- Wie Zahlen uns helfen, die Welt zu verstehen
- Erzählt von Isabel Thomas, Robert Klanten,
- Maria-Elisabeth Niebius und Raphael Honigstein
- Originaltitel: »In Great Numbers/How numbers shape the world we live in«
- Übersetzt von Harald Stadler
- Illustriert von Daniela Olejniková
- Verlag KLEINE GESTALTEN, Juni 2020, www.kleine.gestalten.com
- Gebunden
- Fadenheftung
- Format: 24,5 x 28,5 cm
- 62 Seiten
- 19,90 €
- ISBN 987-3-89955-819-7
- Sachbilderbuch für die Altersgruppe zwischen 7 und 9 Jahren
E R – Z Ä H L U N G E N
Sachbilderbuchbesprechung von Ulrike Sokul ©
Das Sachbilderbuch „Zählen, Rechnen, Messen“ spannt einen interessanten, kompri-miert-informativen und spannenden Bogen von den Anfängen des Abzählens der Finger einer Hand, über die Entwicklung von Kalendersystemen und Maßeinheiten, die Erfindung der Null, die Vermessung der Erde durch Breiten- und Längengrade, die Entdeckung der Fibonacci-Folge, die Präzisierung der Zeitmessung bis hin zu Gottfried Wilhelm Leipnitz‘ Binärsystem, Ada Lovelace und modernen Programmiersprachen.
Die kulturelle Entwicklung der Menschheit ist eng mit Zahlen und Meßmethoden verknüpft, und sogar einige Tiere können beispielsweise die Anzahl ihrer gelegten Eier oder die Größe eines Fischschwarms einschätzen.
Die ersten Zählmethoden waren sehr anschaulich und orientierten sich naheliegend an den Fingern der Hand. Man kerbte Knochen oder Hölzer mit Linien ein und führte damit Strichlisten. Diese Methode funktioniert jedoch nur bei überschaubaren Mengen. Mit der zunehmenden Komplexität der menschlichen Gesellschaft brauchte man besseres Werkzeug zum Zählen. So fanden die Sumerer (vor ca. 6000 Jahren) ein Zahlensystem, das auf der Zahl 60 beruhte, womit sie einen wesentlich größeren Zahlenraum erfassen konnten.
Vor etwa 1500 Jahren legten indische Mathematiker zehn Symbole für die Ziffern 0 bis 9 fest. Die Erfindung der Null als ein Symbol für Nichts war ein großer Fortschritt und etablierte das Dezimalsystem, das sich schnell verbreitete und mit dem wir auch heute noch rechnen. Die Symbole für die Zahlen haben sich zwar im Laufe der Zeit verändert, aber ihre Bedeutung nicht. Diese indisch-arabischen Ziffern werden weltweit genutzt, denn man kann jede erdenkliche Zahl mit ihnen beschreiben. Zahlen sprechen also eine gewissermaßen universelle Sprache.
Zahlen dienen zudem der Darstellung von Maßsystemen, um Strecken, Flächen, Raum-volumen, Gewicht und Temperatur zu erfassen. In Form von Geld bemessen Zahlen den Tauschwert von Dingen, und für eine systematische Darstellung des Jahreslaufs struktu-rieren sie den Jahreskalender in übersichtliche Monate, Wochen und Tage.
Streiflichternd werden beispielsweise Euklid, Archimedes, Hypatia von Alexandria, Brahmagupta, Daniel Gabriel Fahrenheit und Anders Celsius vorgestellt. Unterschied- liche Kalendertypen von der Frühzeit bis zur Moderne, die Zeitzonen und die „Greenwich Mean Time (GMT), der Goldene Schnitt, die Zahl ∏ (Pi), geheime Verschlüsselungscodes und die Kaprekar-Konstante sowie ein alphabetisches Glossar ergänzen das zahlenbe- zogene Wissensspektrum.
Die Erklärungstexte sind kindgemäß-anschaulich. So wird beispielsweise das durch die Ziffer 0 bezeichnete Nichts mit dem „nicht mehr vorhandenen Inhalt einer leeren Bonbonpackung“ verglichen.
Die flächigen, dezent popartigen Illustrationen, die wie eine Kombination aus Linol-schnitt und Siebdruck ausschauen, tatsächlich jedoch digital gemalt wurden, sind lustig und verspielt und bieten gleichwohl eine angemessen präzise Darstellung der wesentlichen Informationen.
Dieses kulturgeschichtlich abwechslungsreiche Sachbilderbuch ist sogar für Mathemuffel geeignet, denn es zeigt, wie sehr unser Alltag von Zahlen durchdrungen ist und daß uns ohne Zahlen- und Rechenkünste wahrhaft unzählige nützliche Erfindungen und sinnvolle organisatorische Methoden fehlen würden.
Ein besonderes Qualitätsmerkmal dieses Sachbilderbuches ist, daß es Kindern auf sinnlich greifbare, wenig abstrahierende Weise historisches und alltagspraktisches Wissen über Zahlen und Meßmethoden vermittelt und dabei beiläufig noch Neugier auf Rechenspiele und faszinierende Zahlenordnungsentdeckungen weckt. Ja, Zahlen werden in diesem Sach- bilderbuch gewissermaßen lebendig, und das ist alles andere als langweilig.
Hier entlang zum Buch und zur sehr, sehr großzügigen LESEPROBE auf der Verlagswebseite: https://gestalten.com/collections/kleine-gestalten/products/zahlen-rechnen-messen-welt-der-zahlen
Querverweis:
„Zählen, Rechnen, Messen“ ergänzt sich gut mit dem erzählenden Bilderbuch „Ein Weiser, ein Kaiser und viel Reis“ von Paolo Friz, in dem es um die für den menschlichen Verstand schwer zu begreifende Größenordnung exponentiellen Wachstums geht. Dieses Bilderbuch erteilt uns eine kluge und augenzwinkernde Lektion über die typisch menschliche Unterschätzung exponentiellen Wachstums und über den Wert des gerechten Teilens. Es ist ein vielschichtiges Bilderbuch und bietet nachhaltigen Stoff zum Denken, zum Mitfühlen, zum Nachrechnen, zum Philosophieren und zum Staunen. https://leselebenszeichen.wordpress.com/2018/01/18/ein-weiser-ein-kaiser-und-viel-reis/
Naja, wir haben unsere Welt so in Zahlen verpackt, dass es wohl einfach nötig ist, so früh wie möglich damit zu beginnen, die Kinder an Zahlen etc. heranzuführen. Und wenn es mit lustmachenden Bildern geschieht, dann kann man nur hoffen, dass sie auch ein wenig Spaß an der ganzen Zahlerei/Zählerei entwickeln.
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Zählen zählen manchmal zuviel in unserer Welt, dennoch dienen und helfen sie uns theoretisch und praktisch in vielerlei Hinsicht. Und die geschichtliche Entwicklung des Zählens, Rechnens und Messens ist auch selbst eine faszinierende Erzählung mesnchenmöglicher Wirklichkeitserfassung und -Ordnung. Vermittelt durch eingängige Texte und anschauliche, kindgemäße Bilder wird Kindern hier eine Annäherung an diese Thematik durchaus schmackhaft gemacht.
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Oh, wie wunderbar… liebe Ulrike, das ist wirklich ganz famos gemacht das Buch und öffnet Türen im Geist – mein Mathetrauma wurde mit der heiligen Zahlengeometrie von Pythagoras geheilt, die eins ist die EINheit, das Weltall ist die Null – das ich im N-ich-TS … ist also voller Möglichkeiten… die Dualität die 2… die vier Jahreszeiten, Ecken eines Hauses etc. Die weltlichen Erscheinungen in Symbolen – so wie Buchstaben – Klangformationen – sind… liebsten Dank aus dem Norden für ein weiteres Lese-Bonbon aus Deiner imaginären Feder,
Iris
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Verbindlichen Dank, liebe Iris,
für Deine harmonische Resonanz auf meine Buchempfehlung und für Deine „magischen-musikalischen“ Zahlendeutungen, die mich sehr ansprechen.
Herzensgruß von mir zu Dir
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Ah, wunderbar, liebe Ulrike, das ist ein wahrhaftiges Geschenk! Was hab ich mir den Kopf zermartert als Schüler, der gar nicht schlecht war in Mathe, aber immer mit der Frage vor die Wand gelaufen ist: „Wieso?“, „Wer hat’s erfunden?“ und vor allem: „Wie passt das, was ich klug ausrechnen kann, in mein lebendiges Erleben?“. Das „Ausrechnen“ hab ich auch immer als einen „Knock out“ meines Geistes empfunden. Heute bin ich dafür dankbar, weil ich auf diese Weise gleich ziemlich von Anfang an an besagter Wand den Unterschied von „Geist“ und „Verstand“ untergejubelt bekommen habe. Da kann man ja nicht früh genug drauf stoßen. Aber ehrlich: Ich empfinde immer noch Schmerzen, wenn ich an dieses „Grübeln“ über die Quelle mathematischer Weisheiten denke. Also: Was für ein Geschenk ist dieses erklärende Bilderbuch! Zahlen sind gar nicht vom Himmel gefallen, wir haben sie als Hilfsmittel erfunden, als ordnendes Raster. Großartig, der Mathe-Gott hat abgedankt!
Inzwischen bin ich mit einer Mathelehrerin der Grundschulen verheiratet und hab ihr natürlich gleich deine Präsentation hier gezeigt. Ich sah sie nur noch still abtauchen in deinen Beitrag und später in die tolle Leseprobe des Verlags. Seit sie wieder aufgetaucht ist, hat ihre Schule eine neue Pflichtlektüre für die Kinder UND die LehrerInnen! 🙂 Toll, danke!
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Lieber Michael,
vielen, vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar und Deine BUCHstäblich ansteckende Begeisterung! 🙂
Deine mit philosophischem Schmunzelm vorgetragenen Bemerkungen zum Unterschied zwischen „Geist“ und „Verstand“ und zu den historisch-alltags-praktischen Inspirationsquellen der Mathematik finde ich ausgesprochen bemerkenswert.
Und, daß dieses wissenswertvolle Sachbilderbuch nun durch Deine angetraute Primarstufen-Mathelehrerin im Grundschulunterricht bzw. als Pflichtlektüre für die Kinder und die Kollegen zum Einsatz kommt, freut mich sehr – und den Verlag bestimmt ebenso.
😀 Herzerfreuten Dank fürs verbindliche Weiterempfehlen meiner Buchempfehlung.
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Das klingt super – oft geht das ja im Mathematikunterricht verloren, Kindern, denen Zahlen nicht gleich sympathisch sind, eine gewisse Begeisterung dafür zu vermitteln!
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Hab‘ Dank für Dein zustimmendes Leseecho, liebe Tala.
Und ich teile Deine Einschätzung, daß dieses Buch gut geeignet ist, Faszination und Begeisterung für Zahlen und Mathematik zu vermitteln.
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Mir hätte das Buch als ich noch ein Junge war bestimmt gefallen *lächel*
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Liebreizenden Dank für Dein rückwirkendes Wohlgefallen! *mitlächel*
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… eine vermeidlich liebevolle berechnende Art die Welt zu erfassen… *seufz*…
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Auch wenn Zahlen in der modernen Welt viel zählen, muß uns das nicht davon abhalten, mit dem Herzen zu wägen und zu wiegen.
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… das Herz wiegt nie… es ist eine Form von kommerziellem Märchen…
… in Zahlen zu wohnen, gibt Menschen eine vermeintliche Sicherheit, die Leben niemals bieten kann *seufz*
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Bemerkenswert in verschiedener Hinsicht. Beispielsweise, dass sich so viele Aspekte eines unerschöpflichen Themas so kompakt verpacken lassen. Oder auch die Herangehensweise, mathematische Konzepte möglichst beGREIFbar zu präsentieren. Letzteres dürfte auch dazu beitragen, dem Lesepublikum die Thematik wirklich schmackhaft zu machen. Und das ist ja im Grunde die Krönung aller Wissensvermittlung.
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Verbindlichen Dank für Deine positive Resonanz. Ich stimme Dir gänzlich zu, die ebenso kompakte wie konkrete und dank der Illustrationen auch anschauliche Darstellung mathematischer Konzepte, fesselt die kindliche – und auch unkindliche – Aufmerksamkeit und weckt zählerische Neugier.
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Ein interessantes Buch Ulrike über die Geschichte der Zahlen.
Ohne sie wäre fast nichts möglich.
Mein Ältester hatte anfangs auch Schwierigkeiten mit der Zahl Null beim Multiplizieren und Dividieren. Mit dem Begriff „Nichts“ oder dem leeren Bonbon Papier klappte es dann ganz schnell.
LG, Nati
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Vielen Dank für Deine Zustimmung, liebe Nati, und für Deinen Bericht über Deine sinnliche Erklärung des „Nichts“ mit Hilfe des leeren Bonbonpapiers, die fast identisch ist mit der Erklärung, die die Autoren des Buches für „Null“ und „Nichts“ benutzt haben. Das Naheliegende hilft einfach beim Begreifbarmachen abstrakter Begriffe.
Herzlich grüßt Dich
Ulrike
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Manchmal hilft es am Besten etwas bildlich, greifbares darzustellen.
Kinder sind dafür sehr empfänglich.
Danke fürs Vorstellen.
Einen schönen Abend wünsche ich dir.
LG, Nati
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Das ist ein Buch ganz nach meinem Geschmack. Nachdem ich entdecke, dass Ada Lovelace erwähnt wurde, war ich überzeugt. Die Details im Buch erscheinen mir auch so liebevoll. Allein, wie Unendlichkeit in einer kleinen Zeichnung verdeutlicht wird, hat mir sehr gefallen.
Ich denke aber, daß das Buch auch in späteren Jahren noch interessant bleiben kann, wenn man so manchen Begriff in einen Zusammenhang bringen kann. Ich bin rundum begeistert, liebe Ulrike.
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Schon beim Buchbesprechungschreiben wußte ich, daß Dir dieses Buch zusagen würde, liebe Barbara. 🙂
Ich bin ja mathematisch unbegabt, aber dieses Buch hat durchaus meine Faszination und Wertschätzung für dieses Wissensgebiet erhöht. Mir gefiel neben den anschaulichen Illustrationen auch die historisch-zusammenhängende Darstellung des Themas.
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Du kennst mich halt. 😁 Ich habe meine Liebe zur Mathematik nie meinen Kindern vermitteln können, vielleicht lag es an dem fehlenden Buch. 🙃 Mit ging es ähnlich wie Dir.
Vielleicht schaffe ich es bei meinen Enkelinnen über Ada Lovelace, Lord Byrons Tochter, die die erste Person war, die man Programmierer nennen konnte 😁.
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Eigentlich seltsam, sich zu kennen, ohne sich in ECHT begegnet zu sein, aber wenn man schon so lange voneinander liest, wie wir das tun, ist man sich doch ein bißchen vertraut.
Übrigens spielen Ada Lovelace und ihre Programmierkenntnisse auch eine Rolle im achten Peter-Grant-Krimi „Ein weißer Schwan in Tabernacle Street“ – guckst Du hier:
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Das werde ich direkt einmal machen. Ada L scheint eine Art Renaissance zu erleben. Das ist jetzt das dritte Mal in kurzer Zeit, dass ich auf den Namen treffe.
Ich denke, dass man sich im schriftlichen Austausch genauso gut kennenlernen kann wie irl. Es dauert nur sehr viel länger.
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Nachfolgend noch zwei Links zu Kinderbüchern über Ada Lovelace, die in der Tat momentan publizistisch wieder ins Bewußtsein gehoben wird.
Im KNESEBECK Verlag ist erschienen:
Fiona Robinson: „Ada Lovelace und der erste Computer“ https://www.knesebeck-verlag.de/ada_lovelace_und_der_erste_computer/t-1/591
und im NordSüd-Verlag:
„Ada und die Zahlen-Knack-Maschine/Das außergewöhnliche Leben der Ada Lovelace“ von Rachel Katstaller und Zoë Tucker https://nord-sued.com/programm/ada-und-die-zahlen-knack-maschine/
Ich freue mich jedenfalls SEHR darüber, Dich buchstäblich zu kennen. 😀
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Danke, mir geht es ganz genauso. 💫
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Die beiden Bücher sind auch ganz wunderbar…….
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Ob ich es Will.i mit seiner Begeisterung für alles Zähl- und Messbare zeigen soll? ich fürchte, da grabe ich mir eine Grube, aus der ich dann nicht mehr rauskomme. 😉
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Wenn Will.i inzwischen schon selber lesen kann, so wird er sich zunächst alleine damit befassen können und erst dann kommen selbstverständlich die Fragen zur Vertiefung und weiterführende Literaturansprüche dazu.
Es könnte also eine unendliche Geschichte daraus werden, liebe Gerda. 😉
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Vor vielen Jahren sagte uns mal ein Fahrstuhlführer in San Francisco, den mein Mann gründlich nach Daten und Zahlen ausfragte: „You Germans are always interested in numbers.“ Von daher war eine deutsche Auflage dieses schönen Werkes wohl überfällig. 😉
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Hab‘ Dank für Deine Urlaubsanekdote.
Der deutschen Mentalität wird oft eine buchhalterische Einstellung zugeordnet, die ich jedoch dermaßen pauschal nicht wahrnehme. 😉
Eine deutsche Übersetzung dieses Sachbilderbuches ist jedoch auch einfach so eine gute Sache.
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