- von Marion Deuchars
- Originaltitel: »Let‘s make some great Placement Art«
- Übersetzung von Christine Schnappinger
- Knesebeck Verlag, Februar 2014 www.knesebeck-verlag.de
- Malblock
- mit 9 Motiven in vierfacher Ausführung
- Format: 37 x 26 cm
- 36 Seiten
- ablösbare Klebebindung
- ISBN 978-3-86873-695-3
- 14,95 € (D), 15,40 € (A), 21,90 sFr.
- MALBLOCK ab 6 Jahren
- Dieser Malblock ist inzwischen vergriffen. Vielleicht werden Sie noch auf antiquarischem Wege fündig.
M A L R E Z E P T E
Besprechung von Ulrike Sokul ©
Mit den „Tischsets für kleine Küchenkünstler“ werden Kinder mit Stift und Phantasie zu Tisch gebeten. Neun Malvorlagen, die lustige kulinarische und künstlerische Malanre- gungen und viel Spielraum für freies Zeichnen lassen, laden Kinder dazu ein, ihr Lieb- lingsessen zu malen, sich am Lächeln der Mona Lisa zu versuchen, neue Nudelformen nebst eigenen Nudelnamenskreationen auszudenken, Säulen und leere Fenster- öffnungen sowie Sprechblasen mit malerischem Leben zu füllen und sich Speisen und Besteck für Astronauten, Außerirdische, Wölfe usw. auszumalen. Eine anschauliche Anleitung zum Vogelzeichnen aus einfachen geometrischen Grundformen, nebst Vorbildern für mimische Ausdrucksvarianten, runden die köstliche Kombination aus Kulinarik und Kunst schmackhaft ab.
Neun verschiedene Motive in jeweils vierfacher Ausführung bieten 36 Kindern ein animierendes Malblatt, das anschließend wahlweise als Bild oder Tischset Verwendung finden kann. Damit kann man Kindern das Warten aufs Mittagessen versüßen oder ihnen eine kreative Verdauungspause lassen, und kleine Kindergeburtstagsgäste können sich solcherart auch eine gute Weile selbst beschäftigen.
Darüber hinaus lassen sich diese Malrezepte in der Grundschule fächerübergreifend in eine Unterrichtseinheit zum Thema Ernährung einfügen. Und als Kinderbeschäftigung in Restaurants wären diese Tischsets gewiß auch eine willkommene Ablenkung und ein wohlbekömmliches Mittel gegen unausweichliches Wartezeiten-Gequengel.
„Tischsets für kleine Küchenkünstler“ nährt die kindliche Vorstellungskraft, macht Appetit auf Phantasie und analoges Malen und Zeichnen und würzt das kreative Menü beiläufig mit einigen Prisen Kunstgeschichte.
Dieser Malblock ist inzwischen vergriffen. Vielleicht werden Sie noch auf antiquarischem Wege fündig.
Die Autorin und Illustratorin:
»Marion Deuchars hat Illustration und Grafik studiert. Sie arbeitet für internationale Design-und Werbeagenturen. Bekannt wurde Sie durch ihre Mitmach-Kinderbücher zum Thema Kunst. Bei Knesebeck ist bereits „Fingerprints“ (2013) https://www.knesebeck-verlag.de/fingerprints/t-1/1 erschienen.«
Aus Kindern werden Leute. Wenn es im Kleinen richtig war, zeigt es sich später auch im Großen. Wie offen hier zu allem Stellung bezogen wird! Solche „Kleinigkeiten“ lösen manchmal Großes aus.
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Verbindlichen Dank, liebe Gisela,
für Deine zugeneigte Rückmeldung zu meiner Empfehlung und zu der lebhaften Kommentar-Konversation, die sich daran anschließt.
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Eine sehr interessante Empfehlung. Allerdings bin ich erst beim Lesen der Kommentare darauf gekommen, dass man es tatsächlich als Beschäftigung mit in eine Gaststätte nehmen kann. Aber so oder so: ist dieses Buch eine gute Idee.
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Es freut mich, daß meine Empfehlung gut bei Dir ankommt und daß Du auch die Kommentare aufmerksam mitliest. 🙂
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Liebe Ulrike, mir gefallen die Malvorlagen auch sehr. Sie sind ästhetisch gelungen und bieten auch einen interessanten Gesprächsanlass.
Ich hatte früher immer einen kleinen Kasten für meine Jungs gepackt. Sie wussten nie, was drin war und durften ihn erst im Restaurant öffnen. Eine Malvorlage war auch öfters mal dabei.
Herzliche Grüße an Dich, Barbara
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Liebe Barbara,
hab‘ Dank für Deine malerisch zugeneigte Resonanz und Deinen Hinweis auf die Gesprächsanlässe, die sich als kommunikative Zugabe zu den Malvorlagen ergeben.
Ich finde es schön, wie oft sich hier in den Kommentaren zeigt, daß Mütter bei voraussichtlich für Kinder mit Wartezeiten verbundenen Situationen vor- und fürsorglich stets Kinderbeschäftigungsrequisten einplanen und mitnehmen.
Herzliche Grüße auch von mir an Dich
Ulrike
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Meine Eltern hätten eine solch unterhaltsame Ablenkung dankbar angenommen, um mein Gequengel beim Warten auf das Mahl zu unterdrücken. Es wäre ihrer Verdauung zuträglich gewesen. 😊
Dir eine angenehme Woche, liebe Ulrike.
Tanja
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Vielen Dank, liebe Tanja,
für Deine guten Wünsche und für Dein positives Echo auf meine Empfehlung – auch wenn diese Malrezepte nun für Deine eigene Kindheit zu spät kommen. 😉
Herzensgruß von mir zu Dir
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Zur Beruhigung in spannungsgeladenen Momenten wären sie vielleicht auch heute gar nicht so schlecht. 😊
Dir noch eine gute Woche.
Tanja
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Gesegnete Malzeit! 😉
Das ist eine schöne Idee. Und auch erfreulich abwechslungsreich gestaltet. Und damit irgendwie letztlich ein Fingerzeig, dass zu einer ausgewogenen Ernährung nicht nur das Essen gehört. 🙂
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Geschätzter Wortspieler! 😉
Verbindlichen Dank, daß Du den Aspekt der geistigen Nahrung, der bei diesen Tischsets spielerisch mitschwingt, ansprichst. 🙂
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Sehr schöne Idee. Hab ich in der Grundschule gemacht und laminiert für`s Frühstück. So überstehen sie einige Zeit und sind abwaschbar. Zu Hause kann man sie ruhig öfter wechseln und nur ein Lieblingsbild laminieren.
Dann möchte ich noch Nati zustimmen, dass Kinder frühzeitig lernen sollten, sich in der Öffentlichkeit angemessen zu verhalten. Meine durften zu Hause wild sein mit ihren eigenen Dingen, hatten aber ansonsten Rücksicht zu üben und mit fremdem Eigentum sorgsam umzugehen. Sie verstehen das durchaus, wenn man mit ihnen darüber spricht. Heute scheint es oft umgekehrt zu sein: Zu Hause dürfen sie nichts, aber beim Kinderarzt oder im Buchladen sich ungezügelt austoben.
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Vielen Dank für Deine pädagogisch-erfahrene Bestätigung meiner Malblock-Empfehlung und Deine ausgewogene Einschätzung zur angemessenen Rücksichtnahme im öffentlichen Raum, die man durchaus auch von Kindern verlangen darf.
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Bei mir ist es ähnlich. Zuhause benehmen sich meine Jungs anders als wenn sie zu Besuch oder im öffentlichen Raum sind.
Beim letzten Restaurantbesuch sagte mein Jüngster zum Scherz: „Hier müssen wir uns besonders benehmen, das Restaurant sieht so gehoben aus.“ Wir mussten bei der Erinnerung alle lachen.
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Unser Sohn hat sich – manchmal zu unserem Leidwesen – auch zu Hause „ausgetobt“. Aber ich sagte mir dann immer, besser, er probiert sich zu Hause aus und weiß sich draußen zu benehmen. Aber irgendwo brauchen sie auch einfach ihren „Probenraum“. Und viele bekommen ihn zu Hause einfach nicht…
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Irgendwo müssen sie sich austoben, ausprobieren usw.
Das dachte ich mir auch immer. Umso besser gefiel es mir wie sie sich woanders benehmen konnten. Da wusste ich immer ich habe alles richtig gemacht.
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Ja, genau. Ich habe es immer als eine Art Vertrauensbeweis gesehen, dass sie sich zu Hause sicher genug dafür fühlen. 😊
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Auch wenn es mitunter anstrengend war.
Aber ich habe auch jedes Mal mit ihnen vorab und hinterher darüber gesprochen.
Wie man sich benimmt, was gut war, usw…
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Hallo Ulrike.
Solche ausmalbaren Tischsets kenne ich aus Restaurantbesuchen mit meinen Jungs.
Sie konnten sich kreativ betätigen und die Wartezeit, bis das Essen auf dem Tisch kam, wurde sinnvoll genutzt. Auch habe ich gern selbst Malutensilien oder kleine Spielsachen mitgenommen.
LG, Nati
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Liebe Nati,
hab‘ Dank für Deinen bestätigenden Kommentar und den Einblick in Deine praktischen mütterlichen Kreativitätsvorsorgemaßnahmen. 🙂
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Ich finde auch Kinder sollten Restaurantbesuche und das Benehmen an solchen Orten kennenlernen. Aber man muss auch etwas Rücksicht auf die anderen Gäste nehmen. Und solch leise Aktivitäten waren ideal.
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Das sehe ich exakt wie Du, liebe Nati.
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Ich kenne es schon, dass man auf Papiertischdecken malen und schreiben kann, aber so ist es gerade auch zum Mitnehmen echt schön.
Liebe Grüße
Nina
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Vielen Dank für Deine Rückmeldung, liebe Nina.
Diese Ausmal-Tischsets geben im Gegensatz zu bemalbaren Papiertischdecken konkrete kreative Impulse zum Zeichnen und bieten dem Kind auch noch ein bißchen Lektüre an. Und man kann den Malblock gut transportieren, wie Du so treffend bemerkt hast.
Mit herzlichem Gruß
Ulrike
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