Die lange Reise des alten Gnoms

  • Text und Illustrationen von Pirkko-Liisa Surojegin
  • Originaltitel: »Maahisen viimeinen matka«
  • Aus dem Finnischen von Elina Kritzokat
  • Verlag Urachhaus, August 2022 www.urachhaus.com
  • gebunden
  • Fadenheftung
  • Format: 26 x 21 cm
  • 24 Seiten
  • 17,00 €
  • ISBN 978-3-8251-5210-9
  • Bilderbuch ab 5 Jahren

Die lange Reise des alten Gnom
LICHTHEIMAT  DER  SEELE

Bilderbuchrezension von Ulrike Sokul ©

Der älteste der Wurzelgnome verabschiedet sich von seinen Mitgnomen und verkündet, daß er sich auf eine Reise begebe. Fragen nach dem Wohin dieser Reise beantwortet er nicht, er erinnert nur daran, daß die Gnome, alles was sie von ihm hinsichtlich der Waldfürsorge und eines harmonisch-friedlichen Lebens gelernt hätten, bitte beachten mögen.
Am nächsten Morgen macht sich der alte Gnom auf den Weg durch den Wald in Richtung der Berge. Der Wald riecht schon nach Winter. In einiger Entfernung wird der Gnom von einem Wolf begleitet. Am Abend erreicht er einen See und legt sich an dessen Ufer zum Schlafen nieder. Der Wurzelgnom träumt vom Sommer und von den Gnomen, die er verlassen hat.  
Über Nacht hat es geschneit, und der Gnom wird von einem großen Elch geweckt. Der Gnom ist verwundert und sorgt sich, wie er sein Reiseziel angesichts der dicken Schneedecke noch rechtzeitig erreichen könne. Doch der freundliche Elch bietet ihm sogleich an, ihn an „den Ort seiner Bestimmung“ zu bringen.
Die lange Reise des alten Gnom. Elch

Illustration von Pirkko-Liisa Surojegin © Verlag Urachhaus 2022

Also klettert der Gnom auf die Schaufeln des Elchs und läßt sich tragen. Bei einem bemoosten Stein hält der Elch an und verkündet, sie seien am Ziel. Der Gnom setzt sich auf den Stein und ist etwas verunsichert. Zuvor leitete ihn ein inneres, gewissermaßen wortloses Wissen, doch nun fühlt er sich müde und schwer, und er weiß nicht weiter.
Nach einer Warteweile erscheint ein zartflügeliges, lichtleuchtendes Wesen und setzt sich auf die Hand des Gnoms. Das Lichtwesen stellt sich mit heller Stimme als Licht- strahl vor und sagt ihm, daß es gekommen sei, um ihn ins Licht zu begleiten. Da wird es dem Gnom ganz leicht ums Herz, und er versteht jetzt, wohin seine Reise geht. Weitere Lichtwesen kommen und bahnen ihm einen „glitzernden Weg“; heiter und vertrauensvoll folgt der Gnom der Lichtspur.
Die lange Reise des alten Gnom. Elfe

Illustration von Pirkko-Liisa Surojegin © Verlag Urachhaus 2022

In diesem Bilderbuch wird der Kreislauf des Werdens und Vergehens auf feinfühlige und naturverbundene Weise erzählt. Sowohl die Worte als auch die Illustrationen verfügen über eine unaufdringliche naturmagisch-poetische Ausstrahlung, welche die Sterblichkeit aller Geschöpfe in ein größeres Leben einbettet. Hier erscheint der Tod als ein beinahe zärtlicher Wechsel der Daseinsform.
Für Kinder ist dies eine Darstellung und Deutung, welche Tod und Sterblichkeit auf leise, sanfte Weise thematisieren, ohne sie zu dramatisieren. So bietet dieses Bilder- buch gleichermaßen eine Einladung zum Gespräch wie zur tröstlichen Betrachtung.
Und vielleicht gibt es auch Kinder, die – so wie ich als Kleinkind – noch eine Erinnerung daran haben, daß sie als Lichtfunkenseele auf die Erde kamen. Dann wäre die Lektüre von „Die lange Reise des alten Gnoms“ eine willkommene Bestätigung solch inneren Wissens.

Hier entlang zum Buch und zur Leseprobe auf der Verlagswebseite:
https://www.geistesleben.de/Lesen-was-die-Welt-erzaehlt/Bilderbuch/Die-lange-Reise-des-alten-Gnoms.html

Die Autorin & Illustratorin:

»Pirkko-Liisa Surojegin, geboren 1950 in Kuopio, Finnland, studierte Grafikdesign an der Kunst- und Designuniversität Helsinki und ist seit 1981 freiberufliche Illustratorin und Autorin. Für ihre stimmungsvollen, fein ausgearbeiteten Bilder, in Lehrbüchern, Bilder- und Märchenbüchern sowie dem Nationalepos ›Kalevala‹, ist sie in Finnland so berühmt wie beliebt.«

Die Übersetzerin:

»Elina Kritzokat, geboren 1971, ist eine deutsch-finnische Literaturübersetzerin. Sie studierte Literaturwissenschaft und übersetzt seit 2002 Belletristik, Kinder- und Jugend-literatur, Lyrik, Comics, Sachbücher, Theaterstücke und Filme aus dem Finnischen ins Deutsche. Elina Kritzokat lebt in Berlin. «

Querverweis:

Hier entlang zu einem weiteren naturmagischen Kinderbuch von Pirkko-Liisa Surojegin „Untu und das Geheimnis des Lichts“ Untu und das Geheimnis des Lichts
Und hier entlang zu einem weiteren Bilderbuch von Pirrko-Liisa Surojgin „Die tanzende Waldmaus“ Die tanzende Waldmaus

Werbung

Die tanzende Waldmaus

  • Text und Illustration von Pirkko-Liisa Surojegin
  • Originaltitel: »Metsähiiren tanssi«
  • Aus dem Finnischen von Peter Uhlmann
  • Verlag Urachhaus, Juli 2021 http://www.urachhaus.com
  • gebunden
  • Fadenheftung
  • Format: 20 x 26,5 cm
  • 24 Seiten
  • 15,00 € (D), 15,50 € (A)
  • ISBN 978-3-8251-5209-3
  • Bilderbuch ab 4 Jahren

Die tanzende Waldmaus Titelbild

FRIEDE,  FREUDE,  PILZSUPPE !

Bilderbuchbesprechung von Ulrike Sokul ©

Die Tiere des Waldes (Bär, Wolf, Fuchs, Hase, Dachs, Eichhörnchen) haben einen großen Korb voller Pilze (Trompetenpifferlinge) gesammelt. Nur die kleine Waldmaus hat nicht mitgesammelt, da sie zu klein dafür ist. Schlecht gelaunt betrachtet sie den Berg von Pilzen und fühlt sich klein, schwach und ungenügend. Freundlich bietet der Dachs ihr an, daß sie doch gerne beim Pilzsuppekochen helfen könne, doch die Waldmaus ist trotzig und schimpft, daß ihr die Suppe ganz egal sei.

Während sich die anderen Tiere auf den Weg zu einer Lichtung machen, bleibt die Maus alleine im Wald zurück und fühlt sich noch winziger als zuvor. Schweren Herzens liegt die Waldmaus auf dem Waldboden, die herabfallenden Blätter wirbeln um sie herum und legen sich auf das kleine Mäusekörperchen. Wütend bekämpft sie die Blätter und versucht sie einzufangen. Doch nach und nach macht es ihr Spaß, den Blättern nach- zujagen und dabei hoch in die Luft zu hüpfen, freudig tanzt sie mit den Blättern im Wind.

Inzwischen haben die anderen Waldtiere die Suppe fertig gekocht und auch schon mit dem Essen begonnen. Der Hase, der die Maus zum Suppe-Essen abholen will, schaut bewundernd zu, wie anmutig und naturtalentiert die Waldmaus tanzt, und macht ihr entsprechende Komplimente.

Die tanzende Waldmaus Tafel

Illustration von Pirkko-Liisa Surojegin © Verlag Urachhaus 2021

Beglückt folgt sie dem Hasen zur Lichtung und bekommt einen duftenden Teller Suppe serviert. Der Hase erzählt den Tieren, wie schön die Waldmaus tanzen könne und führt anschaulich ihren Waldmaustanz vor. Schließlich tanzen Bär, Wolf, Fuchs, Hase, Dachs und Eichhörnchen ausgelassen mit. Die kleine Waldmaus schaut glücklich zu und futtert ihre Suppe.

Die tanzende Waldmaus Alle Tiere tanzen

Illustration von Pirkko-Liisa Surojegin © Verlag Urachhaus 2021

Pirkko-Liisa Surojegins ebenso naturalistische wie märchenhafte Illustrationen erschaffen eine stimmungsvolle, herbstliche Waldszenerie mit sehr ausdrucksvollen Tierfiguren, die über lebhafte Körpersprache und Mimik verfügen. Die anheimelnd-friedliche Atmosphäre des Miteinanders der Tiere sowie die feinen Details ihrer sozialen Interaktion dürften ihre lauschig-entspannende Wirkung auf die betrachtenden Kinder kaum verfehlen.

Es ist eine durchaus empfehlenswerte Methode, schlechte Laune wegzutanzen. Was der kleinen Waldmaus in dieser Geschichte gelingt, wäre auch für kleine Kinder einen Versuch wert.

Hier entlang zum Buch und zur Leseprobe auf der Verlagswebseite:
https://www.urachhaus.de/Lesen-was-die-Welt-erzaehlt/Bilderbuch/Die-tanzende-Waldmaus.html

Die Autorin und Illustratorin:

»Pirkko-Liisa Surojegin, geboren 1950 in Kuopio, Finnland, studierte Grafikdesign an der Kunst und Designuniversität Helsinki und ist seit 1981 freiberufliche Illustratorin und Autorin. Für ihre stimmungsvollen, fein ausgearbeiteten Bilder in Lehrbüchern, Bilder- und Märchenbüchern sowie dem Nationalepos Kalevala ist sie in Finnland so berühmt wie beliebt. Im Verlag Urachhaus sind von ihr bereits Untu und das Geheimnis des Lichts und Von Fuchs, Wolf und Bär… Tiermärchen aus dem hohen Norden erschienen.«

Querverweis:

Hier entlang zu einem weiteren attraktiven von Pirkko-Liisa Surojegin illustrierten und von Nora Surojegin geschriebenen Buch: „Untu und das Geheimnis des Lichts“: Untu und das Geheimnis des Lichts
Diese märchenhafte Geschichte für Kinder ab 6 Jahren vermittelt eine faszinierende vorchristliche Weihnachts- bzw. Wintersonnenwendstimmung, die mit interessanten mythischen Charakteren, elementarer, wilder Naturkraft und lebhafter Lebensbejahung aufwartet.

Leselebenszeichen-Datenschutzerklärung: https://leselebenszeichen.wordpress.com/datenschutzerklaerung/

Untu und das Geheimnis des Lichts

  • Illustration von Pirkko-Liisa Surojegin
  • Text von Nora Surojegin
  • Originaltitel:»Untu ja sydäntalven salaisuus«
  • Aus dem Finnischen von Anke Michler-Janhunen
  • Verlag Urachhaus, August 2020  www.urachhaus.com
  • gebunden
  • Fadenheftung
  • Format: 20 x 26,5 cm
  • 120 Seiten
  • 20,00 € (D), 20,60 € (A)
  • ISBN 978-3-8251-5207-9
  • Kinderbuch ab 6 Jahren

 

L I C H T K R E I S E

Kinderbuchbesprechung von Ulrike Sokul ©

Untu ist ein kleines Männchen, das in einer moosbewachsenen Hütte am Ufer des Meeres wohnt. Er hat die Weltmeere bereist, viel erlebt und manches Abenteuer über-standen, befreundet ist er mit einer einbeinigen Mantelmöwe namens Klüwer.

Neuerdings treibt ihn eine neue Sehnsucht um, denn er hat am Strand eine Weihnachts-karte gefunden, auf der von einem freudigen, lichtvollen Fest im tiefsten Winter die Rede ist. Was Weihnachten eigentlich sei, weiß Untu nicht, aber er will sich unbedingt auf die Suche nach diesem vielversprechenden „Licht der Winternacht“ machen. Er berät sich mit Klüwer, der auch nur weiß, daß dieses Licht wohl hoch im Norden, bei Völkern mit seltsamen Bräuchen zu finden sei, die mit der Polarnacht in Verbindung stehen.

Illustration von Pirkko-Liisa Surojegin © Verlag Urachhaus 2020 aus: „Untu und das Geheimnis des Lichts“

Da schon Herbst ist, macht sich Untu gleich am nächsten Tag auf den langen Weg in den Norden. Unterwegs trifft er einen Dachs, der Untus Frage nach der Beschaffenheit von Weihnachten zwar nicht beantworten kann, ihn jedoch gerne zu einem schmackhaften Apfelessen und einem warmen Übernachtungsplatz in der Dachshöhle einlädt.

Später trifft Untu den ehrfurchtgebietenden Waldgeist Kekri, dessen geheimnisvolle Wegbeschreibung ihn zum niedlichen und umtriebigen Volk der Muppel führt. Diese freundlichen Muppel bieten Untu großzügig ihre Gastfreundschaft an, die er gerne und dankbar für einige Tage annimmt. Die kleinen Muppel leben in harmonischer Gemein-schaft mit den großen Dämmerlingen, einer sehr, sehr, sehr langsamen Spezies, die – von Pflanzen, Pilzen und Flechten überwachsen – beschaulich vor sich hin dämmert und sehr viele Geschichten kennt, aber leider nur sehr, sehr, sehr langsam spricht. So kostet es Untu viel Geduld, von den Dämmerlingen etwas mehr über Weihnachten zu erfahren; immerhin konkretisiert sich nun der diffuse Weihnachtsbegriff um den Julbock oder Frostgreis, auch der Alte der Weihnacht genannt, der in den Fjells im Norden zu finden sei.

Illustration von Pirkko-Liisa Surojegin © Verlag Urachhaus 2020 aus: „Untu und das Geheimnis des Lichts“

Auf seinem Weg zu den Fjells begegnet Untu noch anmutigen Blattfeen, einem großen alten Bären, schelmischen Schneelonttis, die ihn hilfsbereit mit Schneeschuhen aus-statten, und Pauno Polterbart, der zum Volk der Wunnen gehört, und Untu auf seinem Schlitten mitnimmt und zur Rast in sein Haus einlädt. In Paunos Dorf wird die Kunst der Gastfreundschaft zudem mit einem reinigenden Saunagang ergänzt, und Untu macht dort die Bekanntschaft mit dem hauseigenen Sauna-Wisperling, der für die gute Qualität der Aufgüsse verantwortlich ist. In Paunos Dorf sprechen alle schon voller Vorfreude vom bevorstehenden Fest des Mittwinters, vom Schmücken der Häuser, festlichen Speisen und Kinderspielen, und Untus Vorstellung von Weihnachten bekommt noch etwas mehr sinnliche und zwischenmenschliche Substanz.

Ausgestattet mit maßgeschreinerten Skiern reist Untu vom Dorf der Wunnen weiter in den Norden. Er muß einen dunklen Traum überwinden, erfährt den Schutz eines Wolfs-rudels und wird schließlich von einer Rentierherde zum Alten der Weihnacht geführt.
Dieser sitzt an einem Lagerfeuer und singt gerade den traditionellen Joik-Gesang der Samen.

Untu betrachtet staunend die hochgewachsene, kraftvolle Gestalt mit dem weißgrauen Bart und einer Kopfbedeckung, aus der zwei geschwungene Hörner herausragen. Herz- lich lädt der Alte der Weihnacht Untu ein, mit ihm am Feuer zu sitzen und Krähen- beerentee zu trinken. Auf die Frage, ob er der gesuchte Alte der Weihnacht sei, antwortet er gelassen, daß dies einer von vielen Namen sei, die man ihm gegeben habe, manche nennten ihn auch Frostgreis oder Julbock.

Sie sprechen über Weihnachten, und Untu fragt zunächst noch immer nach einer äußerlich deutlich sichtbaren, überwältigenden Lichterscheinung, die die dunkelste Winterzeit erleuchten solle; doch der Alte der Weihnacht zeigt ihm, daß zu Mittwinter zwar das Ende der Dunkelheit und das Wachsen des Lichts gefeiert werde, es jedoch wesentlich darum gehe, das Licht in den Herzen zu entzünden.

Illustration von Pirkko-Liisa Surojegin © Verlag Urachhaus 2020 aus: „Untu und das Geheimnis des Lichts“

»Freunde versammeln sich, um das Ende der Dunkelheit zu feiern. Die liebevollen Festvorbereitungen und alten Traditionen, in Freundschaft überreichte Geschenke und fröhliche Erinnerungen – all das verbreitet Freude und Licht mitten im tiefen Winter. Kaamos, die Dunkelheit, geht vorüber, und neues Licht breitet sich in der Welt aus. Genau jetzt ist Weihnachten.« (Seite 107)

Diese märchenhafte Geschichte vermittelt eine faszinierende vorchristliche Weihnachts- bzw. Wintersonnenwendstimmung, die mit interessanten mythischen Charakteren und elementarer, wilder Naturkraft aufwartet.

Hier gibt es keinen rotbemantelten Weihnachtsmann mit Sündenregister und einem Sack voller Geschenke und keine Krippe mit Jesuskind und Engelschor, sondern eine einfühlsame Ahnung davon, wie in vorchrist- licher Zeit die Wintersonnenwende wahrgenommen wurde und wie sie vielleicht in weniger kunstlichtverschmutzten Gegenden noch heute wahr- genommen werden kann. So vermittelt Untus Geschichte beiläufig einen lebhaften Eindruck nordischer Bräuche, Weihnachtstraditionen und nordischer Landschaften, einschließlich des zauberhaften Schauspiels des Nordlichts.

Untu ist ein warmherziger, sanftmütiger und tapferer Charakter, der auf seiner Reise vielen unterschiedlichen Wesen freundlich, höflich und unvor- eingenommen begegnet und dessen Güte meistens erwidert wird. Unter- wegs singt er stets fröhliche selbstgedichtete Lieder, die seine Beobachtun- gen und Erfahrungen spiegeln und kommentieren.

Die schönen, naturmagisch-vielschichtigen Illustrationen von Pirkko-Liisa Surojegin begleiten und bereichern die märchenhafte Erzählung harmo- nisch und geben dem Erlesenen anschauliche Gestalt.

Der Autorin Nora Surojegin gelingt das schriftstellerische Kunststück, zugleich einfach und komplex zu erzählen. Die Landschaft und die Ver- änderungen der Jahreszeitenstimmung vom bunten Blätterabschiedstanz des Herbstes über den tiefverschneiten Winter bis hin zum Erscheinen der Nordlichter werden in einem poetisch-atmosphärischen Stil dargeboten, die Dialoge sind unkompliziert und lebendig und die emotionalen Schattierung- en vielfältig. Augenzwinkernder Humor, unaufdringliche Weisheit und feinsinnige Naturverbundenheit erfüllen jedes Kapitel mit erfreulicher Lebensbejahung.

 

Hier entlang zum Buch und zur LESEPROBE auf der Verlagswebseite:
https://www.urachhaus.de/Lesen-was-die-Welt-erzaehlt/Kinderbuch-4-bis-8-Jahre/Untu-und-das-Geheimnis-des-Lichts.html

 

Die Illustratorin:

»Pirkko-Liisa Surojegin, geboren 1950 in Kuopio, Finnland, studierte Grafikdesign an der Kunst- und Designuniversität Helsinki, ist seit 1981 freiberufliche Illustratorin und Auto-rin. Für ihre stimmungsvollen, fein ausgearbeiteten Bilder in Lehrbüchern, Bilder- und Märchenbüchern sowie dem Nationalepos Kalevala ist sie in Finnland so berühmt wie beliebt.«

Die Autorin:

»Nora Surojegin, geboren 1979, Tochter der berühmten Illustratorin und ebenfalls Grafikdesignerin, hat mit dem Text für die Geschichte von Untu  ein gelungenes Debut als Autorin gefeiert.«

 

Musikalische Zugabe:

Wer eine Kostprobe des Joik-Gesangs kennenlernen möchte, kann sich unter den nachfolgendem Link zu »Jon Henrik Fjällgren – Daniel’s Jojk«  wohlbekömmlich einhören:

und bei Maestro Random Randomsen sowohl einhören als auch informativ einlesen: https://randomrandomsen.wordpress.com/2017/11/23/jon-henrik-fjaellgren-%e2%80%a2-daniels-joik/

 

 

Leselebenszeichen-Datenschutzerklärung: https://leselebenszeichen.wordpress.com/datenschutzerklaerung/