Vom mutigen Manxmaus Mäuserich

  • Kinderbuch
  • von Paul Gallico
  • Aus dem Englischen von Adolf Himmel
  • mit durchgehend farbigen Illustrationen von Linde Faas
  • Verlag Urachhaus     August 2015   www.urachhaus.de
  • gebunden, fadengeheftet
  • 205 Seiten
  • 16,00 € (D)
  • ISBN 978-3-8251-7938-0
  • ab 7 Jahren
  • zum Vorlesen ab 5 Jahren
    Manxmaus-Mäuserich Titelbild

F R O H G E M U T

Buchbesprechung von Ulrike Sokul ©

Kann es sagenhafte Mäuse geben? Das ist ein weites Feld. Sicher jedenfalls ist, daß eine solche Maus bzw. ein Mäuserich in der Geschichte von Paul Gallico eine ganz zentrale Rolle spielt. An diesem zauberhaften Mäuseabenteuer können wir erlesen, daß Mut keine Frage der körperlichen Kraft ist, sondern eine Frage der Herzensgröße und Lebenszugewandtheit.

Der schöpferische Geburtshelfer von Manxmaus-Mäuserich ist ein Keramiker, der sich auf das Modellieren von Mäusen spezialisiert hat. Er lebt und wirkt in dem kleinen Dorfe Buntingdowndale, und obwohl er sehr naturgetreue Mäuse fabriziert, ist er nie ganz zufrieden mit seinem Werk. Er strebt mit unermüdlicher Hingabe danach, das Wesent- liche, das in seiner mäusezugeneigten Sichtweise absolut „Mäusliche“ darzustellen.

Doch eines Nachts, nach einer feuchtfröhlichen Hochzeitsfeier, kommt er so beschwingt und beschwipst nach Hause, daß er spontan und irgendwie verzaubert eine Mäusefigur modelliert. All sein Wissen, sein Können, seine Hoffnung und seine Lebens- und Liebes- konzentration fließen in dieses Mäusemeisterwerk. Beglückt schiebt er die Mäusefigur in den Brennofen und legt sich freudig-erschöpft schlafen.

Manxmaus-blau

Illustration Linde Faas © Verlag Urachhaus 2015

(Anklicken vergößert die Bilderansicht)

Am nächsten Morgen betrachtet er das Ergebnis seines nächtlichen Schaffensrausches und traut seinen Augen kaum. Der Körper seiner Meistermaus gleicht einem dicken kleinen Opossum, die Hinterbeine sehen aus wie von einem Känguru, die Ohren erinnern an Kaninchenohren, das Fell ist blau, und da, wo ein langer Mäuseschwanz hingehört hätte, befindet sich nur ein kleiner Knubbel. Gleichwohl hat das blaue Geschöpfchen eine Mäuseausstrahlung und einen überaus zärtlichen Gesichtsausdruck. Der Kunsthandwerker nimmt es mit Humor und stellt die Figur auf sein Nachtschränk- chen. Na schön, dann habe ich also eine Manxmaus gemacht“, schmunzelt er in An- spielung auf die schwanzlosen Katzen der Insel Man, die Manxkatzen genannt werden.

Manxmaus-Laternenlichtkegel

Illustration Linde Faas © Verlag Urachhaus 2015

In der Nacht wird der Manxmaus-Mäuserich lebendig und verläßt das Haus. Er läuft durch das Dorf und trifft als erstes einen Klatterbampf. Ein Klatterbampf ist etwas, das erst dann Gestalt annehmen kann, wenn man eine Angstvorstellung hat; dann zeigt es sich in genau der Gedankenform, die der Angst entspricht. Es ist die Berufung eines Klatterbampfes, andere Wesen zu erschrecken – doch dies funktioniert nur, wenn jemand eine schreckliche Angstvorstellung hat.

Manxmaus-Mäuserich kennt jedoch keine Angst, und der Klatterbampf bleibt voll- kommen unsichtbar. Also versucht der Klatterbampf, durch gruselige Geräusche auf sich aufmerksam zu machen und vielleicht doch irgendeine Furcht auszulösen. Als das nicht funktioniert, stellt sich der Klatterbampf dem Mäuserich vor, gibt mit seinem Gruselexamen an und erkundigt sich diensteifrig, ob er denn keine Angst habe, nicht einmal vor Katzen. Manxmaus-Mäuserich verneint freundlich und entschuldigt sich damit, noch nicht lange genug dazusein und vieles von der Welt noch nicht zu kennen.

Der Klatterbampf ist zwar in seiner Ehre gekränkt, weil er nicht einmal einer Maus einen Schrecken einjagen kann, aber er gibt Manxmaus gleichwohl den Rat, sich vor dem Manxkater zu hüten.

Wenig später wird der Mäuserich von einem alten Kater gefangen und fast verspeist, aber eben nur fast; denn als der Kater sieht, daß er eine Maus ohne Schwanz vor sich hat, nimmt er sofort Abstand von seinem Vorhaben und entschuldigt sich sogar aus- drücklich. Er erklärt dem Mäuserich, daß eine Manxmaus nur vom Manxkater gefressen werden dürfe.

Manxmaus-Mäuserich findet das ziemlich verwirrend; aber auch der Frosch, dem er am Teich begegnet, wiederholt, daß es ein Gesetz sei, daß eine Manxmaus nur von einem Manxkater verspeist werden dürfe.

Manxmaus-Zweig

Illustration Linde Faas © Verlag Urachhaus 2015

Ein flugbegeisterter Habicht greift sich Manxmaus-Mäuserich, schaut ihn an und frißt ihn ebenfalls nicht. Er stellt sich ein bißchen selbstherrlich-angeberisch als Kapitän Habicht vor, spricht in Pilotenjargon, lädt den kleinen blauen Mäuserich gönnerhaft auf eine Flugreise nach London ein und hält während des Fluges einen sehr anschaulichen Vortrag über Thermik.

Manxmaus trifft auf seinem Weg noch viele große und kleine Tiere, gütige und gierige Menschen, und stets sagt man ihm, daß er dem Manxkater gehöre. Nun bekommt er doch ein bißchen Angst vor dem Manxkater und dem prophezeiten Verschlungen- werden.

Doch nach einer Besinnungsrunde in Madame Tussauds Wachsfiguren-Kabinett kommt Manxmaus zu dem Schluß, sich besser mutig seinem Schicksal zu stellen, und macht sich tapfer auf den Weg zur Insel Man, wo er bereits vom Manxkater erwartet wird.

Manxmaus-Teatime

Illustration Linde Faas © Verlag Urachhaus 2015

Ob und wie sich die Prophezeiung erfüllt, dürfen Sie sich gerne selbst erlesen. Ich will nur soviel verraten, daß Prophezeiungen oft nur halbe Sachen sind und durch beherztes Handeln ganz unerwartete Erfüllung finden können …

Der ganz besondere Charme dieser Geschichte geht von der liebenswerten Wesensart des Manxmaus-Mäuserichs aus. Seine große Hilfsbereitschaft steht in rührendem Kontrast zu seiner körperlichen Kleinheit, gleichwohl gelingt es ihm oft wesentlich größere Tiere zu ermutigen. Schließlich lernt er auch seine eigene Angst kennen, er ergibt sich der Angst jedoch keines- wegs, sondern nutzt sie, um seinen Mut daran zu schärfen.

Der Autor erzählt die Abenteuer des Manxmaus-Mäuserichs in einer warmherzigen, schelmisch-poetischen Sprache und mit lebenserprobter Dramaturgie. Die zahlreichen, einfühlsamen und gewitzten Illustrationen von Linde Faas fügen sich sehr harmonisch in den Text ein.

Meiner Einschätzung nach ist Manxmaus-Mäuserich ein ideales Vorlesebuch ab fünf vielleicht auch schon ab vier Jahren, der lebendige Erzählfluß und die interessanten Dialoge rufen geradezu nach einer Vorlesestimme. In Anbetracht der umfänglichen Textmenge empfehle ich es zum kindlichen Selberlesen erst ab acht Jahren.

Selten habe ich ein Kinderbuch genossen, daß so gekonnt Heiterkeit mit Tiefsinn verknüpft und ganz spielerisch Lebensweisheit – auch noch für den erwachsenen Leser – vermittelt. Ich glaube fast, ich habe mit Paul Gallico einen neuen Lieblingsschriftsteller für mich entdeckt …

Manxmaus-Pfote in Pfote mit Manxkater

Illustration Linde Faas © Verlag Urachhaus 2015

 

Hier entlang zum Buch und zur LESEPROBE auf der Verlagswebseite:
https://www.urachhaus.de/Lesen-was-die-Welt-erzaehlt/Kinderbuch/Vom-mutigen-Manxmaus-Maeuserich.html

 

Der Autor:

»Paul Gallico, (1897 – 1976) wurde als Sohn eines italienischen Pianisten und einer österreichischen Violinistin in New York geboren. Bis zu seinem 40. Lebensjahr verdiente er seinen Unterhalt als Journalist, der jedoch nicht aufhörte, von einem Leben als Schriftsteller zu träumen.
1936 gelang es ihm, ein Drehbuch an eine Filmproduktionsfirma zu verkaufen – das Honorar nutzte er, um nach England zu gehen und dort als freier Schriftsteller zu leben.
Neben seinen zahlreichen Romanen und Erzählungen machte er sich auch als Autor von Kinderbüchern einen Namen. Seitdem J.K. Rowling verlauten ließ, dass Manxmaus zu ihren drei Lieblingsbüchern gehört, wurde das Buch auch in den USA mit großem Erfolg neu aufgelegt. Im Verlag Urachhaus erschienen bereits Die Liebe der kleinen Mouche und der Erzählungsband Pepino/Die Schneegans. Paul Gallico starb 1976 in Antibes an der Côte d’Azur.«

Die Illustratorin:

»Linde Faas,1985 geboren in Zeist / Niederlande studierte Animation an der St. Joost-Kunstakadamie in Breda. Sie schloss ihr Studium (Bachelor of Fine Arts) mit dem von ihr gezeichneten Animationsfilm Volgens de vogels (Den Vögeln zufolge) mit Prädikat ab. Dieser Film erhielt verschiedene Preise auf internationalen Filmfestivals. Heute arbeitet sie hauptsächlich als Illustratorin von Kinderbüchern und als freie Künstlerin mit den Schwerpunkten Grafik und Zeichnung.«

PS:
Manxkatzen gibt es übrigens wirklich, sie entstammen einer Genmutation, die sich bei den Katzen der Insel Man, u.a. aufgrund der isolierten Lage (Genetischer Flaschenhals) entwickelt hat. https://de.wikipedia.org/wiki/Manx_%28Katze%29

 

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33 Kommentare zu “Vom mutigen Manxmaus Mäuserich

  1. Klingt nach einem tollen Manxmaus-Mäuserich, den man sich auch als halbwegs Erwachsener gut zu Gemüte führen könnte *schmunzel*.
    Ich wußte gar nicht, daß er auch Kinderbücher geschrieben hat.
    Aber ich weiß, wie leicht seine Feder wiegt, mit der er schreibt und wie liebenswert sie ist.

    Vor längerer Zeit war sein Buch *Immer diese Gespenster* eines meiner Lieblingsbücher.
    Die Affen von Gibraltar fand ich auch gut, aber seine Gespenster mochte ich noch um einiges mehr.
    Ich habe seit Ewigkeiten nichts mehr von ihm gehört oder irgendwo in einem Regal stehen sehen, weder in einer Buchhandlung, noch in einem befreundeten Haushalt.

    Also ein Buch, das ich mir auf jeden Fall vormerken werde, liebe Ulrike

    Lächelnde liebe Grüße von Bruni

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    • Liebe Bruni,
      danke für Dein Loblied auf Paul Gallicos Schreibkunst. Ich finde, es ist manchmal sehr lohnenswert „altmodische“ Bücher zu reanimieren, und ich werde wohl auch noch weitere Bücher von Paul Gallico in Leseerwägung ziehen.
      Herzlich grüßt Dich Ulrike 🙂

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  2. Auch ich möchte mich dem allgemeinen Hurra! anschließen. In dem wunderbaren Buch „Der Königssohn von Irland“ (eines meiner Lieblings-Märchenbücher) wurde mir erstmals die schwanzlose Sorte Kater der Insel Man vorgestellt. Kennst du sicher? Wenn nicht: unbedingt lesen!

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  3. Liebe Ulrike, und wieder hast du mich zum schmunzeln beim lesen gebracht. Manxmaus wäre auch ein ideales Vorlesebuch für mich, ich bräuchte nur jemanden, der mir vorliest 😉 Vom Charakter erinnert es mich ein wenig an „Der Grüffelo“. Kleine Maus ganz groß und mutig 🙂
    Ganz liebe Mäusegrüße Michi

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    • Liebe Michi,
      dieses Buch wärmt auch beim Selberlesen das Herz.
      Dein Vergleich mit dem Grüffelo stimmt bezüglich des Mäusemutes, beim Manxmaus-Mäuserich ist jedoch der Text umfänglicher.
      Mäusepfötchenwink von Ulrike

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  4. Bin gerade wieder völlig begeistert von dieser phantasievollen Geschichte (und deiner mitreißenden Rezension). Ebenso von der Illustration! Besser und liebevoller gestaltet kann man das Geschriebene gar nicht umsetzen! Faszinierend.
    Ich glaube, das Buch landet irgendwann hier … ^^

    LG Michèle

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  5. Liebe Ulrike, einmal mehr beglückst du uns mit der Vorstellung eines Kinderbuchs, bei dem der Begriff ‚Kind‘ keine altersmäßige Zwangsjacke verträgt. 🙂
    So ein Viecherl wie die Manxmaus könnte ich mir gut als Mitbewohner vorstellen. Würde in diesem Fall sogar farblich passen – also zum Interieur, wohlgemerkt (nicht, dass hier das Gerücht entsteht, ich sei ständig blau).
    Täusche ich mich, oder hat J.K. Rowling nicht das Klatterbampf-Konzept in ihren eigenen Werken sozusagen recycelt?
    Übrigens – Auch wenn ich die Redensart ’nomen est omen‘ nicht vorbehaltlos unterschreiben möchte: Ist es nicht witzig, dass einer mit dem Namen Gallico letztlich ausgerechnet in Frankreich landet?

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    • Lieber Beat,
      danke für Deinen aufmerksamen Kommentar, der von Deiner aufmerksamen Lektüre zeugt. Es beglückt mich, wenn ich mein Lesepublikum beglücken kann. 🙂
      Ja, der Manxmaus-Mäuserich ist possierlich und vor allem sehr sozialkompetent; also ein wünschenswerter Mitbewohner – sei es auch nur in gedruckter Form.
      Ich meine, das Klatterbampf-Konzept findet sich in Variationen in diversen Büchern.
      Ich habe nur die ersten drei Harry- Potter-Bände gelesen und bin diesbezüglich keine Leseexpertin. Als die Lesemassenhysterie mit HP anfing, habe ich sofort das Leseinteresse verloren. Ich bin so ein SNOB … 😉
      Der „Zufall“ mit dem Namen und dem selbstgewählten Wohnort ist mir bei Herrn Gallico auch aufgefallen. Zwar habe ich kein Latinum, aber ein paar Wortschätzchen und Redensarten beherrsche ich dann doch.
      Gutenachtgruß 🙂

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      • Auch ein witziger Zufall mit einem Namen: Ich habe Manxmaus zunächst als Verballhornung von ‚Max Manus‘ interpretiert (und mich sehr gewundert) – bis ich durch deinen Text eines Besseren belehrt wurde.

        Dem guten Harry Potter bin ich ja zunächst auch ausgewichen. HP als Bücher. HP als Filme. HP als Kleidungsstücke und Bettwäsche. HP als Weißderteufelwassonstnochallesfürkrimskrams. Nö. Mit HP war ich fertig noch bevor ich damit überhaupt angefangen hatte. Vor fünf Jahren ist Harry aber durch die Hintertür doch noch zu mir gekommen. Ich wollte ein Hörbuch, bitte. Ungekürzt, gefälligst. Und dann war da dieser HP gelesen von Stephen Fry. 125 Stunden. Ungekürzt bis zum Umfallen. Und ich habe es nicht bereut. Gut, die ganze Geschichte ist vielleicht etwas arg in die Länge (und Breite) gezogen. Aber mit durchaus interessanten Charakteren. Und sprachlich sehr gekonnt und witzig.

        Wer so belesen ist wie Du, liebe Ulrike, hat sich wahrscheinlich längst mehr Latein erlesen, als beim Durchschnittslateiner vom Latinum hängenbleibt. 🙂

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      • Mit dem norwegischen Widerstandskämpfer Max Manus hat Manxmaus-Mäuserich vielleicht wahlverwandschaftliche Gemeinsamkeiten.
        Harry Potter (Bände 1 und 2) habe ich schon mit Begeisterung gelesen und weiterempfohlen als er noch ein Nischendasein führte und man noch Leseüberzeugungsarbeit für ihn erbringen mußte.
        Dann begann ab dem dritten Band der multiplikatorische Effekt und die Massennachfrage. Wenn Du als Buchhändlerin zum 1948 Male erklären mußt, worum es bei HP geht, kannst Du irgendwann Deinen eigenen Text nicht mehr hören und fängst an zu leiern 😉 .
        Gleichwohl kann ich mir gut vorstellen, daß es ein großes Vergnügen für Dich war für 125 Lausch-Stunden ganz und gar in die ausgesprochen phantasievollen, sehr spannenden und charakterstarken HP-Geschichten getunkt zu werden.

        Doch „Ars longa, vita brevis!“ , wie wir Lateiner sagen 😉 nun sind auch noch andere Kommentare zu beantworten… 🙂

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      • Aus der Perspektive einer Buchhändlerin sieht die HP-Geschichte natürlich nicht so doll aus. Eben mochte man den kleinen Kerl noch. Und urplötzlich wird er durch eine tsunamiartige Nachfrage in eine Landplage verwandelt. :/
        Ich habe HP erstmals im Sommer 2000 bewusst wahrgenommen. Und da war schon der Teufel los…
        Aber die Stephen Fry Hörbuch Version ist wirklich erstklassig. Diese Anschaffung habe ich nicht bereut. 🙂

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  6. … du hast ein untrügliches Gespür für Kinderbücher, die den Leser wie den Zuhörer in die Geschichte schmelzen… in meinem geheimen Garten gab es ebenfalls ein außergewöhnliches winziges Wühlmäuschen, das sich unser stattlicher 8 Kilo Kater als Spielzeug auserkoren hatte. An einer Kralle ließ er es wie ein Pendel schwingen… Mäuschen stellte sich plötzlich tot, ihm wurde das fad und er passte einen Moment nicht auf. Die fallengelassene Maus lief um den Kater herum und biss ihm herzhaft in seinen Schwanz und verschwand im nächst gelegenen Mauseloch… das Blumenmädchen hat drei Augenzeugen… Danke für die Traumzaubergeschichten, die du für uns aufstöberst!!! Herzlichst ein Blumenkind

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  7. Liebe Ulrike, und wieder hast Du ein wundervolles Buch vorgestellt.
    Ich kenne Snow Goose von Paul Gallico, auch ein bemerkenswertes Buch, das traurig und glücklich zugleich macht. Er hat wirklich eine besondere Art zu schreiben und Manxmaus kommt bei mir auf die Liste. Ich lese ja eh gern Bücher vor. Liebe abendliche Grüße, Ann

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    • Liebe Ann,
      schön, daß ich mit dieser Paul- Gallico-Besprechung bei Dir offene Büchertüren „einrenne“.
      So kannst Du Dich auf auf viele seelenvolle und herzerfrischende Vorlesestunden freuen.
      Herzliche Abendgrüße von Deiner Bücherfee Ulrike

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Sie dürfen gerne ein Wörtchen mitreden, wenn's konveniert!