Offene See

  • Roman
  • von Benjamin Myers
  • Originaltitel: »The Offing«
  • Aus dem Englischen von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann
  • DUMONT Verlag, März 2020 www.dumont-buchverlag.de
  • gebunden mit Lesebändchen
  • 270 Seiten
  • 20,00 € (D)
  • ISBN 978-3-8321-8119-2

WORTE  BEWEGEN

Buchbesprechung von Ulrike Sokul ©

Der hochbetagte Schriftsteller Robert Appleyard schaut dankbar auf seinen bisherigen Lebensweg zurück. Er stammt aus einer einfachen Bergarbeiterfamilie, und es scheint ihm keineswegs in die Wiege gelegt zu sein, eines Tages Schriftsteller zu werden. Im Jahre 1946 nutzt der junge Robert die Wartezeit bis zur Bekanntgabe der Ergebnisse seiner schulischen Abschlußprüfungen für eine Reise ans Meer. Seine Mutter packt ihm ein beschiedenes Proviantpaket und einen Waschlappen in den Rucksack, und Robert macht sich zu Fuß auf den Weg.

Lebensmittel sind in der Nachkriegszeit noch rationiert, und Robert muß sich sein Essen unterwegs als Tagelöhner erarbeiten. Seine Hilfsdienste werden durch die kriegsbeding-ten Männerverluste meist gerne angenommen und mit Kost und manchmal auch Logis vergolten. Es macht ihm jedoch nichts aus, mit seinem Schlafsack im Freien zu über-nachten, zwischen Hecken und Büschen und mit einem aus einer Plane improvisierten Zelt. Robert ist ein naturverbundener Mensch, der frische Luft und Weite schätzt, und er empfindet deutlich, daß er in der Natur seinem wahren Wesen näher ist. Die Aussicht, bald in die unvermeidlich erscheinenden Fußstapfen seines Vaters zu treten und ein anstrengendes, ewig kohlenstaubbedecktes Berufsleben unter Tage zu beginnen, gefällt ihm immer weniger.

In Yorkshire, nahe der Küste, führt ihn sein Weg zu einem Cottage, das oberhalb einer Meeresbucht gelegen ist, mit einer kleinen Terrasse, einem gepflegten Gemüse- und Blumengarten und einer stark verwilderten Wiese. Dort will Robert nach Wasser zum Auffüllen seiner geleerten Feldflasche fragen; zunächst wird er von einem wachsamen deutschen Schäferhund aufgehalten, bis eine hochgewachsene, agile ältere Dame den Hund zurückpfeift und Robert spontan zum Tee einlädt. So lernt er Dulcie Piper kennen.

Robert fragt, ob er für sie gartenpflegerische Arbeiten übernehmen könne und Dulcie erklärt, daß sie in Hinsicht auf die verwilderte Wiese durchaus Unterstützung durch junge Muskelkraft brauchen könne. So schlägt Robert sein Lager in Dulcies Garten auf. Dulcie verköstigt Robert selbstverständlich nicht nur mit Tee, sondern auch mit einem üppigen, selbstgekochten Abendessen und versetzt ihn mit ihrer außergewöhnlich gut, ja, für Nachkriegsverhältnisse geradezu luxuriös gefüllten Speisekammer in Erstaunen.

Während Robert sich in den folgenden Tagen mit dem Gelände vertraut macht und mit einer Sense die Wiese mäht, entdeckt er ein kleines, hübsches, allerdings sehr repara-turbedürftiges Atelier. Er fragt Dulcie, ob er es instandsetzen solle, weil es doch schade sei, es verfallen zu lassen. Nach kurzem Zögern stimmt Dulcie zu, und so verlängert sich sein Aufenthalt bei Dulcie um viele Wochen.

Robert und Dulcie führen bei den gemeinsamen Mahlzeiten und Teepausen lange Ge-spräche. Anfangs ist Dulcie dabei zwar deutlich eloquenter und forscher, lockert jedoch nach und nach Roberts Schüchternheit. Sie behandelt Robert freundlich-zugewandt und beeindruckt ihn mit ihrer unkonventionellen Art, ihrem Humor und ihren für ihn neuen Betrachtungsweisen von Familie, Freiheit, Freundschaft, Gesellschaft, Internationalität, Politik und Religion. Sie teilt ihr Wissen über Geschichte, Kunst und Literatur mit Robert und gibt ihm Bücher zum Lesen.

Seiner Sehnsucht nach dem Meer kann Robert beiläufig ebenfalls nachgehen. Doch er bemerkt, daß Dulcie einen Groll gegen das Meer hegt, denn immer wenn er einen Ausflug zum Strand macht und beglückt vom Schwimmen zurückkehrt, reagiert sie entgegen ihrer sonstigen Herzlichkeit etwas unwirsch.

Beim Aus- und Aufräumen des Ateliers findet Robert in einem Aktenkoffer ein maschinenschriftliches Manuskript mit Gedichten von einer Romy Landau, das Dulcie gewidmet ist. Er liest diese Gedichte, und sie berühren ihn, obwohl er sie nicht ganz versteht und ihm manche Worte unbekannt sind. Dennoch erkennt und erspürt er, wie bereichernd und lebendig – entgegen der trockenen Leseerfahrungen aus dem Schul- unterricht – Poesie sein kann. Robert liest nicht bloß Romy Landaus Gedichte, sondern er atmet sie durch die wieder und wieder wiederholte Lektüre gewissermaßen ein und aus.

„In dem Moment entfalteten sich neue Gefühle von Verwirrung und Neugier in mir, vor allem jedoch ein überwältigendes, mächtiges Bewusstsein für den Raum, diesen Raum im Hier und Jetzt, als wären die Wörter über die Seite gekrochen und vom Papier ge- fallen und hätten mich umschlungen wie Ranken, die mich zurück in das Gedicht zogen, sodass die erdachten Zeilen und die reale Welt irgendwie zu einem tieferen Porträt von Land und Meer verschmolzen.“ (Seite 148)

Robert spricht Dulcie auf das Manuskript an und fragt, ob sie es gelesen habe. Dulcie reagiert sehr aufgewühlt und beschließt, Robert bei einigen Kannen Tee von der Autorin dieser Gedichte zu erzählen.

Romy Landau war eine deutsche Exildichterin, die in den 30er-Jahren nach England emigrierte, und sie war Dulcies Freundin und Lebensgefährtin. Das Atelier hatte Dulcie für sie errichten lassen, damit sie sich dort in ungestörter Zurückgezogenheit von ihren anstrengenden Lesereisen erholen konnte. Zunächst wurde Romys Werk in England von der Literaturkritik hoch gelobt, doch mit Fortschreiten des Zweiten Weltkrieges wurde sie nicht mehr als Poetin wahrgenommen, sondern als „böse“ Deutsche, und die gleichen Kritiker, die sie zuvor gepriesen hatten, beargwöhnten sie nun. Dies und die fortgesetzt schrecklichen Geschehnisse in ihrer Heimat lösten bei Romy eine solche Sinnkrise aus, daß sie ins Meer hinausschwamm und ertrank. Zurück blieben das vollendete Manuskript und eine verlassene Dulcie, die sich bisher nicht überwinden konnte, die ihr gewidmeten Gedichte zu lesen.

Dulcie tut es sichtlich gut, von ihrem tragischen Verlust und ihrer Trauer sprechen zu können. Robert erklärt Dulcie teilnahmsvoll, wie wertvoll und ansprechend er Romys Gedichte finde, und daraufhin bittet Dulcie Robert, ihr von nun an jeden Abend ein Gedicht vorzulesen. In kleinen Portionen könne sie wohl inzwischen den Schmerz und die Schönheit dieser Poesie verkraften. Dies entpuppt sich als heilsame Entscheidung, weil sich nämlich zwischen den Zeilen eines dieser Gedichte eine wichtige, erlösende und tröstliche Botschaft für Dulcie verbirgt.

Die schicksalhafte Begegnung zwischen Robert und Dulcie führt Robert zu einer gänzlich anderen Lebensweichenstellung, für Dulcie bringt sie ein konstruktives Loslassen und für beide eine lebenslange Freundschaft.

Dieser Roman erfreut mit leise-eindringlichen, naturpoetischen Beschrei- bungen und mit feingezeichneten, herzhaften, sinnlich-greifbaren Charak- teren. Es ist eine Freude mitzuerlesen, wie Dulcie Robert nicht nur genüßlich-kulinarisch nährt, sondern auch seinen aufgeschlossenen Geist mit vielfältigen Anregungen und Ermutigungen füttert, die unvermeidlich seinen Horizont erweitern und ihn zu neuem Selbstausdruck finden lassen.

In besonderer Weise zeichnet sich dieser Roman durch die intensive Dar- stellung von Poesie als Lebenskraft aus. Er zeigt eindrucksvoll, einfühlsam und sehr atmosphärisch, welch magische Erweckungswirkung Poesie auf einen offenen Geist und ein empfindsames Herz haben kann.

Hier entlang zum Buch und zur LESEPROBE auf der Verlagswebseite:
https://www.dumont-buchverlag.de/buch/myers-offene-see-9783832181192/

Hier entlang zu einer weiteren Buchbesprechung von Hauke Harder vom Blog „LESESCHATZ“: https://leseschatz.com/2020/03/30/benjamin-myers-offene-see/

Der Autor:

»Benjamin Myers, geboren 1976, ist Journalist und Schriftsteller. Myers hat nicht nur Romane, sondern auch Sachbücher und Lyrik geschrieben. Für seine Romane hat er mehrere Preise erhalten. Er lebt mit seiner Frau in Nordengland.«

Die Hörbuchausgabe ist im April 2020 bei DAV erschienen:

Offene See                                                                                                                             
Roman
von Bejamin Myers
NDR Kultur/ungekürzte Lesung mit Manfred Zapatka
1-mp3-CD
Länge: 8 Stunden, 37 Min.
20,00 € (D), 22,50 € (A)
Hier entlang zum Hörbuch und zur Hörprobe auf der Verlagswebseite:
Offene See Hörbuchausgabe

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49 Kommentare zu “Offene See

  1. offene see
    tja was bellt man da ?
    auf alle fälle besser alswie
    offenes bein
    die lebensweichen für mein ronnyherrchen hab ich ja auch
    erstmal neu gestellt
    als ich in sein leben trat
    oder besser gebellt
    getreten wurde
    auf hund war er ja damals obdachlos
    ja nu garnich eingerichtet
    offene see
    ach naja zu des buch
    ich geh schwimmen
    erlebe die see in echt
    in feucht
    in windig und wellig
    bin ja hündin von welt
    und nich leseratte
    vielleicht schreibt ja jemand mal n buch
    über mich
    meine abenteuer
    das könnten wir denn abends am lagerfeuer lesen
    und in erinnerungen schwelgen
    ich bin ja eher der macher-hund
    gruß bella 🙂

    p.s. :
    habens de powerbrötchen schon nachgebacken ?
    wenn der ronnyherrchen ned grad
    schinkenstreifen reinbackt
    denn sind die dingers auch vegetarisch 😉
    des grundrezept is es ja sowieso 🙂

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    • Lieben Dank für Dein kommenTIERliches Mitbellen, liebe Bella. 🙂
      Es ist in Ordnung, daß Du die Welt und das Meer deutlich mehr erlebst als erliest.
      Zweibeiner verlieren sich manchmal zu sehr in Erlesenheit und verlieren den Bezug zur sinnlich greif- und fühlbaren Mitwelt. Ich denke, Hunde sind ein guter natürlicher Wegweiser, um Menschen wieder mehr zu erden.
      Die Powerbrötchen habe ich noch nicht nachgebacken. Den Schinken hätte ich gegebenenfalls selbstverständlich weggelassen und aufnahmewilligen Vierbeinern gespendet. 😉
      Streichelgruß von Ulrike

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  2. Habe gerade „Das Schräge Haus“ angefangen zu lesen. Es fängt schon so wunderbar an. Ich glaube, ich lege mich gleich in den Garten und lese weiter. Wie wohl mein Haus aussieht? Bestimmt auch ein bisschen schräg. – Vielen Dank für Deine tollen Buch-Beschreibungen. Das eine oder andere steht schon auf meiner Wunsch-Liste. Auch Deine heutige Buchbeschreibung spricht mich wieder sehr an. Ich schreibe es gerade auf meine Wunschliste. Danke!!!

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    • Herzlichen Dank für Deine Begeisterung für „Das schräge Haus“ – ein außergewöhnlicher Roman, der amüsante architektonische Psychogramme aufblättert und dazu anregt, sich das eigene innere Haus lebhaft auszumalen.
      Es freut mich, daß Dich auch „Offene See“ anspricht und daß Dir meine Buchempfehlungen ausdrücklich zusagen.

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  3. Danke für diesen interessanten Tipp. Das Buch befindet sich jetzt auf meinem Merkzettel. Es erinnert mich etwas an „An einem hellen Morgen ging ich fort“ von Laurie Lee, das mir sehr gefallen hat. 🙂
    Ich mag solche Geschichten!

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    • Hab‘ Dank für Dein Leseinteresse und Deine Buchvormerkung.
      Das von Dir erwähnte Buch kenne ich nicht, deshalb kann ich nicht einschätzen, ob es mit „Offene See“ Gemeinsamkeiten hat. Du wirst dies demnächst dann besser wissen. 🙂

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  4. Das ist eine spannende Entwicklung, wie jemand vor dem Hintergrund einer Lebensmittelknappheit nach und nach Lebens-Mittel auf ganz verschiedenen Ebenen findet. Und es ist eine schöne Wendung, wie Robert seiner Gastgeberin letztlich den Zugang zu einer „Speisekammer“ ganz anderer Art erschließt.
    Hier finde ich übrigens die Hörbuchversion besonders interessant. Zum einen wirkt ein „leibhaftiger Erzählton“ bei dieser Geschichte überaus stimmig. Und der Vorleser macht in dieser Rolle eine gute Figur.

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    • Verbindlichen Dank für Deinen nahrhaften Kommentar! 😉
      Ja, es ist schön und mit(lese)esserisch angenehm, daß die beiden Hauptcharaktere sich wechselseitig „füttern“ und inspirieren.
      Einen „leibhaftigen Erzählton“ wie ihn die Hörbuchversion und der Vorleser mitbringen, finde ich ebenfalls stimmig und bereichernd für den Genuß dieses Romans.

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  5. Als ich den Titel gelesen hatte, machte ich mir so meine Gedanken über einen möglichen Inhalt. Ich lag völlig falsch und im Nachhinein scheint mir auch der Titel in seiner Bedeutung sehr viel tiefer zu sein, als es auf den ersten Blick (zumindest mir) erschien. Ich werde mir dieses Buch mit Sicherheit merken. Herzlichen Dank für das Vorstellen und liebe nächtliche Grüße an Dich, Barbara

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    • Meine spontane Assoziation zum Titelwortlaut war einfach nur Weite.
      Das Meer ist in diesem Roman Sehnsuchtsort, Naturkulisse und Metapher für gewissermaßen elementar-wortlose Daseinstiefen, die man gleichwohl zur Sprache bringen möchte.
      Etwa so wie Virginia Woolf einmal in ihrem Roman ORLANDO über die poetische Erfassung der Wildgans schrieb „Immer fliegt sie schnell aufs Meer hinaus, und immer werfe ich ihr Worte nach wie Netze … welche zusammenschrumpfen, wie ich Netze habe schrumpfen sehen, welche auf Deck gezogen wurden mit bloß Seetang darin; manchmal finden sich silbrige zwei Zoll – sechs Wörter – auf dem Grund des Netzes. Aber nie der große Fisch, der in den Korallenwäldern lebt“.
      Mit Dank für Deine Leseaufmerksamkeit und einem herzlichen Gutenachtgruß für Dich,
      Ulrike

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    • Nordengland hat im Osten, die Nordsee, im Westen auch harte See.
      Aus der karibischen See kommen die verklungenen Wirbelstürme und bestimmen oft das Wetter mit Tiefdruckgebieten, die dann auch oft bei uns im Norden landen. Alles tough am Leben dort und zum Erzählen.

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      • Dankeschön, die Jahrmillionen alte Küstenerde behandelt von den Ozeanen der heilende Ursprung von uns allen.
        Take care 👍😉

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    • Lieber Lu,
      hab‘ Dank für Dein Leseecho. 🙂
      Schon bei der Lektüre dachte ich immer wieder, daß „Offene See“ ein Buch für Dich sein dürfte. Du kannst zu Deiner Vergewisserung noch zusätzlich die unter der Besprechung verlinkte Rezension von Hauke Harder lesen. Dann bekommst Du auch noch eine männliche 😉 Einschätzung zu diesem Roman.
      Herzliche Abendgrüße von mir zu Dir

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  6. Das hört sich nach einer sehr nährenden Geschichte an, in jeglicher Hinsicht! Danke für die tolle Besprechung und die Anregung für ein neues Buch 🙂 Ist das c im Kreis eigentlich neu oder habe ich das bislang übersehen? Frühlingsblütenduftende Grüße von mir zu dir 🙂

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    • Verbindlichen Dank, liebe Bienennährerin,
      für Deine zugeneigte Resonanz und Dein Lob meiner Besprechungsqualität.
      Ich bestätigt Dir gerne, daß dieser Roman viel poetischen Nährwert enthält.
      Das Copyright-Symbol © habe ich tatsächlich schon von Blogbeginn an benutzt.
      Frühlingsblütenduftende Grüße kann ich in Anbetracht meines heutigen stundenlangen Wirkens im Garten glaubhaft erwidern 🙂

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      • Sonst bin ich auf deiner Seite, heute mal im Reader. Da fiel es mir auf. – Ich glaube, heute waren alle im Garten, wer irgendwie konnte. Ich habe auch gepflanzt, unten wie oben 🙂

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      • Ich lese nie über den Reader, sondern immer direkt auf den Webseiten selbst, deshalb habe ich keinen Schimmer, wie mein Layout in der Readerdarstellung aussieht.
        Heute habe ich beim Gärtnern die ersten Mauersegler gehört und kurz darauf gesehen, das ist für mich immer ein Naturfeiertag! 🙂

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      • Ich mache halbe halbe, aber bei dir bin ich sonst immer auf der Seite, nur heute nicht. Ja, hier waren auch die ersten Mauersegler unterwegs. Gleichzeitig, ist ja doll! Ich freue mich auch so sehr 🙂 Juhuuuu!

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      • Ja das ist mir sofort aufgefallen und ich habe direkt reingehört.
        Dankeschön. 🙂
        Noch überlege ich, ob mir die Stimme angenehm erscheint.
        Die Geschichte selbst klingt höchst interessant.

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  7. Wie so ein Titel einen doch in die Irre führen kann 😉 Nach deiner Einleitung wunderte ich mich darüber, wie aus einem Bergmann wohl ein echter Seebär werden soll. Dabei geht es weder in die Tiefe der Erde noch auf die hohe See, sondern in die Mitte der Dichtkunst. Wie schön!

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