-museumsmotte.html?attribute_buchvarianten=14

Die Autorin:

»Christine Ziegler ist in Garmisch-Partenkirchen geboren und aufgewachsen. Sie studierte Restaurierungswissenschaften und arbeitete in unterschiedlichen Museen. Das Spannungsfeld zwischen Vergangenem und Zukünftigem fasziniert sie. Heute schreibt und lebt sie mit ihrer Familie und einem getigerten Kater in der Nähe von München. Oft trifft man sie jedoch unterwegs, wo sie Menschen, Tieren und Dingen zuhört. Alles und jeder erzählt. Daraus entstehen ihre Geschichten, die von Verlust, Vergessen und dem Mut zur Veränderung berichten.«

Die Illustratorin:

»Stephanie Marian findet ihre Inspiration in allem, was schön ist. Studium des Designs mit dem Schwerpunkt Illustration an der MSD – Münster School of Design. Tierflüsterin | Wortwitz und Ironie | Herzlich lachen. Gerne auch laut. | Eigentlich Eule. Jetzt Mutter und Lerche. | Leidenschaftliche Schokoladen- und Kunstfresserin.«

Querverweis:

Ergänzend noch zwei weitere Bilderbücher zum Thema Museum:

„Staub im Museum“ von Dorothea Blankenhagen Staub im Museum
Wie kommt die Kunst ins Museum / Ein Wimmelsachbuch über die Kunstvon Ondřej Chrobák, Rostislav Koryčánek und Martin Vaněk Wie kommt die Kunst ins Museum