Hochsensibel

  • Wie Sie Ihre Stärken erkennen und Ihr wirkliches Potenzial entfalten
  • Mit umfangreichem Selbsttest
  • von Eliane Reichardt
  • IRISIANA Verlag   Februar 2016        www.irisiana.de
  • 256 Seiten, mit Tabellen und Grafiken
  • Klappbroschur
  • 19,99 € (D), 20,60 € (A),  26,90 sFr.
  • ISBN 978-3-424-15293-7
    Hochsensibel Titelbild

S E I S M O G R A P H E N

Buchbesprechung von Ulrike Sokul ©

Eliane Reichardt macht den Leser auf feinfühlige und konzentrierte Weise mit dem Phänomen Hochsensibilität vertraut. Das Buch dient dem Normal- sensiblen als Einblick in die Wahrnehmungsperspektive, geistige Verarbei- tungsform und psychischen Verhaltensweisen des Hochsensiblen. Für den hochsensiblen Menschen (kurz: HSM) bietet es eine erfreulich bestätigende Schatzkarte seiner besonderen  Wesensart.

Beiläufig geht die Autorin auch auf die Merkmale von Hochbegabung und Synästhesie ein, die häufig in Kombination mit Hochsensibilität auftreten.

Endlich verstehe ich nun, warum mich normalsensibel veranlagte Menschen manchmal nicht verstehen, und ich verstehe ebenfalls besser, warum ich umgekehrt die Verhal- tensweisen und Wahrnehmungsmuster normalsensibler Menschen manchmal nicht verstehe. Offenbar komme ich nicht von einem anderen Stern, sondern bin einfach nur hochsensibel 😉 .

Treten Sie näher: Hochsensibilität ist nicht ansteckend, denn sie ist keineswegs eine Krankheit, Neurose oder Heulsusigkeit, sondern ein angeborenes Persönlichkeits- merkmal, das bei ungefähr 15 bis 20 Prozent der Bevölkerung auftritt. Hochsensible Menschen HABEN nicht Hochsensibilität, sondern sie SIND hochsensibel!

Wissenschaftlich belegt ist bisher, daß HSM eine höhere Gehirnaktivität, einen anderen Hirnstoffwechsel und auch genetische Spezialitäten aufweisen. Der Theologe und Therapeut Eduard Schweingruber schrieb bereits in seinem in den 1930er-Jahren erschienenen Buch Der sensible Mensch, daß die Sensibilität keiner Therapie bedürfe, sondern ein natürliches und zentrales Persönlichkeitsmerkmal sei:

„Die gesamte Eigenart ist das Instrument, auf dem der Sensible die Melodie des Lebens zu spielen hat.“

Elaine Aron prägte Mitte der 1990er-Jahre den Begriff „Hochsensibilität“ und veröffentlichte mehrere Fachbücher und Ratgeber zum Thema und vertieft weiterhin ihre Forschungen zu HSM.

Im vorliegenden Buch folgt auf eine kurze Einleitung ein umfänglicher Selbstbefra- gungstest, der teilweise auf Elaine Arons Test zur Hochsensibilität basiert und von  Eliane Reichardt noch um einige Schattierungen ergänzt wurde.

Noch nie habe ich einen psychologischen Fragebogen mit so vielen Zustimmungshäk- chen versehen wie diesen. Nicht, daß mir meine Sensibilität (und Synästhesie) nicht schon zuvor bewußt gewesen wären, aber eine solch differenzierte Analyse des Phänomens Hochsensibilität hat noch einige Puzzleteile meines persönlichen Psycho- gramms in einen sinnvollen Zusammenhang gebracht. Das tut gut und schafft mehr Ordnung im Gefühlshaushalt.

Kennzeichen von HSM sind u.a. intuitive Wahrnehmung, ausgeprägte Empathie, kom- plexe (divergente) Denkweise, große Reflexionsneigung, kreative, künstlerische Fähigkeiten, starkes Gerechtigkeitsempfinden und Wahrheitsliebe, reiches Innenleben, rege Fantasie, schöngeistige Interessen, Naturverbundenheit, philosophisch-sinnsuch- erische Neigungen, feine Wahrnehmung von Zwischentönen, aufmerksames Zuhören, hohe Empfindlichkeit gegenüber Lärm, Geruch, Geschmack, Licht, Farben sowie Berührungen und Stimmungen, Meidung von Menschenmassen, Abneigung gegen „Small Talk“ sowie die Ablehnung von Gewalt und Wettbewerbsorientierung.

Bei HSM ist die kognitive und körperlich-sensorische Wahrnehmung detailreicher, intensiver, mitfühlender und reizvoller. Dementsprechend komplexer sind die neuro- logische Verarbeitung und die Abspeicherung. HSM haben meist ein sehr gutes Gedächt- nis und ihre Gefühle einen langen Nachklang. Die Belastungsgrenze, an der eine Pause und ein Reflektieren des Erlebten ratsam wäre, ist schneller erreicht. Ist kein Abstand zu weiteren eindrücklichen Eindrücken möglich, ist ein HSM schneller erschöpft als ein Normalsensibler.

Im erhellenden Kapitel „Hochsensibilität gestern und heute“ gewährt uns die Autorin einen streiflichternden Rückblick auf die beschleunigten gesellschaftspolitischen und technischen Veränderungen der letzten 55 Jahre mit ihren bedenklichen Entwicklungen in Hinsicht auf Lebens- und Naturentfremdung, Reizüberflutung und Informationsüber- fluß, neoliberale Arbeitsbedingungen, Konkurrenz- und Leistungsdruck, Datenkonfor- mität, Multitaskingansprüche, soziale Ungleichgewichte, Fastfood und künstliche Zusatzstoffe in Nahrungsmitteln, Lärmbelastung, Oberflächlichkeit und Kommerzialisierung.

Dies alles sind Streßfaktoren, die HSM in besonderer Weise „angreifen“ und schwächen, wenn sie nicht gelernt haben, sich davor zu schützen, oder wenn sie sich einem System anzupassen versuchen, das im Widerspruch zu ihren ethisch-idealistischen Werten und empfindsamen Bedürfnissen steht.

Hochsensibilität bedeutet nicht, daß ein Mensch emotionaler reagiert, sondern daß seine besondere neurologische Ausstattung eine ganzheitlichere Wahrnehmung bedingt, die u.a. auch unausgesprochene emotionale Zwischentöne „heraushört“.

Für viele Hochsensible ist es eine Offenbarung, wenn sie erfahren, daß sie hochsensibel sind. Das vage – manchmal leidvolle – Gefühl des Andersseins bekommt einen sinnvollen Bezugsrahmen, eine entspannende Bestätigung und bejahende Selbstwertschätzung. Deshalb ist es wichtig und heilsam, daß sich dieses Thema herumspricht.

Der mögliche Leidens- und Anpassungsdruck eines HSM hängt davon ab, wie gut oder schlecht er in seinem familiären, sozialen und beruflichen Umfeld Raum und eine positive Spiegelung seiner feinfühligen Eigenart erfährt. Ein Leben gegen die eigene Wesensart kann zu wirklichen psychischen Erkrankungen (Depression, chronische Erschöpfung etc.) führen.

Im zweiten Teil ihres Buches gibt Eliane Reichardt ganz praktische Hinweise und Anregungen, wie HSM mit typischen Streßsituationen in Schule und Beruf, beim Einkaufen, Ausgehen, Feiern, bei Arztbesuchen usw. konstruktiv umgehen können.

Sobald man Hochsensibilität nicht als Schwäche betrachtet, sondern als Kompetenz, ist man schon auf einem guten Wege. Wenn man seinen Verhaltensmustern und Bedürfnissen mit Selbstachtung begegnet, kann daraus ein besseres Selbstverständnis erwachsen. Ein selbstverständliches Selbstwertgefühl erleichtert und harmonisiert auch den kooperativen oder – gegebenenfalls abgrenzenden – Umgang mit Normalsensiblen.

Eliane Reichardts Ratgeber ist bemerkenswert klar strukturiert. Das beginnt schon mit der informativen Inhaltsübersicht und setzt sich im Fließtext sowie im eingängigen und substantiellen Schreibstil erfreulich fort. Eine umfängliche Liste über weiterführende Literatur und Internet- adressen runden dieses Vademecum für Hochsensible sinnvoll ab.

 

Hier entlang zum Buch auf der Verlagswebseite:
https://www.randomhouse.de/Paperback/Hochsensibel-Wie-Sie-Ihre-Staerken-erkennen-und-Ihr-wirkliches-Potenzial-entfalten/Eliane-Reichardt/Irisiana/e487915.rhd

 

Die Autorin:

»Eliane Reichardt wurde 1959 geboren und lebt in der Nähe von Münster, sie studierte Architektur, BWL und Psychologie. Selbst hochsensibel, hochbegabt und Synästhetin, arbeitet Frau Reichardt als freie Dozentin, Beraterin und Coach für Hochsensible und Hochbegabte. In ihrer Eigenschaft als Counselor unterstützt sie Unternehmen beim Umgang mit hochsensiblen Mitarbeitern.«
http://www.eliane-reichardt.de

Musikalischer Querverweis:

Die Stuttgarter Sängerin und Liedermacherin Rebekka Adam kann sogar ein Lied von Hochsensibilität singen: https://beckyadam.wordpress.com/2013/10/17/13/

Weiterführende Webseiten zur Hochsensibilität:

Prof. Dr. Elaine Aron: www.hsperson.com

Informations- und Forschungsverbund Hochsensibilität,
IFHS e.V. in Deutschland, Österreich und der Schweiz:
http://www.hochsensibel.org/
www.zartbesaitet.net
www.ifhs.ch

(Berufs-)verband pro Sensitivität und Empathie im Beruf,
VSEB e.V.:  www.vseb.org

Hilfe für hochsensible Kinder und Jugendliche: www.hochsensiblehilfe.de

Wer gerne wissen möchte, ob er hochsensibel ist, kann den nachfolgenden kleinen Test absolvieren. HSP-Test-Fragebogen: http://www.zartbesaitet.net/survey/site.php?a=su_onepage&su_id=1

Wer mag, kann mir seine hochsensible Punktezahl in der Kommentarsektion kundtun.

Ich habe 282 ……………………………………………………………………………………………………………………………..

 

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130 Kommentare zu “Hochsensibel

  1. Liebe Ulrike,

    durch das Thema bei Tete bin ich auf diesen Beitrag von dir gestoßen, der ja schon eine Weile zurück liegt.
    Ich habe es bisher abgelehnt mich selbst in irgendeine Schublade zu stecken und habe mich daher nicht näher mit Hochsensibilität beschäftigt, auch wenn ich den Eindruck hatte, dass ich wahrscheinlich zu den Personen gehöre, für die das zutrifft. Und mir auch Bekannte sagten, dass sie mich so wahrnehmen. Aber eben, da war schon eher wieder das Gefühl, bewertet zu werden und das gar nicht zu wollen, auf welche Art auch immer.
    Wichtiger schien mir wirklich immer, zu verstehen und respektieren wie ich selbst ticke und was ich brauche um meinen Bedürfnissen gerecht werden zu können. Und das ist mir immer noch das Wichtigste.

    Trotzdem habe ich heute neugierde-halber den Test gemacht, den du oben verlinkt hast. Und landete bei der Auswertung: „Sie haben 312 Punkte. Sie sind mit Gewissheit eine HSP. Und zwar eine mit besonders hoch ausgeprägter Sensibilität.“
    Das hat mich nun doch erstaunt. Und hilft mir gerade, weil ich mit meinen erwachsenen Kindern dabei bin zu diskutieren, wie mein nächster Besuch zu Weihnachten in meiner Heimatstadt gestaltet werden soll, wo beide noch leben. Beide haben je eine 1 1/2-Zi.-Whg. und dort zu übernachten bringt viel Stress mit sich. Wenn ich auswärts übernachte, ist das aber teils wie eine Zurückweisung für eins meiner Kinder. Schwierig…

    Liebe Grüße
    Marion

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    • Liebe Marion,
      verbindlichen Dank für Deine ausführliche, persönliche Rückmeldung zum Thema Hochsensibilität und die Mitteilung Deines Testergebnisses.
      Es ist sinnvoll, wenn man das Wissen um die eigene hochsensible Veranlagung zur achtsamen Selbstfürsorge nutzt und gegebenenfalls auch zur Erklärung gegenüber anderen Menschen.
      Für mich hat die Erkenntnis hochsensibel zu sein, diverse Puzzleteile meines persönlichen Psychogramms in einen sinnvollen Zusammenhang gebracht. Das tut gut, schafft mehr Ordnung im Gefühlshaushalt und verhilft zu einem wesentlich besseren Selbstverständnis.
      Es freut mich, daß Dich die Informationen über HSP, die mein Blogbeitrag enthält, in Hinsicht auf Dein Selbstverständnis weitergebracht haben.
      Wenn Du Dir das empfohlene Buch durchliest, wirst Du gewiß noch mehr Facetten Deines SOSEINS darin wiedererkennen und bestätigt finden.
      Mit herzlichem Gruß
      Ulrike

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  2. Liebe Ulrike,

    vielen Dank für die sehr ausführliche und anschauliche Buchbesprechung!
    Als Künstlerin und Therapeutin kann ich dem was Du zur HS beschreibst nur zustimmen!
    Viele Patienten von mir, sind hochsensibel, wissen es aber oft nicht, daraus können dann wirklich gravierende psychische Probleme entstehen, wenn mann entgegen seinem Naturell lebt!
    Es ist oft ein langer Prozess, sich seine HS einzugestehen und Sie als Teil von sich anzunehmen;
    Es kann aber auch sehr erfüllend sein, Seine „Andersartigkeit“ in sein Leben zu integrieren, und mit sich selbst barmherziger umzugehen!
    Ich werde mir dieses Buch auf jeden Fall kaufen, mit dem Wunsch, mich selbst, aber auch Andere besser zu verstehen.

    Viele Grüße
    Rebekka Adam

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    • Liebe Rebekka,
      hab‘ Dank für Deine zustimmende und lebhaft interessierte Resonanz, die mich sehr freut.
      Mir ist durch die Beschäftigung mit dem Thema Hochsensibilität bewußt geworden, was für ein Riesenglück ich mit meinem näheren zwischenmenschlichen Umfeld hatte und habe, und wie weitgehend selbstverständlich ich deshalb mit meinem hochsensiblen und synästhetischen Anderssein in Harmonie leben kann.
      Herzliche Grüße 🙂

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  3. Liebe Ulrike, danke für die Buchbesprechung die sehr spannenden weiterführenden Links. Ich habe den Begriff „hochsensibel“ erst vor ein paar Monaten das erste Mal als eine Art Fachbegriff wahrgenommen. Mindestens eins meiner Kinder ist es auch und unser Alltag unterscheidet sich daher sehr von dem in anderen Familien.
    Gerade habe ich den Test gemacht und beim Punkt „schmerzempfindlich“ sind mir wieder sämtliche Diskussionen mit Ärzten und Heilpraktikern eingefallen. Keiner hat mir jemals geglaubt. Sogar die tieferen Potenzen bei den homöopathischen Medikamenten haben bei mir entweder Unfug angerichtet und erst gar nicht gewirkt.
    Ach ja, mein Testergebnis: 310.
    Werd also mal fleißig auf den Seiten, die du angegen hast, lesen und mir sicher eins der Bücher zulegen.
    Danke dir! 😀

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    • Liebe Elena,
      ich danke Dir für Deinen ausführlichen Kommentar und Dein lebhaftes Leseinteresse. 🙂
      Es ist wichtig, daß sich das Thema Hochsensibilität mehr herumspricht und auch Ärzte, Heilpraktiker, Therapeuten, Pflegekräfte, Lehrer, Erzieher & Co wenigstens über ein elementares Grundwissen über die empfindungstiefe und wahrnehmungsvielfältige hochsensible Daseinsperpektive verfügen.

      Mit konstruktivem Selbstverständnis und der Fähigkeit, sich angemessen abzugrenzen und vor Reizüberflutung zu schützen, ist die Persönlichkeits- ausstattung mit Hochsensibilität kein Problem. Und Bücher, wie das hier besprochene, helfen dabei, dieses Selbstverständnis zu wecken und zu nähren. :mrgreen:

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  4. Toller Buchtip, das Buch werde ich mir sicher noch als Ergänzung zu „Zart Besaitet“ und Elaine Arons “ Sind sie hochsensibel“ dazu holen. Danke dir vielmals liebe Ulrike und hab einen zauberhaften Start ins Wochenende, Liebe Grüße Michi und ihr 123er Kommentar :))))

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  5. Für mich als Eventuell-Normalo ein interessantes Thema. Insbesondere, da ich gelegentlich als bearbeitungswürdiger „Rohdiamant“ eventuell den einen oder anderen HSM Schön Kopfschmerzen bereitet habe?
    Ich vermute in jedem Fall einen mehr Einblick und ein besseres Verständnis und Miteinander.
    Danke für die Rezension!
    Patrick

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    • Schön, daß sich hier auch mal ein Normalsensibler zu Wort meldet.
      Diese Lektüre kann auf jeden Fall eine bessere wechselseitige Einsicht und Aufgeschlossenheit bewirken.
      Danke für Dein Interesse!
      Ulrike

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  6. Ein spannendes Thema, eine spannende „Diagnose“, die ich leider viel zu spät in meinem Leben entdeckt und als für mich „gültig“ akzeptiert habe. Das Buch kannte ich bisher noch nicht, werde es mir jetzt aber nach der obigen Buchrezension bestellen. Vielen Dank für den Tipp!

    Mein Testergebnis: 303.

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  7. Hallo!
    Ich steige gerade erst ein in das Thema HSM. Mein Arzt empfahl mir, mich damit mal auseinander zu setzen und zu schauen, ob ich mich wiederfinde. So kam es dann dazu, dass ich bemerkte, nicht allein zu sein. Welch eine großartige Entdeckung. Danke für die tolle Buchbeschreibung, ich werde es mir definitiv kaufen.
    Bei dem Test kam übrigens eine klare 306 heraus.

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  8. Liebe Ulrike, welch spannendes Thema. Ich hatte den Test eigentlich wegen meiner Tochter angeschaut, die ich schon immer als hochsensibel bezeichnete, als es diesen Begriff (vor zwanzig Jahren) in der Öffentlichkeit noch gar nicht gab… :).
    Aus reiner Neugierde habe ich ihn dann auch selbst gemacht. Und war etwas perplex. Denn, ja, klar, sensibel habe ich mich schon eingeschätzt, aber einige Punkte betreffen mich gar nicht, z.B. war ich als Kind alles andere als scheu. Und dann aber das Ergebnis von 259 Punkten, das hatte ich nicht erwartet… tststs. Jedenfalls habe ich mir das Buch bestellen lassen! Danke für den Tipp und liebe Grüße! Wanja

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    • Liebe Wanja,
      die eigene Wesensart ist einem so selbstverständlich, daß man sie meist gar nicht tiefer überprüft.
      Die Lektüre des vorliegenden Buches hat mir jedoch ein so überdeutliches Licht auf meine Hochsensibilät geworfen, das ich sie jetzt besser in meinen „Lebenslauf“ einordnen kann.
      Danke für Deine lebhaftes Interesse am Thema.
      Herzensgruß von mir an Dich 🙂

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      • Ja, ich glaube es hilft mir, manchmal ein bisschen gnädiger mit meinen langen Antennen umzugehen… :). Und die aus dieser Wesensart entstehende Anstrengung besser einordnen zu können.
        Allerliebste Grüße weiter in den Süden 🙂

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  9. Ich bin bei solchen Phänomenen ja immer ein bisschen skeptisch. Klar ist das interessant, und ich steh total auf Persönlichkeitstests 🙂 Aber wie ernst kann man das nehmen? Ich denke mir da immer, wir sollten lieber daran arbeiten, unsere Außenwelt mehr in Richtung Empathie, Kreativität, weniger Konkurrenz und lähmenden SmallTalk zu verändern, statt diejenigen, die das verständlicherweise nicht aushalten (und da sind sicher auch einige weniger Hochsensible dabei), erstmal mit einer passenden Diagnose zu versehen…

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    • Liebe Bücherflocke,
      ich empfinde meine Hochsensiblität nicht als DIAGNOSE, sondern als QUALITÄT, auch wenn mir wettbewerbsorientierte Situationen äußerst unangenehm sind.

      Je nach zwischenmenschlichem Umfeld sind Hochsensible ziemlich alleine mit ihrer Empfindsamkeit und dann sind solche Ratgeberbücher und auch neurologisch-psychologischen Erkenntnisse eine große Hilfe, nicht den eigenen roten Faden im Leben zu verlieren und die eigenen Werte ernst zu nehmen. Psychische Probleme entstehen bei HSM ja eher als Nebenschauplatz durch die Überanpassung an „ungesunde“, wesenfremde Ansprüche.

      Gewiß sähen unsere gesellschaftlichen Rahmenbedingungen wesentlich empathischer, ethischer, nachhaltiger, naturverbundener, musischer, verbindlicher, ganzheitlicher,heilsamer und weiser aus, wenn HSM-Werte maßgeblich wären.

      Doch ob man als HSM eine politische Karriere anstrebt, wage ich mal zu bezweifeln. Ich habe eher den Eindruck, daß dort und auch an vielen anderen Machtschaltstellen die grobsensiblen Materialisten, Profitegoisten und liebeleeren Narzisten die Mehrheit bilden.

      Daher plädiere ich für einen Hochsensibeln Rat, so wie es in früheren Zeiten Ältesten Räte gegeben hat … 😉

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      • Hallo Ulrike, noch ein Nachtrag zu HSM: In diesen Zeiten würde ich davor warnen, der Politik so viel Misstrauen entgegenzubringen. Man braucht für diesen Beruf Nerven wie Drahtseile- aber das muss nichts Schlechtes sein, eher geht’s wohl nicht ohne, will man seine Ideen durchsetzen! Leute die dem etablierten politischen System misstrauen, gibt es schon genug (und die wählen dann die Falschen oder gar nicht).
        Meine Idee: Vielleicht bräuchte jeder Drahtseil-Politiker per Verordnung einen HSM an der Seite, als Ausgleich? Wär das nicht was…? Soweit von mir – guten Wochenstart! Die Bücherflocke

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  10. Liebe Ulrike,
    herzlichen Dank für die Buchauswahl, die du getroffen hast!

    Meine 1. Zufalls-Begegnung mit HSP-Literatur war ja nicht gelungen und somit habe ich keine weitere mehr gelesen. Ich wollte keine Beurteilung im Sinne von Diagnose und Krankheit mehr, für ein SEIN, was ich als zutiefst kostbar empfinde, wenn auch nicht mainstream-like. Wie immer machst du mir Lust zu schmökern und mir dabei noch liebevoller näher zu kommen.

    Deine hochsensible Antenne mit der du den Nerv der Zeit bei deiner Buchauswahl triffst, ist bemerkenswert. In deiner Lese-Lounge fühle ich mich wohl und wertgeschätzt. Danke.
    Gerne hüte ich den Schatz MEINER Feinstfühligkeit in Gemeinschaft mit anderen, die ihn achten. Gemeinsam erschaffen wir Felder wohltuender Nähe und Achtsamkeit inmitten von Lärm und Hektik der alten Welt.

    Ein HOCH auf alles, was SENSIBEL genug ist, um Schönheit zu kreieren, Liebe zu fühlen und auszustrahlen und sich selbst zu reflektieren!

    Herzensgrüße
    von Heidrun

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    • Liebe Heidrun,
      herzerfreuten DANK für Deine Lobeshymne zur Hochsensibilität und zu meinen Leselebenszeichen.
      Ich empfinde Hochsensibilität auch als kostbare Gabe und emotional-geistig-seelischen-sinnlichen Reichtum.
      Karmakollegiale Grüße 😉
      Ulrike

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  11. Oh, ein weiters interessantes Buch zum Thema HSP. Ich gehöre auch dazu, wenn auch meine Scanner-Eigenschaften recht dominant geworden sind. Der Ruhe suchende HSP-Anteil in mir holt meinen Scanner-Anteil immer wieder zurück auf den Boden, damit ich weitere Abenteuer erleben kann. Gehöre zum Typ (4 Typen insgesamt) der spirituellen HSPs, die medial veranlagt sind und viel fühlen und auch wissen, ohne es erklären zu können, woher. Ich freue mich, dass immer mehr Menschen entdecken, dass sie HSP sind. Eindeutig eine Stärke. Das Leben ist dadurch einfach sehr intensiv. Nicht immer leicht zu ertragen, aber dafür oft wahnsinnig bunt und lebendig. Gerade bei guten Momenten. Herzliche Grüße aus Wien, Caroline

    PS: Danke für deine vielen Likes auf meinem LIEBESRAUM!! 🙂

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    • Danke, liebe Caroline,
      für Deinen Lesebesuch und Deinen konstruktiven und hochsensibel-zuversichtlichen Kommentar.

      Gerne habe ich in Deinem LIEBESRAUM Sternchen gestreut …
      Sonnige Grüße von Ulrike 🙂

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  12. Danke, dass du mich hierher eingeladen hast. Schöne Vorstellung von dem Buch. Eventuell werde ich es mir demnächst auch mal zulegen. Allerdings habe ich in den letzten Monaten oder in dem letzten Jahr? ich weiß garnicht genau, .. jedenfalls seit ich auf das Thema gestoßen bin, und mich eindeutig damit identifizieren kann (habe übrigens 300 Punkte), schon viel mit beschäftigt. Ja, es ist hat sicherlich auch seine guten Seiten hochsensibel zu sein, man sieht viele Dinge klarer, deutlicher und lebt und fühlt mit allen Sinnen, aber manchmal ist es doch sehr schwierig, gerade im schnellebigen Berufsleben, wo oftmals Druck ausgeübt wird, damit umzugehen. Und wenn der Freund dann noch ein „emotionaler Nichtsversteher“ ist, macht es einem das Leben doch ab und zu etwas schwer. Auch wenn man selbst genau weiß wie man tickt, was einem gut tut, und wann man an seine Grenzen stößt, man kann eben manchmal nicht so reagieren wie man es eigentlich braucht. Daher finde ich, dass es „Fluch und Gabe“ ist 🙂

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    • Danke für Deinen Lesebesuch.
      Mir hat mein hochsensibles Anderssein nie etwas ausgemacht, und ich empfand auch nur selten Anpassungsdruck, und ich habe mich einem solchen Druck nie gebeugt. Meine Individualität war mir schon immer heilig!
      Allerdings hatte und habe ich stets genug hochsensible Bezugspersonen in meinem nahen Umfeld und fühle mich entsprechend wertgeschätzt und geborgen.
      Das Berufsleben ist da schon gemischter …

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  13. Dieses Buch wird manchen HS beruhigen und ihm möglicherweise Türen öffnen.
    Diese Form des Wesens als Geschenk zu nutzen, könnte … auf Dauer die Welt verändern –
    Jeder Fünfte ist HS (wahrscheinlich noch mehr)! Das sollte man sich mal klar machen.

    Liebe Ulrike, ich grüße Dich herzlich
    Barbara

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    • Liebe Barbara,
      das Thema Hochsensibilität spricht sich mittlerweile stärker herum und fördert ebenso für HSM wie für Normalsensible das wechselseitige Verständnis.
      Gestern noch sprach ich mit einer Mitarbeiteterin der örtlichen Stadtbibliothek, die mir erzählte, daß sie inzwischen ein ganzes Regal für Bücher zur Hochsensibilität eingerichtet hätten, weil die Nachfrage so groß sei.
      Danke für Deinen bestätigenden Kommentar.
      Liebe Grüße von Herz zu Herz
      Ulrike

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  14. Ich kanns nicht fassen, liebe Ulrike, daß Du gerade ein solches Buch bringst. Sagt es jetzt mir das, was ich von meiner Tochter das erste Mal hörte, das Wörtchen HSP und ich dachte nur, ach, sie ist also hochsensibel? Deshalb also das alles…was schon war und immer noch ist…

    Nun kommt dieses Buch hier an, das bei mir sehr auf einen Nerv trifft und spaßeshalber machte ich auch mal den Test, von dem ich dachte, na ja, den brauche ich nicht, das sind ganz andere Menschen und ich trau kaum es zu sagen, ich kam auf 284 Punkte und hatte mich doch sehr angestrengt, nicht zu übertreiben und alles wahrheitsgemäß und akribisch genau einzutragen.

    Ich werde also meine Tochter fragen, ob es dieses Buch ist, aus welchem sie ihre Erkenntnisse über sich hatte oder ob es eine andere Quelle war und werde es wohl doch lesen müssen *lächel*

    Liebe aufgeschreckte Grüße von Bruni

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    • Liebe Bruni,
      das kann kein Zufall sein, daß bei mir so viele HSM im Lesepublikum sitzen und manche – so wie Du – es JETZT entdecken. Wahrscheinlich ist einfach die Zeit dafür – allgemein und individuell – reif!
      Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zu Selbstmitgefühl und Selbstwertschätzung.
      Herzensgruß von mir zu Dir *lächel*

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      • *lächel*, ich war total perplex, liebe Ulrike
        Tja, es hat schon einige Gedanken ausgelöst und es werden immer noch welche kommen, denke ich *g* und meine Tochter habe ich heute leider nicht erreicht.
        Wer weiß, was sie heute alles vorhatte

        Herzlichst Bruni zu Dir

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  15. Also wenn ich mich hier so umschaue bin ich hier das Nesthäkchen (253 Punkte)…. Aber ich bin dazu in Selbsteinschätzung eher mäßig begabt, da ich doch recht impulsiv alles anklicke was mir als erstes in den Sinn kommt ohne dabei zu reflektieren.

    Aber das Thema ist wirklich interessant… Ich hatte bis vor einem Jahr gar keine Ahnung, dass soetwas wie Hochsensibilität existiert.

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    • Liebes Nesthäkchen,
      bestenfalls wächst die angemessene Selbsteinschätzung mit dem Alter und der Lebenserfahrung.
      Meist ist das, was uns als erstes in den Sinn kommt durchaus stimmig …

      Ich habe auch erst vor drei Jahren den Begriff Hochsensibilität kennengelernt. Eine – hochsensible – Freundin machte mich darauf aufmerksam, daß ich wohl auch hochsensibel sei.

      Danke, daß Du „mitgespielt“ hast!

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  16. Liebe Ulrike,
    sorry für die Verspätung, aber ich möchte Deine Beiträge immer in Ruhe lesen, die ich leider erst jetzt gefunden habe. Ich habe es nicht bereut zu warten 🙂
    Ein sehr spannendes Thema. Vielleicht ist es einfach auch ein Zeichen unserer Zeit, dass wir allen Dingen einen wissenschaftlichen Namen geben müssen. Früher hat man dazu vielleicht „hellsichtig“ gesagt und die betroffenen Frauen auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Gut, dass diese Zeiten vorbei sind.
    Auch wenn es manchmal anstrengend ist, so ist es für mich im Job auch manchmal hilfreich.
    Ich werde mir das Buch sicher mal besorgen. Ein paar Anregungen mehr, damit umzugehen, können nicht schaden. Nur im Moment steht hier leider alles etwas Kopf. Aber es bleibt die Gewissheit, dass es auch wieder besser wird.
    Wünsche Dir eine gute SommerSonnenWendeNacht.
    Belana Hermine

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    • Liebe Belana Hermine,
      nur entspanntes Lesen bringt geistigen Gewinn; also laß Dich nicht hetzen. Meine Rezensionen laufen Dir auch bestimmt nicht davon.

      Psychologisierung ist gewiß ein Zeichen unserer Zeit und dies wird auch manchmal übertrieben.

      Eliane Reichardts Buch bietet eine SEHR differenzierte Darstellung der hochsensiblen Seinsbedingungen und wirklich lebenspraktische Selbstschutz und Psychohygiene-Anregungen.

      Ich hoffe, daß Du bald wieder auf den Füßen stehen kannst 😉 und wünsche Dir eine inspirierende SommerSonnenWendeNacht

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      • Oh, ich hoffe, ich habe mich gerade nicht falsch ausgedrückt. Ich wollte das „Psychologisieren“ keinesfalls kritisieren. Wenn es Leuten hilft, besser mit sich und der Welt klarzukommen, dann ist das doch gut. Leute einfach auf den Scheiterhaufen zu werfen, ist schließlich auch keine Lösung 😉
        Dass es in dem Buch Anregungen gibt, hatte ich genau so verstanden. Und deshalb würde ich es auch gern lesen.
        So, jetzt werde ich mich aber mal langsam um das Feuer kümmern 🙂

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      • Alles im grünen Bereich, meine Liebe.
        Ich habe Deine Anmerkungen nicht kritisch aufgefaßt.
        Ich nehme allerdings wahr, daß es heutzutage auch so etwas wie Therapiesucht gibt; das meinte ich mit dem übertriebenen Psychologisieren.
        Wünsche Dir gute Glut 😉

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    • Danke, liebe Benita,
      für Deinen nachtaktiven Besuch, Deine Test-Teilnahme und Dein Wohlgefallen an meiner altmodischen Vokabel „konveniert“.
      Auf gelegentliches Wiederlesen!
      Mit verbindlicher Empfehlung 😉
      Ulrike

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  17. Liebe Ulrike,
    das nächste Clubkind ist auch dabei 😉 (300Pkt) …eine Zeitlang habe ich förmlich alles zum Thema gescannt. Und es tat gut, endlich zu wissen, dass ich nicht falsch bin. Wichtig für mich immer wieder, die Zeichen zu erkennen, wann es Zeit ist, mich abzugrenzen, Auszeiten zu nehmen, um nicht zu überhitzen oder nen Kurzschluß zu haben. Ich übe noch 😉 , ist nicht so leicht, weil ich zu den wenigen Extrovertierten gehöre, sozusagen 2 Seiten (HSM + HSS) habe, die beide bedient werden wollen. Momentan hat die Praxis für mich Priorität.
    Aber ich finde es wunderbar, daß Du auf dieses Thema aufmerksam machst und so eine tolle Buchrezension geschrieben hast. Danke ❤
    Ich wünsche mir einfach, dass viel mehr Menschen akzeptieren, dass Andersartigkeit letztendlich Normalität ist. Empfehlen kann ich übrigens auch sehr von Luca Rohleder: "Die Berufung für Hochsensible". Ich habe dadurch für mich festgestellt, dass es nicht wichtig ist, WO ich arbeite, sondern, dass ganz andere Parameter für mich gelten, wie ein Sinn hinter dem was ich tue oder, dass ich mich wohlfühlen muß im Team. So, und jetzt muss ich ins Bett, Schlaf ist wichtig 😉
    Gute Nacht ❤

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    • Danke, liebe Andrea,
      für Deine ausführliche Stellungnahme, Dein dickes Lob für meine Rezension und Deinen interessanten zusätzlichen Buchtip.
      Auf HSS geht die Autorin auch ein, aber es sprengt den Rahmen einer Buchbesprechung auf jedes Detail hinzuweisen.
      Ja, ich sollte auch bald ins Bett. Die heutige Blogpublikation hat mir einen echten Kommentarrekord beschert, und ich klebe schon viel zu lange am Bildschirm.
      Morgen ist auch noch ein Tag …
      Mondvolle Gutenachtgrüße von mir zu Dir 🙂

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  18. 283 nicht wirklich erstaunlich… 😉
    Interessant finde ich immer wieder, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen: HSP, AD(H)S, Asperger, Hochbegabung… Bei allen findet sich eine grosse Sensibilität und Reizoffenheit. Sehr schön dargestellt im Comic „Schattenspringer“. Kennst du den, Ulrike?
    Sonnige (Hurra!) Grüsse
    Tinkakartinka

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  19. Ich komme auf satte 279 Punkte, was mich nicht so sehr wundert.. Allerdings frage ich mich schon ob es tatsächlich Leute gibt, die ihr eigenes Innenleben NICHT als reich/tiefgründig/… empfinden? Also ich konnte mir bei dem Punkt nicht vorstellen, dass da jemand keinen hohen Wert ankreuzt. 😉
    Auf jeden Fall danke ich vielmals für die Buchempfehlung, wie so viele von dir schafft auch diese es auf meine Liste der Bücher, die ich lesen werde, wenn ich irgendwann wieder die nötige Ruhe zum Lesen finde. ❤

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    • Das wird ja immer voller hier. Es wimmelt vor HSM, dabei scheuen sie doch Menschenmassen. 😉
      Zu InnenlebensPUNKTEN:
      Es gibt sogar Leute, die von ihrem Innenleben gar nichts wissen WOLLEN und die nur in Schwarz-Weiß träumen.
      Danke, daß Du meinen Buchempfehlungen eine so vertrauensvolle Wertschätzung entgegenbringst. 🙂

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      • Im Internet kann man ja selbst entscheiden, wann man wie wo mit wem kommuniziert, es ist leise, riecht nicht und man kann jederzeit abschalten wenn es einem zu bunt wird. Ich vermute mal eine recht hohe Internet-Affinität bei den meisten HSM, und da wir ja schöngeistig und kulturell interessiert sind… landen wir eben alle bei dir. Du suchst einfach sehr HSMtaugliche Literatur aus, liebe Ulrike! 😉

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      • Lieben DANK für Deine kluge Reflexion zur Internet-Affinität von HSM.
        Ich bin indes auch im analogen Leben ziemlich kommunikativ, wenn mir die Rahmenbedingungen schmecken. Als Kind war ich da deutich schüchterner.

        Den Verdacht, daß ich mit meiner eigenwilligen, unkonventionellen und genrevielfältigen Lektüreauswahl ein Lesepublikum aus vielen HSM anziehe, habe ich inzwischen auch. *ggg*

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  20. .. ich bin der Elefant hier in dieser Runde… muss es auch geben 😉
    Das Buch hilft sich zu verstehen, WARUM… eine sehr hilfreiche Buchvorstellung von dir Ulrike in eigentlicher, uneigentlicher Sache… *starlight*

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  21. Punktezahl 300, aber das wußte ich schon das ich HSP bin 🙂 Und wie das Universum so spielt, habe ich mir vor 10 Minuten ( bevor ich deinen Beitrag gelesen habe) einen kleinen Leitfaden für verschärfte Selbstfürsorge für meine Küchenwand ausgedruckt, ich muss mich nämlich ständig dran erinnern meine hochsensiblen Grenzen zu beachten, und dann lese ich das hier… Intuition 😀 Danke dir für die tolle Buchvorstellung, ein paar Sachen wußte ich noch nicht ♥ Liebe Grüße Michi

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    • Liebe Michi,
      schön, daß für Dich noch einige Zusatzinformationen in meiner Buchbesprechung drin waren.
      Ja, Selbstfürsorge ist überlebenswichtig und eine alltäglich sichtbare Erinnerung daran ist ein kluges Werkzeug.
      Herzensgruß und Herzensdank an Dich von mir 🙂

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  22. Nahtloser Übergang von der letzten Buchbesprechung (finde ich). Und man merkt auch gleich, dass dir das Thema sehr am Herzen liegt. Spontan ist mir dazu folgendes Bild eingefallen: Biene stellt Honig vor. 🙂
    Das Buch von Elaine Aron habe ich tatsächlich noch in meiner Bibliothek (hab’s sogar fast auf Anhieb wiedergefunden). Und tatsächlich war Hochsensibilität bis vor ziemlich genau 20 Jahren ein weißer Fleck auf der Landkarte (und er scheint mir auch heute noch höchstens ganz hell grauschattiert). Gegenüber dem Test von Elaine Aron ist der von dir hier vorgestellte Test wesentlich differenzierter. Das finde ich wichtig, denn dieses bloße ‚wahr/falsch‘ ist doch recht grob gestrickt (das hat mich beim Aron-Test auch gestört). Auch wenn solche Tests immer mit einer gewissen Zurückhaltung zu genießen sind – ich finde schon, dass dieser Test zumindest einen recht deutlichen Fingerzeig geben kann. [Tatsächlich hat er mich sogleich richtig als Maschine entlarvt und sogar meine Seriennummer gewusst (oder richtig geraten).] Ein Stück weit liegt der Wert des Tests ja auch darin, dass man sich über die gestellten Fragen seine Gedanken macht und aufmerksamer wird. Wo man sich in der eigenen Einschätzung genau einsortiert, ist ja dann eher zweitranging.
    Der musikalische Querverweis ist klasse. Ich mag das ja sehr, wenn ein Thema auf verschiedenen Ebenen zum Ausdruck gebracht wird. Das Lied von Rebekka Adam ist ein ganz großes Geschenk. Zunächst bin ich zwar etwas erschrocken. Soo viel Text, dachte ich – na, Servus! Aber es ist kein Wort zu viel. Und man nimmt sich das viel eher zu Herzen, als wenn etwas einfach im ’nur Text‘-Modus gesagt wird.:)
    Das hier ist ganz eindeutig einer meiner Lieblingsbeiträge auf deiner Saite. Und das will was heißen. 😀

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    • Wenn Du weiterhin so tolle, einfühlsame, differenziert-ausgefeilte Kommentare verfaßt, werde ich noch süchtig!

      Interessant, daß Du das Buch von Elaine Aron besitzt und den Testaufbau vergleichen konntest. Ich überbewerte den Test auch nicht, aber er zeigt eine Tendenz, er macht Spaß und sensiblisiert – unabhängig von der Punktzahl – alle Teilnehmer fürs Thema.

      Ich fand es auch schön, eine musikalische Zugabe an die Rezension anzuschließen, sozusangen als harmonischen Ausklang. Der Liedtext ist wirklich stimmig und der Gesang authentisch und berührend.

      Ich freue mich jedenfalls ganz, ganz dolle, daß diese Buchbesprechung Dein besonderes Wohlgefallen findet.
      Und hochsensibel wie ich bin, habe ich nun einen langen Freudennachklang davon … 🙂

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      • Oh. Ganz herzlichen Dank für diese umwerfende Resonanz auf meinen Kommentar. 🙂 Jetzt muss ich mich bei künftigen Kommentaren natürlich besonders ins Zeug legen, damit ich für den ‚Ernstfall Sucht‘ gewappnet bin und keine Entzugserscheinungen auftreten. 😉
        Den Test habe ich übrigens zwei Mal ‚gefahren‘. Einmal im Schnelldurchlauf und mit einigen Stunden zeitlichem Abstand eine reflektierte Version. Das Resultat war mit 257/269 recht ähnlich. Also auch wenn man bei einigen Nuancen vielleicht in der Beurteilung ein wenig schwankt, verändert sich das Resultat nur geringfügig.
        Das Buch von Elaine Aron schätze ich sehr. Dennoch scheint mir die von dir angeratene ‚Zweitmeinung’ sehr sinnvoll. Vor allem, da ich doch noch einiges Verbesserungspotenzial orte. 🙂
        Nochmals ganz herzlichen Dank für diesen tollen Buchtipp und die superfein ‚gestrickte‘ Besprechung.

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  23. Bin MSlerin und gehöre mit 163 Punkten nicht zu den HSPlern.
    Jetzt kann ich mich fragen, ist dass gut oder ?…..
    Ehrlich gesagt, jetzt bin ich mal dran, denn man hat auch eine Verantwortung sich selbst gegenüber.
    Nach dem Test, so glaube ich, bin ich auf dem richtigen Weg. Wenn
    es denn richtig und falsch gibt.

    Lieben Dank Ulrike!
    Ich fand es sehr interessant und für HSPler sehr wertvoll!

    Herzliche Grüße Babsi

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    • Laut Fragebogentest kein HSM zu sein, heißt ja nicht, daß man unsensibel ist.
      Es sollte hierbei nicht um richtig oder falsch, besser oder schlechter gehen, sondern um eine bestimmte Daseinsbedingung, die unter den herrschenden gesellschaftlichen und erzieherischen Rahmenbedingungen ihre spezifischen Herausforderungen zu meistern hat.
      Mit mehr Selbstverständnis gelingt dann auch mehr Fremdverständnis!
      Herzensgruß an Dich! 🙂

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  24. Eine ganz wunderbare Besprechung hast du mal wieder geschrieben, liebe Ulrike!
    In meiner Test-Auswertung steht: „Die Welt braucht Sie und Ihre Empfindsamkeit ganz dringend. Sie sind eine Bereicherung.“ Das sehen einige Menschen leider ganz anders…
    Es ist wichtig, sich als hochsensibler Mensch mit gleich Veranlagten zu umgeben, mit Normalsensiblen ist die Verletzungsrate zu hoch.
    Anhand der Fragen im Test konnte ich sehen, daß meine Hochsensibilität im Lauf der Jahre zugenommen hat, die Toleranzschwelle gegen Reize gesunken ist. Geht Euch das auch so?
    Und ja, ich schließe mich an, schon das Lesen deiner Buchbesprechung tat wohl, besonders dein Satz: „Hochsensible Menschen HABEN nicht Hochsensibilität, sondern sie SIND hochsensibel!“
    Die Vögel singen hier so schön und die Bäume lassen sich sanft vom Winde wiegen. Feinfühlige Grüße von mir zu dir.

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    • Werte Madame Filigran,
      allem, was Du in Deinem Kommentar schreibst, stimme ich voll und ganz zu.
      In meinem näheren Umfeld wimmelt es von Hochsensiblen, was mir das Leben deutlich versüßt!
      Inzwischen bin ich SEHR wählerisch, wer meine inneren Kreise betreten darf.
      Meine Toleranzschwelle gegen störende Reize ist mit dem Älterwerden (ich bin Jahrgang 1964) gesunken, allerdings kann ich mich – je nach Reizstärke – auch davon weglenken. Gelegenheiten für Achtsamkeitslenkungen liegen sozusagen auf der Straße, in Bus und Bahn, im öffentlichen Raum, auf dem Trödelmarkt …
      Bei mir singen auch die Vögel schön, nur leider durchwachsen vom Straßenbauarbeitslärm für den neuen Flüsterasphalt…
      Manchmal hilft Humor, die Welt besser zu ertragen.

      Empfindungsreiche Grüße von mir zu Dir 🙂

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  25. 274 – Ach du meine Güte.

    Auf das Phänomen Hochsensibilität bin ich vor einigen Monaten aufmerksam geworden, weil mir eine Freundin „Das hochsensible Kind“ empfohlen hat, nachdem ich mich bei ihr über die Schwierigkeiten meines Ältesten im Kindergarten ausgek***tzt hatte. Die Erzieherinnen waren fest davon überzeugt, dass Felix „autistisch oder sonstwie gestört“ (deren Zitat, nicht meins!) sein muss, ich hatte den Eindruck (der später auch vom Sozialpädiatrischen Zentrum bestätigt wurde), dass das nicht passte. Hochsensibilität hingegen passte haargenau. Natürlich habe ich mich da auch schon teilweise selbst wiedererkannt, bin aber davon ausgegangen, dass das bei mir wesentlich weniger ausgeprägt ist als beim Sohnemann. Der Schnelltest spricht da ja eine ganz andere Sprache.
    Naja, ich bin halt auch schon älter als er und hab mir eine Reihe von Strategien zum Umgang mit stressigen Situationen angewöhnt. Im Nachhinein kann ich allerdings in dem Licht auch viele Probleme aus meiner Schulzeit (insbesondere mit Mitschülern und sogar Freunden) analysieren. Und natürlich auch aktuelle Probleme, die mir zu schaffen machen…

    Insofern freue ich mich jetzt sehr, wenn ich mitbekomme, dass das Thema irgendwo Aufmerksamkeit erfährt. 🙂

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    • Liebe Christiane,
      herzlichen Dank für Deine ausführliche persönliche Resonanz und Fragebogen-Beteiligung.
      Bei der Beschäftigung mit dem Thema Hochsensibiltät gehen einem diverse Lichter auf bezüglich des eigenen Lebensweges.
      Nicht die HSM gehören auf die Therapeutencouch, sondern die krankhafte Wettbewerbsmentalität, massive narzistische Oberflächlichkeit und Liebesferne unsere „Leistungsgesellschaft“.

      Ein Hoch auf die Hochsensibilität, denn sie könnte die Welt retten!!! 🙂

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      • Liebe Ulrike,
        dir vielen Dank für die Buchbesprechung, schließlich hätte ich sonst gar nicht erst kommentieren können! 🙂
        Leider fürchte ich, dass die Hochsensiblen weiterhin nicht den gesellschaftlichen Standard vorgeben werden, denn viele von uns wollen schließlich den „Anderen“ nicht wehtun – nicht mal den Narzisten oder Psychopathen. Ich merke bei mir selbst, dass ich mich wahnsinnig schwer damit tue, anderen unschöne Dinge (und seien sie noch so wahr) ins Gesicht zusagen, weil ich zu sehr auf sie projeziere, wie schrecklich ich mich dann fühlen würde. Es sei denn, ich bin wirklich sehr gereizt oder gestresst – dann schnappe ich doch schon mal zu (fühle mich dafür aber hinterher auch entsprechend furchtbar).
        Andererseits gibt es sicher auch HSM, die sich vielleicht trotzdem in Machtpositionen behaupten können und dort dann dauerhaft etwas bewegen können, so dass die Welt auch für andere HSM (und eigentlich ja auch alle anderen) besser wird. Vorausgesetzt, sie brennen dabei nicht aus…
        Aber wenn, dann stehen die Chancen vielleicht gerade heute besser als dereinst – schließlich ist es für „uns“ inzwischen viel leichter, uns zusammenzutun und zu unterstützen…
        Also positiv denken, jawohl! 🙂

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      • Ja, liebe Julia,
        ein respektvolles ZusammenSPIEL und die Bündelung von unterschiedlichen und gleichwohl sich ergänzenden Talenten wären optimal, ein egobetonter, herzloser Wettbewerb dagegen hoffnungslos.
        Danke für Deinen konzentrierten Lesebesuch, nebst ausgiebiger Sternchenstreuung …
        Beschwingte Grüße von Ulrike 🙂

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  26. upps..ich bin es auch ein wenig und wusste es nicht, aber nur ein ganz klein wenig 190…..dann ist einer meiner Söhne sowas von hochsensibel, aber das weiss er schon;-) Das ist jedenfalls ein Buch für ihn….danke, liebe Ulrike…der Test hat mir Spass gemacht…..Du schaffst es immer wieder, tolle Sachen zu finden. Ich freue mich jedes Mal auf’s Neue, nehme mir extra Zeit und Ruhe, um es zu geniessen. Ganz liebe Grüße und nochmals danke dir, Ann

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    • Liebe Ann,
      für die HSM-VIP-Lounge reicht es zwar nicht, aber der Vorraum ist auch schon recht empfindsam 😉 .
      Manchmal finden die Bücher mich und manchmal finde ich – intuitiv – die Bücher.
      Danke für Deine große Aufmerksamkeit gegenüber meinen Buchbesprechungen!
      Herzerfreute Grüße von mir an Dich 🙂

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      • ich bin wahrscheinlich mit dem Verständnis Gen ausgestattet;-) Danke für Deine Intuition;-) Undmein Geruchssinn macht mich wahnsinnig, aber das ist eine ganz andere Geschichte…bis bald , liebste Ulrike!.

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  27. Dann sind wir eben beide HSMler, liebe Ulrike,
    was soll’s 🙂
    Immerhin erträglicher als Alzheimer *g*

    Eine traumhaft gelungene Buchbesprechung,
    da fühlt man sich auch als HSM-Mann nach dem Lesen so richtig wohl 🙂

    Unnötig daraufhin das Buch im Original auch noch zu lesen (hab eh kaum Zeit dafür derzeit *g* )
    Herzlichen Dank und herzliche Grüße vom Lu

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    • Wenn meine Buchbesprechung das Wohlbefinden von hochsensiblen Lesern fördert, habe ich mein Ziel erreicht. 😉
      Vielleicht wäre es für Dich eine vertiefende Selbsterforschungslektüre für den Urlaub, mit Muße zum Hinspüren …
      Ich bin lieber hochsensibel als stumpfsinnig, auch wenn die Lautstärke der Welt oft anstrengend ist.
      Herzensgruß und Herzensdank an Dich von Ulrike 🙂

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      • Da hast du recht, liebe Ulrike, für meine HSM-Ohren und -Nerven sogar oft zu arg…

        Ich schau mal, derzeit bin ich mit Lesestoff allerdings absolut ausgebucht, und das auf Monate hinaus!

        Oh, deine Zeilen tun mir immer gut, egal, wo ich ihnen begegne 🙂
        Herzliche Sommergrüße vom Lu

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      • Frag mal meine Ohren: Hier laufen seit WOCHEN rundherum Straßenbauarbeiten, u.a. um FLÜSTERASPHALT aufzutragen. Kürzlich hörte ich gar des Abends eine Amsel, die diese Baufahrzeugswarnpieptonfolge nachzwitscherte …

        Gib Dir Zeit, lieber Lu, denn Bücher laufen einem nicht so schnell davon. Wenn diese Lektüre für Dich bestimmt ist, wird sie Dir auf dem einen oder anderen Wege wiederbegegnen oder Du wirst Dich unvermittelt daran erinnern …
        Und was meinst Du wohl, wie ausgeBUCHt es bei mir ausschaut … 😉
        Beschwingte Grüße von mir zu Dir

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      • Oh ja, liebe Ulrike, das glaube ich dir sofort!
        Ist mir eh ein Rätsel, wie du es schaffst, ein bis zwei Bücher pro Woche konzentriert zu lesen, gewissenhaft zu besprechen und anschließend zu posten, inklusive ausgedehntem Kommentar-Chat…

        Oh ja, die Amseln können das!
        Die flöten in der Nähe von Baustellen extrem laut um den Lärm dort zu übertönen!!

        Hab einen schönen Tag!
        Herzlichst, Lu

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  28. Sehr interessantes Thema!
    Das hat mich neugierig gemacht auf mein eigenes `Punkteniveau`. Zuvorkommend von Dir, dass Du den Schnelltest direkt angehängt hast. Ich erreiche 222 Punkte. Dadurch erklärt sich einiges…Es ist also völlig normal für mich, dass ich mich z.B. bei Veranstaltungen mit vielen Menschen eher unwohl fühle. Herzlichen Dank für diese Perspektive! 🙂 🙂 🙂

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    • Es ist mir eine Herzensangelegenheit, mit dieser Buchbesprechung zur hochsensiblen Lebens-Gestimmtheit etwas AUFKLÄRUNG leisten zu können.
      Danke für Dein Punktegeständnis 😉 , liebe Astrid.
      Empfindsame Grüße von mir zu Dir 🙂

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  29. Aha, 178 bei sehr zurückhaltender Beantwortung der Fragen …
    Deinen letzten Tipp habe ich am Freitag aus der Buchhandlung abgeholt. Die Bücherstöße kommen wegen zu großer Höhe dann bald ins Wanken 🙂

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  30. Liebe Ulrike, vielen Dank für diese schöne Buchbesprechung.
    Ein Thema, das mich schon länger begleitet. Dank solcher Aufklärungsliteratur kann man sich endlich in neuem Licht betrachten, es geht einem viel besser. Seinerzeit hatte ich diesen Test auch gemacht – ich bin eine 302. 😉

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      • 😉 ach, Klub … ich finde es eher spannend, zu erfahren, dass es Menschen gibt, die völlig anders ticken und dass es deshalb manchmal so schwer ist, zu verstehen, warum so mancher manches nicht teilen kann, was für mich so selbstverständlich ist. 😉 Was einem selbst ’normal‘ erscheint, stellt man ja nicht so leicht in Frage.
        Erst wenn man denkt, man tickt irgendwie anders, wundert man sich. Aber es erklärt vieles, wenn man feststellen kann, dass eben ein großer Haufen Leute anders wahrnimmt.
        Und das hilft, mir zumindest. 😉
        Bis jetzt hab ich noch nicht soviel dazu gefunden, wenn ich mal gesucht habe. Schön, wenn das Thema weiter ausgearbeitet wird.

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