Viele Grüße, Deine Giraffe

  • Text von Megumi Iwasa
  • Aus dem Japanischen von Ursula Gräfe
  • Originaltitel: »Boku wa Africa ni Sumu Kirin to Iimasu«
  • Illustrationen von Jörg Mühle
  • Moritz Verlag   Februar 2017  www.moritzverlag.de
  • gebunden, Fadenheftung
  • 112 Seiten
  • Format: 15 x 21,6 cm
  • 10,95 € (D), 11,30 (A)
  • ISBN 978-389565-337-7
  • Kinderbuch ab 6 Jahren

HINTER  DEN  HORIZONT  SCHREIBEN

Kinderbuchbesprechung von Ulrike Sokul ©

Giraffe futtert Akazienblätter und schaut gelangweilt dem Sonnenuntergang in der Savanne zu. Sie sehnt sich nach Abwechslung, und ihr fällt ein, daß Pelikan kürzlich einen Postdienst eröffnet hat.

Also entscheidet sie sich, spontan einen Brief zu schreiben, einfach so ins Blaue bzw. an das erstbeste Tier, das dem Pelikan hinter dem Horizont begegnen würde. Pelikan, der sich auch schon gelangweilt hatte, freut sich über den ersten Postauftrag und macht sich aufgeregt auf den Luftpostweg.

Die Strecke ist viel weiter, als er vermutet hatte, und den Horizont hat er auch nicht erreicht, aber immerhin das Ufer des Meeres. Dort begegnet er einer freundlichen Robbe, die ebenfalls als Briefträgerin unterwegs ist. Sie übernimmt den Brief und transportiert ihn auf dem Wasserwege zu Pinguin.

Pinguin lebt in der Walsee und geht beim großkopfigen Professor Wal in die Schule. Neugierig liest Pinguin Giraffes Brief und wundert sich, denn Giraffe schreibt, sie habe einen langen Hals, und weder Pinguin noch Wal können sich unter einem Hals etwas vorstellen.

So entfaltet sich – trotz der sehr unterschiedlichen Lebenswelten – ein reger Brief-wechsel, der voller lustiger Mißverständnisse bezüglich der äußeren Erscheinung des jeweiligen Brieffreundes ist.

Schließlich will Giraffe Pinguin besuchen und sich als Zeichen besonderen Entgegen-kommens sogar als Pinguin verkleiden. In die freudig-spekulativen Vorbereitungen zur Verkleidung und zur Reise werden Pelikan, Robbe und Wal miteinbezogen, und dann kommt es zur aufschlußreichen Begegnung von Angesicht zu Angesicht. Die Überraschung ist groß und löst sich in heiteres Gelächter auf. Das gemeinsame Vergnügen vertieft  die Freundschaft …

Dieser kindliche Briefroman skizziert einfühlsam die tierischen Charaktere, und Megumi Iwasa läßt sie in einfacher – gleichwohl schmunzelanspielungsreicher – Sprache zu Wort kommen.

Die Korrespondenz zwischen Giraffe und Pinguin wird in zwei unterschied- lichen, gut lesbaren „Handschriften“ graphisch dargestellt. Die durchgehend farbigen Illustrationen von Jörg Mühle geben den Figuren warmherzig und humorvoll Gestalt und eine entsprechende Kulisse.

„Viele Grüße, Deine Giraffe“ eignet sich gut als Leseanfängerbuch und bietet Kindern zudem eine anregende, verspielte Ermutigung zum Briefeschreiben sowie die erlesene Erfahrung, daß Brieffreundschaften Langeweile vertreiben und den Horizont erweitern.

 

Hier entlang zum Buch und zur LESEPROBE auf der Verlagswebseite:
https://www.moritzverlag.de/Alle-Buecher/Erstlesebuecher/Viele-Gruesse-Deine-Giraffe.html

Hier entlang zur Fortsetzung „Viele Grüße vom Kap der Wale“:
https://leselebenszeichen.wordpress.com/2019/03/05/viele-gruesse-vom-kap-der-wale/

Die Autorin:

»Megumi Iwasa wurde 1958 geboren. Sie studierte Grafikdesign an der Kunsthochschule in Tokio, an der sie nach ihrem Diplom auch arbeitete. Megumi Iwasa lebt in Tokio. Die Geschichte zu Viele Grüße, Deine Giraffe hat sie zunächst geträumt und dann aufgeschrieben. «

Der Illustrator:

»Jörg Mühle, geboren 1973 in Frankfurt am Main, studierte Illustration in Offenbach und Paris. Er ist Mitglied der Ateliergemeinschaft labor und hat seine Fähigkeit, Pinguine zu zeichnen, bereits in  An der Arche um Acht  unter Beweis gestellt.«

 

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Leben und Ansichten von Tristram Shandy, Gentleman BUCHAUSGABE

  • von Laurence Sterne 
  • Roman
  • Originaltitel: »The Life and Opinions of Tristram Shandy, Gentleman«
  • Aus dem Englischen übersetzt und kommentiert von
  • Michael Walter
  • Mit einer Dokumentation zur Entstehung des Romans,
  • einem Nachwort und einer Bibliographie
  • von Wolfgang Hörner
  • Verlag Galiani Berlin    September 2015   https://galiani.de
  • 848 Seiten, Klappenbroschur
  • 24,99 € (D) 25,70 € (A)
  • ISBN 978-3-86971-119-5

BIOGRAPHISCHE  SCHNIPSELJAGD

Zum 250. Todestag von Laurence Sterne am 18. März 2018

Buchbesprechung von Ulrike Sokul ©

„Schriftstellerei – so sie denn recht betrieben – ist nur eine andere Bezeichnung für Konversation.“

Obiges Zitat taucht uns sogleich nachhaltig in Laurence Sternes Tinte und bereitet uns auf die nachfolgende ausschweifende, anekdotisch-biographische Schnitzeljagd und digressive Eloquenz vor.

Wenn man bedenkt, daß es der Ich-Erzähler von „Leben und Ansichten von Tristram Shandy, Gentleman“, in Anbetracht seiner umständlichen – gleichwohl ausgesprochen unterhaltsamen – Abschweifungen, inhaltlich und chrono(un)logisch kaum über die Beschreibung seiner Empfängnis, Geburt und frühen Kindheit hinaus schafft, nimmt es Wunder, daß wir heutigen Lesezeitgenossen dennoch solch regen Anteil an seinem eigenwilligen Lebensweg nehmen.

Diese Anziehungskraft geht vom ebenso unkonventionellen wie vorwitzigen Erzählstil aus, obwohl es Sterne durch raffinierte Handlungsunterbrechungen, Klippenhänger und pikante Andeutungen durchaus auch gelingt, die inhaltliche Spannung auf den Fortgang seines schwierigen Lebenslaufes munter wachzuhalten. Er macht uns dank seiner differenzierten Charakterisierungen mit seinen Familienmitgliedern innig vertraut und überrascht uns dennoch unentwegt mit unverhofften Abzweigungen und Schicksals- schlägen.

Der Held und Ich-Erzähler Tristram Shandy lebt und schreibt im 18. Jahrhundert und unternimmt den vergeblichen Versuch, uns sein Leben zu erzählen. Zwar beginnt er recht folgerichtig und – angesichts der Epoche (der erste Band erblickte im Jahre 1759 das Licht der Öffentlichkeit) – unbefangen ausführlich mit der Schilderung seiner Zeugung. Doch im Anschluß daran folgen umfängliche Exkurse in die shandysche Familiengeschichte und diverse ehevertragliche Segnungen, Abschweifungen zu Ballistik, Medizin, Philosophie, Theologie, dem Nutzen von Hilfsverben, zur Züchtigkeit und Unzüchtigkeit von Knopf- und Schlüssellöchern, quietschenden Türen, Abzweigun- gen zur herausragend-eindeutigen Zweideutigkeit von Nasen und zum nicht zu unter- schätzenden schicksalhaft-charakterformenden Einfluß, den Namen unweigerlich auf die Lebensgestaltung haben – ganz zu schweigen von der pränatalen Bedeutung regelmäßig aufgezogener Standuhren.

Ergänzt wird dieses Panoptikum um liebevoll-lebhafte Charakterstudien von Mutter und Vater sowie Onkel Toby und seinem Korporal Trim, nebst dazugehörigen Anekdoten und Gedankensprüngen. Auch die Beziehungsdynamik zwischen Herr und Diener und allerlei ehetrauliche Petitessen und Regelmäßigkeiten werden mit ausschweifender Eloquenz ausgewalzt, bis man den ursprünglichen Erzählfaden längst aus den Augen verloren hat.

Das ist aber nicht weiter schlimm, sondern tatsächlich durchaus unterhaltsam und sehr ereignisreich, insbesondere weil der Autor häufig metafiktiv ins Geschehen eingreift und beispielsweise eine Figur lauschend an der Tür stehen läßt, um uns wieder irgendeine Vorgeschichte oder einen Zusammenhang zu erklären, und erst viel später wieder zur Ausgangsszene zurückkehrt, um sich in direkter Ansprache an den Leser dafür zu entschuldigen, daß es etwas länger gedauert habe.

Laurence Sternes Roman ist kurios, lustig und nachdenklich, insbesondere ist er jedoch ungewöhnlich freidenkerisch. Mit großer sprach- und wortspielerischer Lust serviert er eine vielschichtige Kombination aus charmanter Courtoisie, Corpus Delikati, skurrilen Psychogrammen und herzhaft-abgeklärter Zwischenmenschlichkeit, die dem gegen-wärtigen Leser – trotz unwiderstehlich-altmodischer Formulierungen – erstaunlich modern erscheint.

Sternes unkonventioneller Schreibstil spielt mit metafiktiven Hinweisen, ja, beinahe sogar mit Regieanweisungen. Er fragt den Leser unmittelbar nach seiner Meinung, entschuldigt sich bei der Leserin für eindeutige Zweideutigkeiten und beteuert seine Unschuld angesichts möglicher pikanter Mißverständnisse.

Der Ich-Erzähler bemüht sich nach Kräften, sein Leben mitzuschreiben, indes kommt er einfach nicht mit, und selbst nach neun vollendeten Bänden findet er keineswegs zum Ende, da er sich selbst ununterbrochen ins Wort fällt, sich in allerlei Spitzfindigkeiten und kapriziösen Aufzählungen ergeht und von Abschweifung zu Abschweifung schwadroniert.

En passant beklagt sich der Autor sogar selbst lebhaft darüber, daß sein noch so eifrig-eilendes Schreibbemühen seinen turbulenten Lebenslauf einfach nicht einholen kann, wofür er seine Leser und Rezensenten ausdrücklich um Geduld und Nachsicht bittet.

Der Vater, Walter Shandy, ist ein wohlhabender Gutsbesitzer und Kaufmann, lebens- und reiseerfahren, naturwissenschaftlich und philosophisch durchaus gelehrt und sehr belesen in antiken Klassikern, aber auch auf Lesedu mit Cervantes, Montaigne, Swift, Rabelais usw. In praktischen Dingen ist er allerdings alltagsuntauglich und schafft es nicht einmal, ein jämmerlich quietschendes Türscharnier ölen zu lassen, ganz zu schweigen von seinem erziehungstheoretischen Meisterwerk, seiner Tristra-Paedia, die er so langsam verfaßt, daß sie gar nicht ernsthaft zur Anwendung kommen kann.

Onkel Toby ist ein zartfühlender, gutmütiger, geradezu unschuldslammhafter Haupt-mann, der bei der Belagerung von Namur eine „Blessur an der Schamleiste empfing“ und nach langer Genesungszeit und ausgiebigen theoretischen Ballistik- und Festungsbaustudien seinen militärischen Eifer nun bei nachgestellten Modellbau- belagerungen im Garten auf einem Boselplatz – auf einem Steckenpferd reitend – austobt, zusammen mit seinem ehemaligen Burschen Korporal Trim, der inzwischen sein aktueller Kammerdiener, Modellbaumeister, Materialbeschaffer und Spielgefährte beim Steckenpferdreiten  ist.

Als Onkel Toby, der nicht den blassesten Schimmer hat, wo „das richtige oder falsche Ende einer Frau“ sei, sich in die benachbarte Witwe Wadman verliebt hat und um sie wirbt, ist seine Blessur an der Schamleiste Anlaß für unaussprechliche weibliche Spekulationen und Neubegierden bezüglich gewisser ungehöriger Einzelheiten der familienplanerischen Art …

Vorgeschichten von Vorgeschichten, umständliche Umstände, innere Befindlichkeiten und äußere Gegebenheiten, kuriose Zufälle und dramatische Mißgeschicke, emotionale und ideelle Über- und Unterempfindlichkeiten, Mißverständnisse und Verlegenheiten, Hinderlichkeiten, verfluchenswerte Verknotungen, Weis- und Albernheiten, assoziative Überleitungen, literarische Anspielungen sowie vielfache Zweideutigkeiten führen uns auf neue Erzählwege und vor allem Nebenwege – nur eine chronologische, gerade Linie liefert uns Laurence Sternes Textgespinst nicht. Doch gerade diese Unberechenbarkeit ist reizvoll und spannend, man errät nie, was als nächstes geschieht.

Laurence Sterne überschreitet gekonnt, galant-pikant und heiter-freizügig die üblichen Grenzen geschriebener Prosa. Selbstironische Fußnoten, eine gänzlich schwarzeinge-färbte Buchseite als Ausdruck von Trauer, ein Kapitel über Kapitel, unbeschriebene Seiten, lateinische, altgriechische, echte sowie erfundene Zitate, Kreuz- und Querver-weise, verheißungsvolle Vorankündigungen und erklärende Nachreichungen, Reflexionen auf Reflexionen, ein Alphabet der Liebe – literarische Experimentierfreude und übermütige Verspieltheit, wo man hinliest.

„Leben und Ansichten von Tristram Shandy, Gentleman“ ist ein Lesestoff, der nach konzentrierter Aufmerksamkeit verlangt; die verzweigungsreiche, assoziative Erzähl-weise, die Satzbaulabyrinthe mit ihrer eigenwilligen rhythmischen Satzzeichenpartitur, die possierliche Detailkrämerei, die umständlichen Wortgefechte, die unzähligen Neben-sachen, die sich dramatisch auf die Hauptfiguren auswirken usw., wollen ja im Geiste des Lesers in memorabler Balance gehalten werden.

Die im Anhang befindlichen ausführlichen Anmerkungen des Übersetzers zu zeitspezi-fischen Bezügen und Begriffen  sowie den dokumentarischen Anhang mit einigen Briefen Laurence Sternes sollte man tunlichst zu Rate ziehen, um den historischen Anspielungen angemessen folgen zu können.

Das informative Nachwort von Wolfgang Hörner eröffnet dem Leser zudem einen Einblick in die literatur-revolutionäre Kraft und Inspiration, die von diesem Werke ausging.

Fürwahr, der Autor reüssierte als admirabler Schelm und hatte und hat gewißlich zeitlosen Erfolg und Einfluß damit.

Daß sich hier und dort in meine Buchbesprechung altertümliche Wendungen hinein-ranken, läßt sich nach über 700 Seiten intensiver sternescher Leseerfahrung und vielen Lektürestunden auf Shandy-Hall und Umgebung mitnichten verhindern; zudem ist dies schon eine vorköstliche Probe aufs Original, wovon der hinkünftige Leser ergo profitiert. Also bitt‘ ich das geneigte Lesepublikum um empfängliche Aufgeschlossenheit für die erlesenen Umgangsförmlichkeiten, die wohlproportioniert auf mich abgefärbt haben.

Wie meinen? Ich solle mich kürzer fassen? Ja, mit Verlaub, Euer Gnaden, ist es denn überhaupt möglich, diesen Klassiker kurzzufassen? Nun, will ich es am Ende gerne tapfer wagen:

„Leben und Ansichten von Tristram Shandy, Gentleman“ ist ein famos-vergnügliches, geistreich-irrlichterndes, amouröses Meisterwerk, in welchem sich kultivierter Stil und sprachspielerische Lust vorzüglich paaren und amüsante Kurzweil zeugen.

Mit verbindlicher Empfehlung und wohlaffektionierten Grüßen
Euer Belesenheit
Ulrike Sokul von Leselebenszeichen

Die obig gezeigte Romanausgabe als Klappenbroschur gibt es inzwischen nicht mehr. Stattdessen können Sie sich an einer hochwertigen gebundenen Neuausgabe zu 38,00 € ergötzen. Hier entlang zum Buch auf der Verlagswebseite:
https://www.galiani.de/buch/laurence-sterne-leben-und-ansichten-von-tristram-shandy-gentleman-9783869711683

Querverweise:

Eine weitere Rezension finden Sie unter nachfolgendem Link: https://www.bonaventura.blog/2006/das-witzigste-buch-der-welt/

Hier entlang zu meiner entzückt-entzückenden Hörbuchbesprechung selbigen Werkes: https://leselebenszeichen.wordpress.com/2016/02/17/leben-und-ansichten-von-tristram-shandy-gentleman/

Anläßlich des 250. Todestages von Laurence Sterne bringt der Verlag Galiani Berlin in edel-bibliophiler Ausstattung die erste deutsche Werkausgabe zum Preis von 98 € (D) auf den Buchmarkt:

»Mit zahlreichen Erst- und Neuübersetzungen; komplett übersetzt vom vielfach preisgekrönten Michael Walter; drei Bände im Schuber, mit einem biographischen Beiheft von Wolfgang Hörner; prächtig ausgestattet, Fadenheftung, Lesebändchen, farbige Marbled Page.«

Hier entlang zur Werkausgabe auf der Verlagswebseite:
https://www.galiani.de/buch/laurence-sterne-werkausgabe-9783869711577

Der Autor:

»Laurence Sterne (1713-1768) schrieb nur zwei literarische Bücher. Beide aber machten weltweit Furore wie kaum je andere: Leben und Ansichten von Tristram Shandy, Gentleman (1759-1767) und Eine empfindsame Reise durch Frankreich und Italien. Von Mr. Yorick (1768). Er gilt (zu Recht) als Urvater des modernen Romans, seine Verehrer sind zahllos (um nur einige nicht-britische zu nennen: Lessing, Wieland, Diderot, Goethe, Jean Paul, Thomas Mann, Sigmund Freud, Nabokov, Arno Schmidt, Italo Calvino, Javier Marias). Seine Bücher sind seit Erscheinen Grundbestand jedes guten Bücherschranks.«

Der Übersetzer:

»Michael Walter lebt und arbeitet in München. In den über 30 Jahren seiner beruflichen Tätigkeit als freier Übersetzer hat er über 60 Werke nahezu aller literarischen Genres übersetzt, u.a. von Lewis Carroll, George Orwell, Julian Barnes, Henry James, Herman Melville. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Johann-Heinrich-Voss-Preis und 2018 den Europäischen Übersetzerpreis.«

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