Hochsensibel ist mehr als zartbesaitet

  • Die 100 häufigsten Fragen und Antworten
  • von Sylvia Harke
  • Verlag Via Nova   März 2016  www.verlag-vianova.de
  • kartoniert
  • 286 Seiten
  • Format: 15,5 x 22 cm
  • 18,95 € (D), 19,50 € (A)
  • ISBN 978-3-86616-356-0

ENDLICH  HOCHGESCHÄTZT: HOCHSENSIBILTÄT

Buchbesprechung von Ulrike Sokul ©

Zum Thema Hochsensibilität gibt es noch reichlich aufklärerischen Bedarf, sowohl für Menschen, die mit dieser neurologisch bedingten Gabe ausge- stattet sind, als auch für die sogenannten Normalsensiblen – schließlich müssen wir alle miteinander auskommen, und gegenseitiges Verständnis ist hilfreich, erleichtert die Kommunikation und das Zusammenleben.

Hochsensibilität ist nicht ansteckend, denn sie ist keineswegs eine Krank- heit, Neurose oder Heulsusigkeit, sondern ein angeborenes Persönlichkeits- merkmal, das bei ungefähr 15 bis 20 Prozent der Bevölkerung auftritt. Hochsensible Menschen HABEN nicht Hochsensibilität, sondern sie SIND hochsensibel!

Hochsensible verfügen über eine sehr differenzierte Wahrnehmung und ausgeprägte Empathie. Sie denken in größeren Zusammenhängen, sie neigen zu Reflexion, zu Verantwortungsbewußtsein und Sorgfalt, zu schöngeistigen Interessen und zu Naturverbundenheit. Meist sind sie empfindsame Idealisten, denen Wettbewerbs-mentalität fremd ist und die Wahrheitsliebe und Gerechtigkeitssinn wertschätzen. Tiefsinnige Gespräche und Qualitätsbeziehungen liegen ihnen deutlich näher als oberflächlicher „Smalltalk“ und flüchtige Bekanntschaften.

Oft interessieren sie sich schon in der Kindheit für metaphysische und philosophische Fragen und haben Freude an künstlerischem Selbstausdruck. Phantasie, Intuition und Selbstgenügsamkeit sind vertraute und zuverlässige Begleiter hochsensibler Menschen, sofern man ihnen diese Begabungen nicht „aberzieht“.

Die kognitive und sensorische Wahrnehmung ist bei Hochsensiblen intensiver und detailreicher. Dies führt einerseits zu einer wesentlich tieferen und komplexeren neurologischen Informationsverarbeitung und zu einem sehr guten Gedächtnis; andererseits ist der Punkt der Reizüberflutung schneller erreicht. Daher rührt u.a. die Abneigung Hochsensibler gegenüber Lärm, Hektik, Menschenmassen und Gewalt (etwa Gewaltszenen in Filmen und Büchern).

Wenn alle  Erfahrungen einen langen und nachhaltigen, emotionalen Nachgeschmack hinterlassen, ist es ratsam, die Reizmenge zu dosieren und für ausreichenden Entspannungsausgleich zu sorgen.  Die kommerzialisierte, laute, naturentfremdete, stumpfherzige und konkurrenzbetonte neoliberale Arbeits- und Lebenswelt ist für Hochsensible besonders belastend. Es gelingt nicht jedem, sich gegenüber ungesunden Normierungen abzugrenzen, und die Anpassung an wesensfremde Bedingungen kann auf die Dauer zu Chronischer Erschöpfung, Depression und Burn-out führen.

Das vorliegende Buch bietet eine eingängige Einführung in die Hochsensibilität und gibt gezielt und komprimiert Antwort auf 100 Einzelfragen. Die Fragen sind nach sinnvollen Oberbegriffen geordnet und erlauben ein direktes Nachschlagen bei den Themen, die den jeweiligen Leser besonders ansprechen. Es werden die Lebensbereiche Beruf, Partnerschaft, Kindheit, Streßverarbeitung, Gesundheit, Gesellschaft und Spiritualität aufgegriffen. Jedes Kapitel klingt mit einer Liste konstruktiver Affirmationen aus.

Im Kapitel „Hochsensible und ihr Gefühlsleben“ findet sich zudem eine bemerkenswert klare und einleuchtende tabellarische Darstellung der wissenswerten Unterschiede zwischen emotionaler Intensität (Hochsensibilität) und emotionaler Instabilität (Bipolare Störung, Borderline, Folgen komplexer Traumatisierungen und anderer Persönlichkeitsstörungen).

Im Kapitel „Hochsensible Kinder“ listet eine ebenfalls sehr stringente tabellarische Darstellung die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen ADHS und Hochsensibi- lität auf. Dies sind wichtige Informationen, die ein Kind vor Fehldiagnosen bewahren können.

Dieses Buch entstand als Fortsetzung zu Sylvia Harkes erstem Buch „Hochsensibel – Was tun?“ (erschienen 2014 beim Verlag Via Nova:
https://www.verlag-vianova.de/hochsensibel-was-tun.html).

Die Autorin hat die vielen neuen und zum Teil auch provokanten Fragen zum Thema Hochsensibilität, die im Verlauf ihrer Seminar– und Vortragstätigkeit an sie gestellt wurden, gesammelt und im vorliegenden, sehr praxisbezogenen Buch schlüssig und lösungsorientiert beantwortet.

„Hochsensibel ist mehr als zartbesaitet“ informiert umfassend über das Phänomen der Hochsensibilität, erklärt kompetent viele Detailfragen und erfreut durch lebensnahe Anregungen zum konstruktiven Umgang mit feinfühligen „Antennen“ und filterloser Wahrnehmung. Die Autorin ermutigt Hochsensible zu Selbsterkenntnis und zur Selbstwertschätzung ihrer hochsensiblen Eigenschaften sowie zur Selbstrücksichtnahme auf die persönlichen, empfindsamen Bedürfnisse.

Hochsensibilität birgt ein reiches Bündel achtsamer, empathischer, harmonisierender, idealistischer, kommunikativer, musischer, sozial- kompetenter und zwischenmenschlicher Fähigkeiten, die für jede Gesellschaft bereichernd und im Idealfall wegweisend sind.

 

Hier entlang zum Buch auf der Verlagswebseite:
https://www.verlag-vianova.de/hochsensibel-ist-mehr-als-zartbesaitet.html

Die Autorin:

»Sylvia Harke ist Diplom-Psychologin und selbst hochsensibel. Sie lebt in Süddeutschland und gründete mit ihrem Mann Arno die hsp academy. Gemeinsam halten sie Vorträge und Seminare zur Hochsensibilität. Die Autorin ist Expertin in den Bereichen HSP Coaching, Kreativitätsförderung und Kinderpsychologie.«  mehr unter: www.hsp-academy.de

Querverweis:

Ein weiteres leselohnendes Buch über Hochsensibilität habe ich voriges Jahr rezensiert.
»Hochsensibel. Wie Sie Ihre Stärken erkennen und Ihr wirkliches Potenzial entfalten«
von Eliane Reichardt: https://leselebenszeichen.wordpress.com/2016/06/20/hochsensibel/
Das Thema hat SEHR große Publikumsresonanz und einen ellenlangen Kommentarschweif (da fanden sich viele Hochsensible) ausgelöst …

Musikalischer Querverweis:

Die Stuttgarter Sängerin und Liedermacherin Rebekka Adam kann sogar ein Lied von Hochsensibilität singen: https://beckyadam.wordpress.com/2013/10/17/13/

Weiterführende Webseiten zur Hochsensibilität:

Informations- und Forschungsverbund Hochsensibilität,
IFHS e.V. in Deutschland, Österreich und der Schweiz:
www.hochsensibel.org
www.zartbesaitet.net
www.ifhs.ch

(Berufs-)verband pro Sensitivität und Empathie im Beruf,  VSEB e.V.: www.vseb.org

Hilfe für hochsensible Kinder und Jugendliche: www.hochsensiblehilfe.de

Wer gerne wissen möchte, ob er hochsensibel ist, kann den nachfolgenden kleinen Test absolvieren. HSP-Test-Fragebogen: http://www.zartbesaitet.net/survey/site.php?a=su_onepage&su_id=1

Wer mag, kann mir seine hochsensible Punktezahl in der Kommentarsektion kundtun.
Ich habe 282 ……………………………………………………………………………………………………………………….

 

 

Leselebenszeichen-Datenschutzerklärung: https://leselebenszeichen.wordpress.com/datenschutzerklaerung/

 

 

 

65 Kommentare zu “Hochsensibel ist mehr als zartbesaitet

  1. Es ist bislang eh noch nicht geschehen, aber falls es noch zur Erwägung stand, möchte ich darum bitten, meinen vorherigen Kommentar von heute früh tatsächlich nicht mehr zu veröffentlichen. Er würde nur wieder für Unruhe sorgen und zwar durch den spekulativen Absatz von „Gut auch, …“ bis „… an Land zu ziehen“, allwo nur die von eigenen Ängsten geleitete Feder mit mir durchgegangen ist und ich bereue das. Der Rest des Kommentars wäre damit nur Selbsthervorhebung gewesen oder wirkte zumindest wie PR, da ich selber ein Schreiber mit blog bin. Jedoch ist dem nicht so, eher kam es aus der Einsamkeit heraus und aufgrund meines Wohlbefindens in diesem Kommentarstrang-Forum, aber gerade diese Stimmung möchte ich ja nicht gestört haben. Deswegen bleibt mir nur, den Kommentar obligatorisch zurückzuziehen, oder zu bemerken, daß ich mir dies hiermit anstandshalber wenigstens noch habe erbeten wollen.
    Danke für ein durchs Lesen dieses Blogs in mir erwirkte Lebenszeichen, das ich nunmehr in halb tröstlicher halb bekümmerter Stille bei mir behalte.
    LG

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    • Lieber Jermain,
      selbstverständlich habe ich Deinem Wunsche entsprochen und den betreffenden Kommentar gelöscht. Es tut mir leid, daß dies so lange gedauert hat, aber ich war heute den ganzen Tag unterwegs.
      Tatsächlich war Dein erster Kommentar aus mir nicht ersichtlichen Gründen von WordPress in den Spam-Ordner gesperrt worden. Deshalb war er auf der Mitlesebühne nicht sichtbar.
      Ich habe ihn gleichwohl gelesen und fand ihn wohlformuliert und lebendig und keineswegs störend.
      Es freut mich, daß der leselebhafte Kommentarschweif meiner Webseite Dein Wohlbefinden geweckt hat.
      Mit verbindlicher Empfehlung 🙂

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      • Liebe Ulrike,
        also „lange gedauert“ ist wohl relativ. Bei mir kann das mitunter Tage dauern. Und Spam-Ordner, nun, das ist vermutlich wegen meinen Verschlüsselungen und weil WP da nicht mitdenkt. Na wie sollen die auch wissen, daß die Verbundenheit („verbindliche Empfehlung“) schon besteht, noch bevor ein Wort getauscht.. 🙂
        Jedenfalls…ich danke Dir sehr für diese Antwort, und bin überrascht davon, denn aufgrund des gesamten Geschehens habe ich nicht recht schlafen können; und mich jetzt (beginnend um vier) nochmal hier eingefunden. Und zwar wollte ich doch BEIDE Kommentare nicht veröffentlicht haben wollen – also auch den obigen nicht. Der galt nur als Erklärung für Dich. Doch liegt das ausschließlich an meiner Undeutlichkeit, wonach Du halt den einen wegließest und in guter Absicht den obigen veröffentlichtest. Diesem (und dem Leseauge) fehlt allerdings nun ein gewisser Bezug, da der Kommentar, auf den sich das obige bezieht, ja fehlt. Das wünschte ich zwar nachträglich, aber nur bei gewährleistetem Verzicht auf Alles. Nun ist ein Teil davon aber einmal publique und daher muß nach meinem Empfinden, statt nichts, doch eigentlich alles da stehen. Also entweder beides zu sehen oder beides in den Müll.
        Daher, und da Du sagst, der fragliche Kommentar sei keineswegs störend gewesen, füge ich ihn jetzt nochmal ein, am besten wohl gleich hier:
        (die besagte Passage, derwegen ich das Ganze wieder zurückgezogen haben wollte, setze ich in eckichte Klammern)

        „Hallo, habe 318 Punkte und danach war mir kotzschlecht.
        Besichtigte die Sache nochmal unsensibler und kam auf 307, dann auf 301 und dann habe ich mich radikal desensibilisiert und wurde mit 277 eingestuft.
        Zudem spielt mit ein, daß ich schnell mißtrauisch werde (was aber an mangelndem Selbstvertrauen liegt) und schon wieder befürchte, meine sensiblen Daten werden vielleicht an anderer Stelle ausgewertet und gegen mich verwendet.
        Wiederum, die Paranoia nun abgelegt, verleitet mich mein Mißtrauen eher dazu, den Test generell anzuzweiflen, so daß ich hoffnungsvoll vermute, das Ergebnis wäre für niemanden von Relevanz und soll allerdings auch mir nichts dergleichen bedeuten, was mich wiederum trüber stimmt, als vorher und ich denk, hochsensibel quatsh, wahrscheinlich bist du nur gestört auf mehreren Ebenen.
        Daraus ergeben sich dannoch etliche weitere Folgefragen und nun bin ich völlig verwirret; danke aber sehr für diesen Artikel und diese Seite, denn sie lehrt mich durch eure Vorlebung einen Hilfsweg heraus aus dem Dilemma, nämlich positiver zu sein, nicht alles so genau zu sehen.

        [Gut auch, diesem Thema einmal dort begegnen zu dürfen, wo überwiegend „ganz normale“ Menschen verkehren und nicht solche, die sich aufgrund ihres in Sachen Spiritualität ausreichend geschultem [f] Ego [f] für erwacht halten und sich durch bloßes bloggen von spirituellen Themen einbilden, sie verhülfen ihren Lesern ebenfalls zur Erwachung; wobei ich mir bei jenem Reblogger-Gemeinschaft nicht sicher bin, ob die nicht schon wieder aufgrund ihres Hangs zur ausgiebigen Reblubberei dabei sind, sich die für ihre Zwecke passenden Teile zu weiterführenden Zerschwurbelung an Land zu ziehen.]

        Ach, es zerüttet mich und dann zerüttel ich, ich sollt’s besser lassen, die Feder stumpf, die Tinte spröde, der Kopf im Sumpf, die Seele öde, so kraucht der Schreiber durch die Gassen

        LG & danke für die muntere Seite“

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  2. … (Im Kapitel „Hochsensible und ihr Gefühlsleben“ findet sich zudem eine bemerkenswert klare und einleuchtende tabellarische Darstellung der wissenswerten Unterschiede zwischen emotionaler Intensität (Hochsensibilität) und emotionaler Instabilität (Bipolare Störung, Borderline, Folgen komplexer Traumatisierungen und anderer Persönlichkeitsstörungen).)…. Das eine schließt aber das andere nicht aus, im Gegenteil, gerade bei Hochsensiblen sind die Folgen traumatischer Erfahrungen extremer was dann schneller zur Entstehung einer Borderline Störung, Bipolar und Posttraumatischer Belastungsstörung führt. Hach ich bin in meinem Element 🙂 🙂 Vielen Dank liebe Ulrike, mit einem Herzensgruß von mir zu dir ♥♥♥

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    • Liebe Michi,
      danke für Deinen ebenso differenzierten wie hochsensiblen Kommentar, dem ich zustimme.
      Ich finde jedoch die klar ausformulierten Unterschiede der emotionalen „Grundgestimmtheit“ je nachdem, ob es sich um Intensität oder Instabilität handelt sehr erhellend.
      Da es in meinem Freundeskreis jemanden mit einer Mischform emotionaler Instabilität gibt, hat sich mein Verständnis der mir dargebotenen Gefühlsextreme vertieft, was mir hilft, entspannter und konstruktiver damit umzugehen.
      Herzensgruß auch von mir zu Dir ❤

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  3. Die Hochsensiblen umzingeln Dich 🙂
    Ich werde den Test wieder machen und bin gespannt, wie er diesmal ausfallen wird.
    Damals hatte ich 284 Punkte, aber jetzt? mal sehen *g*

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  4. Als Betroffene werde ich mir das Buch sicher ansehen. Ich habe erst vor Kurzem erfahren, dass ich eine auditive Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstörung und Hyperakusis habe, was vieles bei mir erklärt, unter anderem meine ausgeprägte Telefonphobie. Die Zusammenhänge von solchen Störungen, Hochsensibilität, sozialer Phobie und Depression sind wirklich interessant.
    P.S. Bei dem Test erreiche ich über 300 Punkte… 😉

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    • Liebe Anette,
      danke für Deine Rückmeldung und Deine Punktzahl. 🙂
      Von Hyperakusis höre ich durch Deinen Kommentar zum ersten Mal. Das ist gewiß kein Zuckerschlecken angesichts dieser lautlauten Welt.
      Allerdings halte ich mir auch schon die Ohren zu, wenn ein Rettungswagen an mir vorbeirauscht, und ich wundere mich dann, daß die meisten anderen Passanten das ungerührt aushalten.

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      • Es muss noch nicht mal sehr laut sein – ich kann z. B. kaum das Autoradio ertragen, wenn ich vorne sitze, hatte deswegen schon Ärger mit meiner Schwester. Jetzt weiß ich, woher das kommt.

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  5. Hochsensibilität hat wenig Aufmerksamkeit, es ist eine Herausforderung mit den kleinen feinen Unterschieden klar zu kommen. Danke für den Buchtipp

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    • Im Rahmen meiner Möglichkeiten verschaffe ich der Hochsensibilität aufklärende Aufmerksamkeit, und beim nächsten Arztbesuch nehme ich meine ausgedruckte Buchbesprechung mit und „verordne“ sie meinem Arzt. 😉

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  6. Liebe Ulrike! Ein wirklich interessantes Thema und natürlich konnte ich mir nicht verkneifen, den Test zu machen! Ich bin anscheinend ein Emotionspotz in dieser Runde und habe ,,nur“ 168 Punkte, wobei es laut Auswertung möglich wäre, dass ich hochsensibel sei… Ich selbst nehme meine Umwelt zwar genau war, so schätze ich mich ein, allerdings bin ich auch eine pragmatische Nudel, die Emotionen auch immer mit Fakten abgleicht… Vermutlich sind die Grenzen bei dieser Geschichte fließend und hängen auch von der Ausgeschlafenheit, dem Wetter, dem hormonellen Status, die Laune der anderen etc. ab!
    Alles Liebe und – da ihr ja, wie ich gelernt habe, als Ulrike Sokul-Leser/innen überdurchschnittlich sensitiv seid – nehmt Euch nicht alles so zu Herzen sondern gleicht auch mit dem Blick für das ,,große Ganze“ ab, dann ist vieles leichter zu ertragen! Eure Nessy!

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    • Liebe Nessy,
      danke, daß Du Dich hier als „Außenseiterin“ 😉 zu Wort meldest und Deine Testpunktzahl nennst.
      Für Hochsensible sind GRENZEN immer fließend und es ist eine wichtige Lebenslernaufgabe, angemessenes Abgrenzen und Filtern zu lernen. Je besser das konstruktive hochsensible Selbstverständnis ist, umso leichter lebt es sich damit. Viele Faktoren spielen dabei mit: das familiäre- und soziale Umfeld, die positive oder negative Spiegelung …

      In einem Punkt muß ich Dir indes widersprechen: sich nicht alles so zu Herzen zu nehmen und mit dem Blick für das „große Ganze“ abzugleichen, unterstellt ja eine eher ichbezogene Empfindlichkeit und Verletzlichkeit. Bei mir ist es jedoch so, daß mir gerade der ständige GANZHEITLICHE Blick zu Herzen geht und zwar weniger in Bezug auf mich selbst, sondern in Bezug auf den Zustand der Welt.

      Zum Beispiel stört mich eine achtlos zerschmetterte Bierflasche im Park erstens wegen der Verletzungsgefahr für Kinder und Tiere, zweitens wegen der möglichen Brandgefahr durch die Brennglaswirkung bei starkem Sonnenschein, drittens wegen der sinnlosen Verschwendung, viertens wegen des unschönen Anblicks und und und … Wie oft ich schon Glassplitter und Batterien aufgesammelt und sachgerecht entsorgt habe, kann ich gar nicht zählen.

      Aber ich bin eben dann auch ganz pragmatisch und hebe den Mist auf, denn sich tatenlos aufregen, ändert gar nichts.

      Ich denke IMMER in großen Zusammenhängen und Kreisläufen und bemühe mich um einen möglichst enkeltauglichen Lebensstil, obwohl ich selbst kein Kind habe.

      Also, gerade weil ich das große Ganze immer im Blick habe, liegt es mir am Herzen und manchmal auch ganz unschön im Magen. 😉
      Herzliche Grüße von mir an Dich!

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    • Herzensdank, liebe Susanne,
      für Deinen sehr dienlichen Hinweis auf den Kongreß zur Hochsensibilität, von dem ich erst durch Deinen aufmerksamen Kommentar erfahre.
      Ich, Reisemuffel, werde dort jedoch nicht erscheinen. 😉
      Doch wenn Du auf Deiner Webseite darüber berichten wirst, mache ich die Lesereise gerne mit.
      Sommerliche Grüße
      Ulrike

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  7. Liebe Ulrike, danke für die Buchbesprechung die sehr spannenden weiterführenden Links. Ich habe den Begriff „hochsensibel“ erst vor ein paar Monaten das erste Mal als eine Art Fachbegriff wahrgenommen. Mindestens eins meiner Kinder ist es auch und unser Alltag unterscheidet sich daher sehr von dem in anderen Familien.
    Gerade habe ich den Test gemacht und beim Punkt „schmerzempfindlich“ sind mir wieder sämtliche Diskussionen mit Ärzten und Heilpraktikern eingefallen. Keiner hat mir jemals geglaubt. Sogar die tieferen Potenzen bei den homöopathischen Medikamenten haben bei mir entweder Unfug angerichtet und erst gar nicht gewirkt.
    Ach ja, mein Testergebnis: 310.
    Werd also mal fleißig auf den Seiten, die du angegeben hast, lesen und mir sicher eins der Bücher zulegen.
    Danke dir! 😀

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    • Liebe Elena,
      vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar und Dein lebhaftes Leseinteresse. 🙂
      Es ist wichtig, daß sich das Thema Hochsensibilität mehr herumspricht und auch Ärzte, Heilpraktiker, Therapeuten, Pflegekräfte, Lehrer, Erzieher & Co wenigstens über ein elementares Grundwissen über die empfindungstiefe und wahrnehmungsvielfältige hochsensible Daseinsperpektive verfügen.

      Mit konstruktivem Selbstverständnis und der Fähigkeit, sich angemessen abzugrenzen und vor Reizüberflutung zu schützen, ist die Persönlichkeitsausstattung mit Hochsensibilität kein Problem.

      Und Bücher, wie das hier besprochene, helfen dabei, dieses Selbstverständnis zu wecken und zu nähren. :mrgreen:

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  8. Das ist ja sehr spannend!
    Sind 295 Punkte bei herausgekommen, doch werde ihn noch zweimal machen um zu überprüfen, ob ich alle Fragen auch übermorgen noch genauso beantworten würde. Schmerzempfindlichkeit ist zum Beispiel sehr hoch bei Temperaturreizen und relativ niedrig bei stumpfen Schmerzen wie Schlägen etc. was Kreuz ich hier richtig an…? Hm, ich wählte die Mitte. Wie empfindlich hängt auch von der Tageskondition ab. Mentale und körperliche Stärke schwanken. Alleinsein muss immer wieder sein. Ich bin schonmal getestet, ist aber schon was länger her.
    Herzlichen Dank Dir und ein schönes WE,
    wünscht die Fee ✨

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    • Liebe Fee,
      die Punkte können bei einer Wiederholung des Tests schwanken, aber die Grundtendenz bleibt doch deutlich erkennbar.
      Hochsensible haben unterschiedliche Empfindlichkeitsschwerpunkte und natürlich auch von der Tagesform abhängige Reaktionen.
      Bei mir sind die Nerven besonders dünn, wenn ich mal schlecht bis gar nicht geschlafen habe, das fühlt sich dann extrem dünnhäutig an und macht mich reizbar und nervös. Das kommt jedoch nur selten vor, da ich meist sehr gemütlich und gut schlafe, trotz lebhafter Traumaktivität.
      Danke für Dein Feenecho und auch Dir ein feines und entspanntes Wochenende. 🙂

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      • Liebe Ulrike, das dachte ich mir auch schon, darum die Wiederholung. Ich lieg recht hoch oben, doch kann fühle mich in punkto andere Menschen oft noch zu unsensibel. Je besser ich weiß was ich brauche umso besser kann ich auf andere eingehen, das ist ein Kraftprinzip, das einfach funktionabel ist. Sich anzupassen erfordert viel Kraft, dieser Test gibt Aufschluss über die Energienehmer und umgekehrt die Energiegeber. Was Du schilderst, kenne auch ich und wenn ich dünnhäutige Tage erlebe, versuche ich mich zu schützen und suche Kraftquellen.
        Mein Schlaf ist unterschiedlich; ich kenne höchst ungemütliche Alptraumnächte…
        So, nun aber genug gesagt…

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  9. Sie haben 263 Punkte.
    Vielen Dank für die interessante Buchbesprechung, liebe Ulrike. Ich weiß gar nicht mehr, wo ich erstmalig auf HSP aufmerksam wurde, ist schon ein paar Tage her.
    Ich schau mal, ob ich das Buch irgendwo anlesen kann.
    Liebe Grüße und ein schönes (Lese-)Wochenende Dir von der Beobachterin 🙂

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  10. „Die kommerzialisierte, laute, naturentfremdete, stumpfherzige und konkurrenzbetonte neoliberale Arbeits- und Lebenswelt ist für Hochsensible besonders belastend.“

    Wie wahr ! Scheint ein interessantes Buch zu sein.

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  11. Liebe Bücherfee, ganz herzlichen Dank für die überaus sensible Vorstellung dieses wertvollen Werkes sowie den zahlreichen weiterführenden Informationen. Es gibt doch einige Menschen, die sich ihr halbes Leben lang (oder länger) mit ihrer sogenannten „Mimosenhaftigkeit“ quälen und ständig mit einem „Nicht-in-Ordnung-Sein“ konfrontiert sind. Einer meiner Lieblingsaussagen in Deiner Buchvorstellung ist: Menschen „haben“ keine Hochsensibilität sonder SIND Hochsensibel! Sich dies bewusst zu machen, kann das Selbstvertrauen und die Selbstannahme wunderbar stärken. Das ist wohl für hochsensible Menschen essentiell – in eine Selbstannahme zu finden, die ermöglicht, sich selbst als Autorität anzuerkennen. Unabhängig davon, was im Außen gerade als „normal“ bezeichnet wird. Liebe Herzensgrüße von mir zu Dir ⭐⭐⭐

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    • Liebe Klangfee,
      hab‘ Dank für Deine harmonische Resonanz.
      Du sprichst den zentralen Punkt der Selbstannahme an, der meiner Erfahrung nach der Ausgangspunkt dafür ist, sich SELBST als Experten seines SOSEINS selbstverständlich durchzusetzen.

      Mir ist es fast immer leichtgefallen, anders und unkonventionell zu sein, vielleicht weil meine familären Wurzeln auch schon recht unkonventionell und bunt (ich bin zusätzlich auch Synästhetin) sind und Eigenwilligkeit und Unabhängigkeit vom Massengeschmack bei uns Familientradition sind.
      Gutenächtliche Herzensgrüße von mir zu Dir ❤

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      • Liebe Bücherfee, das freut mich sehr für Dich. Es ist großartig, von der Familie starke Wurzeln geschenkt zu bekommen, die einen befähigen zu sich zu stehen – gerade im einzigartigen Anders-Sein. Bunt-eigenwillige Herzensgrüße von mir zu Dir 💚💙💛

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  12. 271, aber meine Einschätzung schwankt, je nachdem, wie „streng“ ich mit mir bin, ich kenn das. Ich bin auf jeden Fall sehr weit drin.
    Auf jeden Fall hab ich beim Lesen deiner Beschreibung bei fast jedem Satz genickt. Somit ist das wohl ein Buch für meine Liste *seufz*.
    Danke dir für das Entdecken des Buches, wieder einmal, und dir noch einen wunderbaren Abend
    Christiane

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    • Es kommt nicht auf die präzise Punktezahl an, sondern darauf, sich WERTSCHÄTZEND in seiner hochsensiblen Eigenart zu erkennen und die hochsensible QUALITÄT nicht als Schwäche, sondern als Stärke zu leben.
      Dieses Buch unterstütz HSP darin, ihrer feinfühligen Wahrnehmung zu trauen, ihre Gaben und ihre ausgeprägte Sozialkompetenz zu entfalten.
      Danke für Deine Resonanz, liebe Christiane,
      und auch Dir noch einen wunderbar nachtaktiven Abend 😉

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      • Ich bin auch erst in den letzten Jahren darauf aufmerksam geworden, und ich fand es sogar erleichternd, dass es ein derartiges „Etikett“ gibt. Aber HSP oder nicht, wichtig ist das, was du schreibst: Wie richte ich mein Leben ein, wie nehme ich mich wahr, wie achte ich am besten auf mich, wie komme ich am besten klar. Das kann nur ich entscheiden, und Wissen kann helfen.

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  13. Puh! Als Gefühlstrampeltier wie aus dem Bilderbuch wundere ich mich seit Jahrzehnten über die verbreitete Heulsusigkeit des Menschengeschlechts (wie ich das Phänomen in meinem Hang zu wissenschaftlicher Präzision benannt habe). Der schwammige Begriff „Hochsensibilität“ sagt mir wenig. Aber zumindest bin ich nun für das Thema sensibilisiert. Das ist für ein Gefühlstrampeltier keine Kleinigkeit, wie ich dir laut und deutlich flüstern kann. 😉
    Entweder hat der Verlag sich von Anbeginn darauf verlassen – Ulrike Bücherfee wird’s schon richten. Oder man hat dir in blinder Glücksgriffigkeit ein Rezensionsexemplar des Buches überlassen. Mit dem, was auf der Verlagswebseite als „Details“ angeboten wird, würde man mich jedenfalls nicht hinterm Kühlschrank hervorlocken. 🙂
    Deine Rezension gibt dagegen zu erkennen, dass das Buch doch wesentlich mehr zu bieten hat, als ein paar hübsch formulierte Gemeinplätze. Meinen Bezug zum Thema habe ich ja bereits bei deiner Rezi zum Buch von Eliane Reichardt kundgetan. Durch seinen „Werkzeugkastencharakter“ scheint mir das Buch von Sylvia Harke eine ideale Ergänzung zu sein. Denn sich mit dem Thema zu befassen, ist ja eine Sache. Die gewonnenen Erkenntnisse in den alltäglichen Alltag zu importieren – das ist dann doch eine ganz andere Geschichte. Wie leicht fällt man in altunbewährte Verschleißmuster zurück. :/

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    • Ich wäre nie auf die Idee gekommen, Dich als „Gefühlsrrampeltier“ zu bezeichnen, denn Deine Websaite kündet von Feinsinn und Sprachvirtuosität. Nun bin ich jedoch beruhigt, daß ich Dich mit meiner Rezension sensiblieren konnte … *gg*
      Tatsächlich hat mir die Autorin ihr Buch zum Besprechen angeboten, und ich habe in gewohnter Unbescheidenheit und Lesesucht zugegriffen. *ggg*

      Sylvia Harkes Buch ergänzt sich gut mit dem Buch von Eliane Reichardt, und es dient auch hervorragend als Nachschlagwerk für gezielte Einzelbereiche des hochsensiblen Spektrums.

      Mit empfindsamer Empfehlung und herzlichem Gutenachtgruß. 🙂

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      • Tja, der entscheidende Punkt ist, dass ich ein samtpfotensanft trampelndes Schleichkatzengefühlstrampeltier bin. 😀
        Ach, so. Die Autorin hat die „Leseraupe Nimmersatt“ 😉 mit frischen Blättern gefüttert. 📚🐛
        Mit einem samtpfotensanften Schleichkatzengefühlstrampeltieresabendgruß 🐈 🙂

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  14. Danke für Deinen Buchtipp, liebe Ulrike. Durch einen Artikel in einem Magazin bin ich vor zwei Jahren zufällig darauf aufmerksam geworden, dass es Hochsensibilität überhaupt gibt und war glücklich, weil meine „Eigenartigkeit“ endlich einen Namen bekam und ich keine „Schraube locker“ habe. Was für ein Befreiungsschlag!

    Seitdem lese ich alles zum Thema, was mir in die Hände kommt und werde auch das Buch von Sylvia Harke nicht auslassen.

    PS: im Test habe ich 269 Punkte erreicht. 😉

    Liebe Grüße, Martina

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    • Danke für Deine feine Rückmeldung und Dein Testergebnis, liebe Martina.
      Mich hat eine hochsensible Freundin auf das Thema Hochsensibilität aufmerksam gemacht, da sie der zutreffenden Ansicht war, ich sei ebenfalls hochsensibel. So lernt man sich selbst auch im gereifteren Alter noch tiefer kennen … 🙂
      Sonnige Grüße vom Land aufs Segelboot!

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  15. Bisher habe ich mich mit dem Thema nicht nicht wirklich auseinandergesetzt. In einem Kurs traf ich mal eine eher ich-bezogen wirkende Frau, die immer sagte, „ich als HSPlerin“ und so weiter, was mich ziemlich abschreckte. Zudem dachte ich auch ein wenig, das sei so ein Modethema, was mir auch nicht helfen würde. Zu viele offene Fragen türmen sich auch ohne das vor mir auf.

    Aber als ich Deinen Beitrag las, setzte fast mein Herz aus, denn ich fühlte mich selbst zu 100 Prozent beschrieben. Dann habe ich den Test gemacht, auf den Du verwiesen hast und der natürlich keine wissenschaftlich relevante Aussagekraft hat, aber eben doch ein Indiz ist – 286 Punkte. Da musste ich dann schlucken.Ich werde wohl Deine Buchempfehlung(en) ernst nehmen und mich ein wenig näher mit dem Thema befassen.

    Danke für diesen Beitrag und liebe Grüße

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    • Liebe Agnes,
      danke für Dein ausführliches und differenziertes Echo auf meine Buchbesprechung.
      Gewiß gibt es Menschen, die das Thema Hochsensiblität auf neurotische Weise instrumentalisieren oder für sich beanspruchen, obwohl sie möglicherweise gar nicht hochsensibel sind. Meiner persönlichen Erfahrung nach macht das reiche Innenleben die HSP nämlich eher selbstgenügsam als geltungsbedürftig. Allerdings sind ja auch HSP nicht gleichgeschaltet, sondern individuell und auch die Schwerpunkte der Empfindsamkeiten sind unterschiedlich.

      Ich habe mich auch erst vor anderthalb Jahren durch intensive Beschäftigung mit der Thematik als HSP erkannt. Dies hat noch einige Puzzleteile meines persönlichen Psychogramms in einen sinnvollen Zusammenhang gebracht. Dies tut gut und schafft mehr Ordnung im Gefühlshaushalt.

      Der Test ist selbstverständlich nur ein Indiz für die hochsensible Anlage eines Menschen und kein Meisterbrief für Hochsensibilität. 😉

      Jedenfalls freue ich mich sehr, daß Dir meine hochsensiblen Buchbesprechungen Stoff für konstruktive Selbsterkenntnis bieten.

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  16. Ich habe 264..und halte es nach wie vor ein interessantes Thema. Es kann gar nicht genug Bücher darüber geben. Und ich dachte immer, als Kind sei ich ein wenig komisch gewesen 😉 Man wird einfach in einen Topf geworfen…als Erwachsener kann man sich sein Umfeld wenigstens aussuchen…zum Glück! Sensiblen Herzensgruss direkt in Dein Herz, liebe Ulrike!

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    • Liebstes Sternchen,
      danke für Dein Testergebnis, Deine feine Rückmeldung und den herzlichen Herzensgruß.
      Ja, das Gefühl des Anders-Seins hatte ich als Kind auch oft, aber ich habe nur selten darunter gelitten, meist gefiel ich mir ganz gut in meinem Sosein und wunderte mich nur über die Phantasielosigkeit und Normiertheit mancher Kinder.
      Herzenssonnige Grüße von meinem Herzen zu Deinem Herzen ❤

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      • Mich hatte es auch nicht gestört, eher verwundert, warum ich mit den anderen nicht wirklich etwas anfangen konnte 😉 ❤lichen Dank für die besonderen Grüße

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  17. 234. Ungeachtet meiner Punktzahl halte ich das für ein wichtiges Thema. Ich selbst habe auch sehr forsche, eher unempfindliche Anteile – das wechselt oft stark und unvermittelt – und habe mich gut in meinem oft sehenden Wesen und meinen für andere oft seltsamen Wahrnehmungen eingelebt. Wichtig ist für mich, dass es bei Kindern nicht nur gesehen, sondern respektiert wird und sie dementsprechend behandelt werden.

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    • Lieben Dank für Deine achtsame persönliche Resonanz und für die Nennung Deiner Punktzahl. 🙂
      Es ist der Lebenserfülltheit dienlich, wenn sich Hochsensible in ihre empfindsamen Wesenszüge und auch ihre gelegentlich forschen Anteile einleben und sich nicht von Konventionen verformen lassen. Dies ist bei Kindern ganz besonders relevant und es hilft ihnen, wenn ihre hochsensiblen Eigenarten respektiert und positiv gespiegelt werden.

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    • Hab‘ Dank für Deine Begeisterung, liebe Heidrun.
      Ich bin mit meiner Hochsensibilität glücklich im Einklang und genieße das Privileg, im näheren Umfeld von ähnlich gearteten Wesen „umzingelt“ zu sein.
      Die Aufklärung zum Thema Hochsensibilität finde ich wichtig und ich trage gerne meinen Teil dazu bei.
      Herzensgruß von mir zu Dir

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      • Liebe Ulrike, ich bin erst kürzlich auf das Thema gestoßen. Mein ganzes Leben fühlte ich mich so anders und fremd und dann las ich über Hochsensibilität und fand mich darin, fand Antworten und fühlte mich plötzlich nicht mehr so allein.
        Hab jetzt auch den Test gemacht: 263 Punkte

        Es ist auch schön, hier in all den Kommentaren zu lesen und zu wissen, es geht doch vielen anderen ähnlich. Ich dachte bisher schon, ich bin nicht ganz normal…sozusagen vom anderen Stern 😉

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      • Liebe Ariana.
        das Gefühl von einem anderen Stern zu sein, ist mir SEHR vertraut, gleichwohl habe ich gelernt, mich zu ERDEN und hier mein Bestes zu geben. 🙂
        Ja, der Kommentarschweif ist wieder einmal schön substanziell und eine Oase konstruktiver, vertrauensvoller Resonanz zum Thema Hochsensibilität.

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