Das kleine weiße Pferd

  • von Elizabeth Goudge
  • Die englische Originalausgabe erschien 1946
  • unter dem Titel »The Little White Horse«
  • bei University of London Press Ltd.
  • Aus dem Englischen von Sylvia Brecht-Pukallus
  • Mit den Illustrationen der englischen Originalausgabe
  • von C. Walter Hodges
  • Umschlagillustration von Robin Corfield
  • Neuausgabe August 2018 Verlag Freies Geistesleben www.geistesleben.com
  • gebunden
  • 320 Seiten
  • mit LESEBÄNDCHEN
  • 16,00 € (D)
  • ISBN 978-3-7725-2723-4
  • Kinderbuch ab 9 oder 10 Jahren (für versierte Leser)
  • sonst eher ab 11 oder 12 Jahren

MO N D L I C H T Z A U B E R

Kinderbuchbesprechung von Ulrike Sokul ©

Braucht ein Kinderbuchklassiker noch eine weitere Empfehlung, wenn es das öffentlich erklärte Lieblingskinderbuch von Joanne K. Rowling ist? Ich finde eine etwas ausführ-lichere Empfehlung meinerseits indes durchaus angebracht und mache mich gerne und mit Vergnügen ans Werk.

Die dreizehnjährige Maria Merryweather reist im Jahre des Herrn 1842 mit ihrer Gouver-nante Miss Jane Heliotrope und Wiggins, ihrem verwöhnten King-Charles-Spaniel, von London nach Devonshire. Nach dem Tod ihres Vaters – die Mutter starb schon, als Maria noch ein Säugling war – hat ihr Vetter zweiten Grades, Sir Benjamin Merryweather, Maria eingeladen, auf seinem Herrensitz Moonacre Manor zu leben.

Auf dem Weg zu ihrem neuen Zuhause fährt die Kutsche durch den weitläufigen nächt-lichen Park von Moonacre Manor, und auf einer mondbeschienenen Lichtung erspäht Maria flüchtig ein kleines weißes Pferd, das einige Tage später in einem dramatischen Moment eine wegweisende Rolle spielen wird.

Schon bald werden die Damen nebst Hündchen sehr warmherzig von Sir Benjamin Merryweather im Herrenhaus empfangen. Maria und ihr Vetter sind sich auf den ersten Blick sympathisch, und auch Miss Heliotrope fühlt sich herzlich angenommen. Maria wird ein schön eingerichtetes Turmzimmer zugewiesen, das für ihre zierliche, beinahe feenhafte Gestalt maßgeschneidert zu sein scheint. Es hat eine gerippte Gewölbedecke, in deren Mitte eine von Sternen umrahmte Mondsichel eingemeißelt ist.

Illustration von C. Walter Hodges © Verlag Freies Geistesleben 2018

Die anfängliche Sorge, das Landleben könne unbequem sein, erweist sich als gänzlich unbegründet. Das Anwesen ist wunderschön und von vielen Gärten und einem groß- zügigen Park umgeben, und der eigenwillige, zwergenhafte Küchenchef Marmaduke Scarlet zaubert die köstlichsten Speisen.

Obwohl sich Sir Benjamin und Marmaduke Scarlet auf ihre chronisch-junggesellige Art rühmen, daß seit zwanzig Jahren kein weibliches Wesen mehr auf Schloß Moonacre weilte, sind sie doch sehr freundlich zugewandt und aufmerksam gegenüber Maria und Miss Heliotrope und bemühen sich ebenso sehr um ihre Behaglichkeit wie um ihre Zerstreuung.

Äußerst verständige Tiere gehören ebenfalls zum Haushalt; da wären der prächtige Kater Zacharias, der sogar schreiben kann, Wrolf, ein sehr, sehr großer Hund, der eigentlich ein Löwe ist, die weiße Häsin Serena sowie einige Pferde und Ponys.

Maria fühlt sich schnell heimisch. Sir Benjamin zeigt ihr das nahegelegene Dorf Silvery-dew, und nach dem ersten Sonntagsgottesdienst lernt sie den unkonventionellen und musikalischen Pfarrer, Louis de Fontanelle, kennen und schätzen. Im Hirtenjungen Robin findet sie einen treuen Freund und Helfer, und Robins Mutter Loveday ist beinahe so etwas wie eine gute Fee, auch wenn sie ganz menschlich ist.

Illustration von C. Walter Hodges © Verlag Freies Geistesleben 2018

Zunächst erscheint alles in geradezu paradiesischer Harmonie, doch nach und nach zeigt sich, daß sich schlechte Taten aus lang vergangener Zeit bis in die Gegenwart als böse Schatten, Unfrieden und Gefahr für das liebliche Tal und seine Bewohner auswirken.

In der Dorfkappelle betrachtet Maria die lebensgroße Steinskulptur, die den Sarkophag ihres Urahnen Sir Wrolf Merryweather bedeckt. Die Skulptur zeigt einen Ritter in voller Montur, mit einem echten, eisernen Schwert an seiner Seite.

Vor vielen Jahrhunderten eignete sich dieser Urahn aus Habgier das Grundstück und das fruchtbare Weideland des nahegelegenen Klosters, das auf dem Paradiesberg rund um eine heilige Quelle errichtet worden war, widerrechtlich an. Die Mönche wurden vertrie-ben und das Kloster verfiel.

Außerdem trug Sir Wrolf Merryweather eine langjährige, erbitterte Fehde mit Sir William Cocq de Noir aus, dem die Kiefernwälder gehörten, die hinter Schloß Moonacre zur Bucht von Merryweather führen. Im Verlauf dieser Auseinandersetzungen gab es böse Kämpfe, Hinterlist, wahre und unwahre Liebe, tragische Mißverständnisse und ungeklärte Todesfälle.

Eine Folge dieser historischen Altlast ist, daß die Nachfahren von Sir William Cocq de Noir den Bewohnern von Silverydew den Zugang zum Meer verwehren und daß sie sich dreist räuberisch an den Feldfrüchten der Dorfbewohner bedienen und hemmungslos überall grausame Fallen aufstellen und wildern.

In jeder Merryweather-Generation, so geht die Sage, gäbe es eine Mondprinzessin, in deren Herz und Hand es läge, diese familiäre Verstrickung zu lösen und eine Aus- söhnung herbeizuführen. Bisher ist dies jedoch immer mißlungen.

Maria hegt nicht den geringsten Zweifel daran, daß es nun ihre Aufgabe sei, diese ver-worrenen Konflikte zu bereinigen, und sie bekommt von Robin, Loveday, dem Pastor und den weisen Tieren lebhafte Unterstützung. Sie muß nun Geheimisse entschlüsseln und sich Gefahren stellen, ihre Angst überwinden und auch ihren eigenen Stolz. Doch dank ihres gesunden Menschenverstandes und ihrer Intuition findet sie einen für alle gangbaren Weg des Ausgleichs und der Versöhnung – aus Feinden werden Freunde und gute Nachbarn und schließlich werden viele Herzen geheilt …

„Das kleine weiße Pferd“ ist ein niveauvolles Kinderbuch, das mit vielschichtigen inhalt-lichen und sprachlichen Feinheiten sowie fantasievollem Detailreichtum aufwartet. Die verschnörkelt abzweigungsreiche Geschichte wird mit beschaulicher Spannung und Dramaturgie gemächlich erzählt – von andante zu andantino bis zum abschließenden Gloria tutti.

Illustration von C. Walter Hodges © Verlag Freies Geistesleben 2018

Dieses Buch ist im Jahre 1946 erschienen und verfügt über einen überaus reizvoll-blumigen altmodischen Charme. Den sinnlichen und appetitanregenden Beschreibun- gen der Speisen kann man eine Wertschätzung für Nahrungsmittel ablesen, die sich gewiß aus der Erfahrung der Autorin mit kriegs- und nachkriegsbedingter Nahrungs- mittelknappheit speist.

Die feinlinierten, an alte Stiche erinnernden Schwarz-Weiß-Illustrationen von C. Walter Hodges geben die dunkel-geheimnisvollen und gemütlich-heiteren Aspekte der Hand- lung textgetreu wieder. Das vordere Vorsatzblatt ziert eine detailgetreue Zeichnung des Moonacre Anwesens und das hintere Vorsatzblatt eine Übersichtskarte mit den wesent-lichen Schauplätzen rund um Moonacre. Die feenstaubig-silbrigen Glitzereffekte auf dem Buchdeckel passen vorzüglich zum zauberhaften Buchinhalt.

Die Handlung spielt im 19. Jahrhundert, und dementsprechend sind die Umgangsformen und die Geschlechterrollen ausgestaltet. Drei misogyne Bemerkungen aus launiger Jung-geselligkeit kann auch die heutige Leserin gelassen und traumafrei abperlen lassen, zu-mal die Herren sich in ihrem tatsächlichen Handeln gegenüber Frauen als durchwegs freundlich, gütig und zugeneigt erweisen.

Maria Merryweather ist ein selbstbewußtes, sensibles und neugieriges Mädchen. Sie ist feenhaft zart und zugleich tapfer, trotz kleiner Eitelkeiten nicht oberflächlich, sondern mitfühlend und hilfsbereit. Ihre blaublütig edle Gesinnung verträgt sich durchaus mit ganz natürlicher, leiblich-kulinarischer Genußfreude.

Der Schauplatz des Geschehens ist märchenhaft zeitlos. Das Reich von Moonacre verfügt über Daseinsbedingungen, die man sonst eher dem Feenreich zuordnet; so blühen jahreszeitenübergreifend alle möglichen Blumen, und Ebereschen tragen schon im Früh-jahr rote Beeren. Es gibt ganz selbstverständlich zwergenhafte Hausbedienstete, und Tieren wird großer Respekt entgegengebracht – wenn man einmal großzügig darüber hinwegsieht, daß bei den ausgiebigen Mahlzeiten doch recht viel Fleisch verzehrt wird.

Obwohl die Menschen in diesem Buch dem christlichen Glauben angehören, ist die Geschichte mit zahlreichen, sehr naturverbundenen, vorchristlich-keltischen Symbolen verflochten. Die Beschreibungen der häuslichen und landschaftlichen Kulissen sind von lebhaftester Anschaulichkeit und erfüllt von einer geheimnisvollen mythischen Präsenz.

Gleichwohl geht die stärkste Ausstrahlungskraft von der meisterlichen Charakterzeich-nung der Figuren aus. Die differenzierte, köstlich-augenzwinkernde Darstellung der Personen zeugt von großer Menschenkenntnis und bereitet ein delikates Lesevergnü- gen. Es ist wunderbar, wie Elizabeth Goudge wechselwirksam vom Inneren zum Äußeren und vice versa der verschiedenen Persönlichkeiten berichtet – so entsteht eine gleichsam greifbare Nähe zu den Charakteren. Sie bleiben uns durch ihre zwischen- menschliche Einzigartigkeit in unvergeßlich-leuchtender Leseerinnerung.

 

»Sie (Maria) ging von einer Ecke zu anderen, legte ihren Mantel, ihr Häubchen und den Muff in eine der Truhen, strich vor dem Spiegel ihr Haar glatt, wusch sich die Hände in dem Wasser, das sie aus der kleinen Silberkanne in die Silberschale goss,und berührte all die schönen Dinge mit den Fingerspitzen, als könnte sie sich mit dieser Liebkosung in ihrem Herzen bei den Menschen bedanken, die das alles geschaffen und hergerichtet hatten.«  (Seite 35)

 

Hier entlang zum Buch auf der Verlagswebseite: https://www.geistesleben.de/Buecher-die-mitwachsen/Kinderbuch/Das-kleine-weisse-Pferd.html

Die Autorin:

»Elizabeth Goudge (1900 – 1984), war als Kunstgewerbelehrerin tätig, bis sie das Schreiben als ihren Beruf erkannte. Ihr erster Roman Inselzauber erschien 1934. Seither sind ihre Bücher in Millionen Exemplaren in der ganzen Welt erschienen.«

 

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33 Kommentare zu “Das kleine weiße Pferd

  1. Danke für die ausführliche Vorstellung dieses Buches. Schon von daher scheint es sehr interessant zu sein. Was mich aber auch sehr neugierig macht, sind die so verschiedenen Atmosphären, die die Bilder erzeugen, die Du uns zeigst – mal ganz sanft und zart, dann aber auch wieder derber und strikter. Sehr spannend 🙂

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    • Herzlichen Dank, liebe Belana Hermine,
      für Deine achtsame Aufmerksamkeit, der die verschiedenen Atmosphären der Bildstimmungen nicht entgangen ist.
      Ich habe diese Bilderauswahl bewußt getroffen, um der abwechslungsreichen, emotionalen Vielsaitigkeit dieser Geschichte gerecht zu werden.
      Es freut mich, daß Du Dich davon angesprochen fühlst. 🙂

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  2. Ich erinnere mich nicht, jemals von diesem zauberhaften Büchlein gelesen zu haben und ich finde es höchst seltsam. Irgendwie scheint es mir einfach nicht begegnet zu sein. Oder könnte ich es evtl. vergessen haben? Ich muß mal reinblättern, um mich zu vergewissern, denn eigentlich gehört es doch zu den Büchern, die ich als kleines Mädchen verschlungen habe, liebe Ulrike… Aber vielleicht war ich mit Ivenhoe, Winnetou, der roten Zora und Pippi Langstrumpf zu beschäftigt *lach*.
    Zur Zeit *kämpfe* ich mich durch den letzten Buri Bolmen und lerne die Flüche von Käpten Darraben 🙂

    Herzliche Morgengrüße von Bruni

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    • Liebe Bruni,
      „Das kleine weiße Pferd“ ist erst 1986 in einer deutschen Übersetzung im Fischer Verlag als Taschenbuch erschienen. Da warst Du schon aus dem passenden Lesealter rausgewachsen. 😉
      Noch viel Spaß mit dem verfluchten Kapitän Darraben. 🙂
      Herzliche Abendgrüße von Ulrike

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    • Vielen Dank, lieber Arno,
      für Deine geneigte Aufmerksamkeit und Dein Kompliment zu meiner Geschichtsstunde.
      Ich füge noch ein Zitat ein, das den altmodischen Charme dieses Kinderbuches fein auf den Punkt bringt:
      „… Maria war eine echte Aristokratin; die Vollkommenheit der verborgenen Dinge war für sie fast noch bedeutender, als was nach außen gezeigt wurde. “ (Seite 11)

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  3. Vor langer Zeit habe ich mal ein Buch erworben “ Schöne alte Kinderbücher“, dem werde ich jetzt Deine Besprechung zugesellen, liebe Ulrike. Schon die Illustrationen finde ich zauberhaft.
    Dir einen herzlichen Gruss in den Morgen, Karin

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    • Das ist eine schöne Weise meiner Kinderbuchempfehlung Druckreife zu verleihen, liebe Karin, und ich danke Dir dafür.
      Dieses Buch ist ja nun schon 73 Jahre alt und gleichwohl wirkt es auf das Publikum offensichtlich ansprechend in Wort und Bild.
      Einen herzlichen Sonnenuntergangsgruß von mir zu Dir 🙂

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  4. Das hört sich nach einer herzerwärmenden Lektüre an, liebe Ulrike, auch wenn oder vielleicht gerade weil wir natürlich von Anfang wissen, daß alles glücklich ausgehen wird. Manchmal will frau einfach nur in eine Märchenwelt entkommen, und sich bezaubern lassen.

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  5. Spannend. Das mit J.K. Rowling wusste ich nicht, aber deswegen würde ich nicht annehmen, dass ich das dringend lesen muss, bei allem Respekt. Klingt nach einer guten, sehr zauberhaften Geschichte in jeder Beziehung!
    Hab Dank, liebe Ulrike, das ist mal wieder was für mich!
    Liebe Grüße
    Christiane

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    • Vielen Dank für Deine zugeneigte Rückmeldung, liebe Christiane.
      Die Aussage von J.K. Rowling, daß „Das kleine weiße Pferd“ von Elizabeth Goudge ihr Kindheitslieblingsbuch war, ist selbstredend die beste Werbung, die dieses Buch bekommen konnte.
      Unabhängig von J.K. Rowlings Lob ist es ein wirklich besonders zauberhaftes und sprachlich anspruchsvolles Kinderbuch. Manche Passagen sind nahe an Jane Austens Schreibstil.
      Gutenachtgruß von mir zu Dir 🙂

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  6. Ja. Dieser Kinderbuchklassiker braucht eine weitere Empfehlung. Unbedingt. Nicht zuletzt deshalb, weil diese deine Empfehlung so, wie sie ist, so ist, dass es jammerschade wäre, wenn es sie nicht gäbe. 😉
    Da es sie nun aber gibt, lässt sich auf eindrückliche Weise nachvollziehen, was es mit “Kinderbuchklassiker” und “Lieblingsbuch” auf sich hat. Mit liebevoller Lebendigkeit charakterisiertes Personal und eine schöne Mischung zwischen “anderer Zeit “ und “anderer Welt”. Genau das mag für das heutige Lesepublikum seinen besonderen Reiz haben – weil sich ja immer wieder die Frage stellt: was ist alte Zeit und was ist Fiktion?
    Das zauberschöne Umschlagbild scheint mir allerdings von anderer gestalterischer Art zu sein als die buchinnerlichen Illustrationen. Letztere passen meines Erachtens übrigens besonders gut zur beschriebenen inhaltlichen Zeitlosigkeit. Sie haben so eine “Hauch-der-Jahrhunderte Aura”. 🙂

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    • Herzensdank für Deine harmonisch-zustimmende Resonanz, Dein Kompliment zu meiner Buchempfehlung, Deine feinsinnigen Bemerkungen, Dein aufmerksames Mitlesen und genaues Hinschauen.
      Die Buchumschlagillustration ist in der Tat nicht von C. Walter Hodges, sondern von Robin Corfield. Das werde ich doch gleich einmal bei den bibliographischen Daten nachtragen. 🙂
      Die Innenillustrationen entsprechen der altmodischen Zeitlosigkeit dieser Geschichte ganz ausgezeichnet. 😉
      Die architektonische Kulisse dieses Kinderbuchklassikers (mit den Wohnturmzimmern von Moonacre) dürfte Joanne K. Rowling ein wenig bei der Gestaltung der Hogwarts-Schloßinternatstürme inspiriert haben.

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      • Ja, der Umschlaggestalter hat auf jeden Fall auch eine Erwähnung verdient. 🙂
        Vielleicht würde sich Elizabeth Goudge sogar darüber freuen, dass ihre Turmzimmer „Junge bekommen“ haben. 😉 Das zeigt vielleicht auch ein wenig, wie prägend kindliche Leseerfahrungen sein können.

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      • Du bekommst dreimal ein Ja von mir.
        Weilte Elizabeth Godge noch hier auf Erden, könnte sie sich selbst zu den Turmzimmern äußern. Ich kann mir indes vorstellen, daß sie die Vermehrung der Turmzimmer mit Wohlwollen betrachtet hätte.
        Kindliche Leseerfahrungen habe ich als nachhaltig prägend und stilbildend erlebt. :mrgreen:

        PS:
        Ich lausche auf Deiner Saite gerade Bach in Dauerschleife … 🎶 🎶 🎶

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