Wie Tim am Strand ein Mädchen fand

  • von Paul Biegel
  • Aus dem Niederländischen von
  • Ita Maria Neuer
  • Mit farbigen Illustrationen von Annemarie van Haeringen
  • Verlag Urachhaus   August 2015   http://www.urachhaus.com
  • gebunden, Halbleinen
  • 158 Seiten
  • 16, 00 € (D)
  • ISBN 978-3-8251-7949-6
  • ab 8 Jahren
    Wie Tim am Strand ein Mädchen fand

S T R A N D G U T    AHOI!

Kinderbuchbesprechung von Ulrike Sokul ©

Die vielschichtigen Kinderbücher von Paul Biegel sind stets eine verlock- ende Einladung in einen faszinierenden Geschichten-Abenteuerspielplatz: Sie bieten Spaß, Spannung, Geheimnisse, Gefahren, Rätsel, Kraft- und Mut- proben, phantasievolle Möglichkeiten zwischenmenschliche Erfahrungen sowie spielerische Anregungen und Übungen für Körper, Geist und Seele.

So macht auch der zwölfjährige Tim im vorliegenden Buch viele lebenslehrreiche, elementare Erfahrungen, die sein Denkvermögen, seine Eigenwilligkeit und Verwegen- heit herausfordern, seine zwischenmenschliche Perspektive schärfen und sein Mitgefühl und sein Gerechtigkeitsempfinden schulen.

Tim entstammt einer echten Seefahrerfamilie. Sein Vater ist Kapitän eines Dreimasters, seine Brüder sind Seemänner und seine Schwestern Seefrauen. Tim mag das Meer, aber er mag nicht auf dem Meer sein – es ist ihm zu schaukelig.

Wie Tim-Dachboden

Illustrationen von Annemarie van Haeringen © Verlag Urachhaus 2015

Die Familie bewohnt ein Haus, weit oben auf den felsigen Klippen bei Plymouth, und eine lange steinerne Treppe führt von dort aus direkt zum Strand. Alle ziehen Tim mit seiner „Seekrankheit“ auf, nur seine jüngste Schwester findet, daß er doch Leuchtturm- bauer werden könne. Denn Tim liebt es, am Meer zu sein und aufs Meer zu schauen, und er sammelt täglich Strandgut auf.

Als er zwölf Jahre alt ist, findet seine Mutter, daß er alt genug sei, sich selbst zu versorgen, und daß sie nunmehr als Wäscherin auf einem Ozeanriesen anheuern könne. Jetzt ist Tim allein und muß sich selber seine Suppe kochen und auch noch das Haus sauberhalten. Doch unverzagt geht er erst einmal Strandgutsammeln und findet diesmal sogar etwas Abenteuerverheißendes: eine klassische, hölzerne Seemannskiste mit verschlossenem Schloß.

Das kann nur ein Piratenschatz sein, frohlockt Tim und schleppt das schwere Ding ins Haus. Da es ihm widerstrebt, das Schloß gewaltsam aufzubrechen, probiert er sämtliche Schlüssel aus, die sich im Haus befinden, und wundersamerweise paßt der kleine Schlüssel zur kleinen Dachbodenkammer exakt hinein, und das Schloß öffnet sich.

Es ist kein Schatz in der Truhe, sondern ein außergewöhnlich langausziehbares Seefahrer-Fernrohr. Als Tim damit aufs Meer schaut, sieht er zu seiner Verwirrung ein Wikingerschiff, was er zunächst nicht versteht. Denn wenn er ohne Fernrohr auf Meer hinausblickt, ist kein Wikingerschiff zu sehen. Im Fernrohr landen die Wikinger am Strand und vergraben etwas im Sand. Ohne Fernrohr ist der Strand ganz leer.

Mehr als zehn Fragezeichen tauchen in Tims Kopf auf, und erst am nächsten Tag schlußfolgert er, daß er ein Vergangenheits-Fernrohr gefunden hat. Das eröffnet ihm abenteuerliche Einsichten und Möglichkeiten …

Wie Tim-Bibliothek

Illustrationen von Annemarie van Haeringen © Verlag Urachhaus 2015

Wie Tim-Meerjunfrau getragen

Illustrationen von Annemarie van Haeringen © Verlag Urachhaus 2015

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Da Tim fein zwischen angebrachtem und unangebrachtem Gehorsam unterscheiden kann, gelingt es ihm, seinen fiesen Onkel Thaddäus (das schwarze Schaf der Familie), der sich einfach im Haus einnisten will, auszutricksen. Außerdem kann er eine echte Meerjungfrau retten und lernt die Licht- und die Schattenseiten dieser Meereswesen und ihres Schwarmverhaltens kennen.

Bei Frau Priscilla, einer anspruchsvollen Gouvernante mit strengem Dutt und goldenem Herzen, lernt er, besser zu denken, sich zu streiten und zu vertragen und Schatzkarten aufmerksam zu lesen. Er rettet ein unechtes Waisenmädchen vor dem Ertrinken und lernt Sein und Schein zu unterscheiden und daß die Beweislage für die Wahrheit vor Gericht eine knifflige Angelegenheit ist.

In lockerer episodischer Folge, mit skurrilem Humor, pädagogischem Augenzwinkern, tiefsinnigen Schattierungen und ironischer Märchen- haftigkeit erzählt Paul Biegel von den Bewährungsproben seines kleinen, gutherzigen Helden. Die farbigen Illustrationen von Annemarie van Haeringen begleiten den Text mit ausdruckvoll heiteren und dramatischen Szenerien.

Wie Tim-Offene Arme

Illustrationen von Annemarie van Haeringen © Verlag Urachhaus 2015

Hier entlang zum Buch und zur LESEPROBE auf der Verlagswebseite:
https://www.urachhaus.de/Lesen-was-die-Welt-erzaehlt/Kinderbuch/Wie-Tim-am-Strand-ein-Maedchen-fand.html

 

Querverweis:

Dieses Buch von Paul Biegel ergänzt sich seemannsgarnlich mit einem anderen Werk aus seiner Feder: „Das Große Buch vom kleinen KapitänHier ist der Link dazu: https://leselebenszeichen.wordpress.com/2014/11/19/das-grose-buch-vom-kleinen-kapitan/

Der Autor:

»Paul Biegel (1925 – 2006) gehört mit Tonke Dragt, Thea Beckman und Annie M.G. Schmidt zu den bedeutendsten Vertretern der niederländischen Kinderliteratur. Er verfasste über fünfzig Bücher, sein Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter mehrfach mit dem begehrten Silbernen und Goldenen Griffel.«

Die Illustratorin:

»Annemarie van Haeringen, Jahrgang 1959, wuchs zwischen Katzen, Hunden, einem Pony und zahllosen anderen tieren auf. Daher, so glaubt sie, rührt ihre Vorliebe für Tiergeschichten. Für ihr Werk wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und sie gehört zu den bedeutendsten Kinderbuchillustratorinnen der Niederlande. Mit Coco und das kleine Schwarze ist sie für den Deutschen Jugendliteraturpries 2015 nominiert.
Annemarie van Haeringen lebt und arbeitet in Amsterdam.«
http://www.annemarievanhaeringen.nl

 

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54 Kommentare zu “Wie Tim am Strand ein Mädchen fand

    • Danke, liebe Madame,
      für Deine positive Resonanz und Paul-Biegel-Begeisterung!
      Ich habe alle seine – auf Deutsch erschienenen – Bücher gelesen und besprochen.
      Ende Februar erscheint das elfte Kinderbuch von ihm („Der Fluch des Wüstenwolfs“) beim Verlag Urachhaus und ich werde es selbstverständlich zu gegebener Zeit lesen und hier rezensieren … 🙂

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  1. Ich überlege die ganze Zeit, welchem Kind ich dieses wunderbare Buch schenken könnte (vielleicht einfach mir?). Ich liebe nämlich Kinderbücher und seitdem ich „Die kleine Meerjungfrau“ von Christian Andersen gelesen (und durchlitten) habe, bin ich diesen Fabelwesen sowieso verfallen. Außerdem gefällt mir, dass der Sohn mit der Familientradition bricht und eben nicht aufs Meer hinaus will, weil es dort so „schaukelig“ ist. Und dann noch diese herrlichen Illustrationen, die mich irgendwie gleichzeitig an Pippi Langstrumpf, Lönnebergers Michel, Petersson und Findus und Sempé erinnern! Also, rundum gelungen und ich verspüre große Lust, sofort meine Nase in dieses Buch zu stecken!
    Viele abenteuerlustige Grüße und ahoi,
    Astrid.

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    • Wenn ich Dir einen Rat geben darf, dann folge Deiner „Büchernase“, liebe Astrid, und gönne Dir dieses Buch.
      Nach der Lektüre kannst Du immernoch entscheiden, ob das Buch bei Dir bleiben soll oder vielleicht an ein Kind weitergereicht werden mag.
      Deine Wahrnehmung der stilistischen Anklänge diverser Kinderbuchillustratoren finde ich durchaus stimmig.
      Gutenachtgruß – Ahoi 🙂

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      • So, das Buch ist bestellt (natürlich beim Buchhändler meines Vertrauens vor Ort!). 🙂
        Zu den Illustrationen ist mir noch ein anderes, auch sehr maritimes Kinderbuch eingefallen: `Die 7 magischen Klabauterknoten – Pikkofintes erste Reise` von Jan von der Bank und genial und herzerwärmend illustriert von Lena Winkel. Die junge Studentin (gerade mal 20) hat die Abenteuer des kleinen Klabautermanns Pikkofinte wunderbar in Szene gesetzt, wie ich finde.
        Wärmste Empfehlungen!

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      • Ein herzliches Dankeschön für Deine gemeinwohlorientierte und ökonomisch-nachhaltige Bevorzugung des lokalen Buchhandels und
        für den Hinweis auf Klabauter-Buch, Verlag und Illustratorin. Ich habe mir alles auf der Verlagswebseite des KJM-Verlages angeschaut und im Hinterköpfchen gespeichert … 🙂
        PS:
        Die Zeichnungen von Lena Winkel sind wirklich sehr pfiffig, dynamisch und sprühend …

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  2. Ich bin wieder zu spät! Jetzt sind doch wahrscheinlich alle Vergangenheitsfernrohre, die noch so auf Lager waren, vergriffen? Da muss ich mich eben weiter mit meiner Gegenwartsbrille begnügen. Dabei hätte ich auch gerne mal eine echte Meerjungfrau gerettet! Wieder nix.
    Vergnügliche Grüße und vielen Dank für diese erneute Lesefreude,
    Michael

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  3. Klingt verlockend. Ich werde mir Paul Biegel auf jeden Fall vormerken. Ein guter Grund (mehr), endlich meine ‚Hausaufgaben‘ zu machen. 😉
    Gute Kinderbücher finde ich – ganz besonders auch für Erwachsene – immer wieder lesenswert. Nicht zuletzt, weil dieser Bereich der Literatur hohe sprachliche und erzählerische Integrität verlangt. Bei mir kommt noch hinzu, dass ich (immerhin bin ich ja nur ein Jahrhundert jünger als Claude Debussy) zunehmend das Gefühl habe, ich hätte nun lange genug ‚erwachsen gespielt‘ – jetzt ist es Zeit, den seelischen Kindergarten wieder erblühen zu lassen. 🙂
    Auch wenn ich nicht glaube, dass dir demnächst der Lesestoff ausgeht: Der schwedische Autor Ulf Stark klingt – jedenfalls für mein Musikgehör – in einer dieser Saite verwandten Tonart.

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    • Gute Kinderbücher sind mir eine ernsthafte und zugleich heitere HERZENSANGELEGENHEIT.
      Mit Deiner erfreulichen Aufgeschlossenheit für Kinderliteratur eröffnest Du Dir einen wertvollen Kindheitsspielraum, der die seelische Flügelspannweite vergrößert …
      Ein diesbezüglich besonders empfehlenswertes – leider vergriffenes – Kinderbuch ist „Hurz Burz und seine Freunde“ von Wilhelm Topsch: https://leselebenszeichen.wordpress.com/2013/02/14/hurz-burz-und-seine-freunde/
      Danke für Deinen Hinweis auf Ulf Stark, den werde ich im Hinterköpfchen behalten, auch wenn ich geringfügig mehr als ein Jahrhundert jünger bin als Claude Debussy. 😉

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      • Herzlichen Dank für den Hinweis auf Hurz Burz. Antiquarisch dürfte das wirklich nicht einfach zu finden sein. Das Buch ist sogar auf Dänisch erschienen – aber auch längst vergriffen (Der Verlag wurde – wie das ja öfters vorkommt – von einem größeren Konkurrenten gefressen). Aber vielleicht hat ja der Autor (wilhelm.topsch@web.de) noch einige Exemplare auf dem Dachboden liegen?
        Für mich sind Kinder- und Jugendbücher auch deshalb interessant, weil ich gerne parallel lese. D.h. ich habe in der Regel zwischen 2-5 Bücher in Bearbeitung, zwischen denen ich Slalom lese. Und da ist eine gewisse inhaltliche und stilistische Bandbreite der verschiedenen Bücher sehr willkommen.
        (Die Sache mit Debussy erwähne ich gerne, weil dieser Jahrhundertabstand seit Jahrzehnten eine verlässliche Konstante in meinem Leben ist. Allerdings ‚feiert‘ Debussy in zwei Jahren seinen 100. Todestag – und ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich da auch mitziehen will.)

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  4. Ja, tue das, Zwerge haben ein Händchen dafür

    Jede Idee bitte ab sofort aufschreiben, liebe Ulrike, und den Zettel in den dazugehörigen Zettelkasten, nicht, dass die wieder verschwindet!
    Ich lese in bikki bokken von Jostein Gaarder ☺

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  5. Schau, schau. Ich bin wieder angetan von deiner Rezension. Klingt als würde Muttern – mit Tränen des Mitgefühls – inbrünstig laut lesen können, versunken in die von Autor gezeichnete Welt, verzaubert von den Illustrationen …. Während das Kind schon längst neben einem weggepennt ist.
    Wäre genau mein Buch. Nur leider ist mein Geschmack immer nicht so ganz kompatibel mit den Main-Stream-Vorstellungen meiner kleinen Lady von „guten“ Büchern. Altersgruppe passt auch noch nicht … Muss ich wohl noch ein bisschen warten – im Zweifelsfall bis der junge Herr mit mir auf Lese-Lebens-Entdeckungsreise geht.
    Danke für deine tolle Buchvorstellung!

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  6. Klingt nach einem Traumbuch für kleine Piraten, Wikinger, oder auch angehende Leuchtturmwärter *g* und das Vergangenheits-Fernrohr, das wünsche ich mir nächste Weihnachten!
    Meinst Du, ich könnte es in geheimen Buchhandlungen auch finden oder muß ich
    unbedingt eine Schatzkiste ausgraben? (Ich könnte es ja mal im Garten probieren,
    was meinst Du?) Bis nächste Weihnachten dauert es noch viel zuuuu lange…

    Herzlichst Bruni, die im Moment auch ein Kinderbuch liest 🙂

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    • Das ist eine gute „Stellenbeschreibung“ für die möglichen Leseanwärter, liebe Bruni. *g*
      Das Vergangenheits-Fernrohr hat es mir auch sehr angetan, zumal ich als Kind schon die Idee dazu hatte … ich war ganz erstaunt, daß Paul Biegel die gleiche Idee hatte und auch noch eine Geschichte drumherum.
      Übrigens kann man das Fernrohr auch herumdrehen und dann schaut man in die Zukunft …
      Sollte mir eine geheime Buchhandlung mit solch zauberhaften Requisiten begegnen, sage ich Dir Bescheid. *gg*
      Einstweilen buddel ich auch mal bei mir im Feengärtlein … *ggg*
      Herzensgruß von mir zu Dir 🙂

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      • Oh ja, bitte gleich erzählen, wenn Du eine solche gefunden hast, liebe Ulrike. Es ist ganz wichtig…
        Im Moment lese ich von einer Buchhandlung, in der noch nicht geschriebene Bücher versammelt sind *g*
        Ach, Du hattest auch schon diese Idee? Kam mir nie in den Sinn, ärgert mich jetzt *lach* und wenn ich es herumdrehe, sehe ich in die Zukunft ? Mannohmann, weißt Du Sachen. Und jetzt will ich dieses Fernrohr sowieso, da geht nix mehr dran vorbei.

        Pass beim Graben bitte gut auf, es könnte ja sein, daß sich an der Stelle, an der Du gräbst, eine Fee versteckt!

        Herzliche Schmunzelgrüße von mir an Dich 🙂

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      • VERSPROCHEN, meine Liebe.
        Wie heißt das Buch, das Du gerade schmökerst?
        Ich habe zuviele Ideen und schreibe sie zu selten auf 😉 .
        Ich glaube, ich lasse einfach meine Zwerge graben, die kennen sich mit den Verstecken von Naturgeistern besser aus …

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  7. Bin wirklich gefesselt. Da schafft es mal wieder jemand, eine feine Mischung aus realem Leben und reichhaltigem Phantasieanteil gekonnt zu verweben. Scheint ohne erhobenen Finger eher nebenher zu lehren und das Lebenswerte, das Wichtige inkl. psychologischer Finessen auf eine spielerische und gleichzeitig durchaus ernsthafte Weise zu vermitteln. Ein Lebenstraining mit der Vermittlung von Lebenszuversicht und Lebensfreude.
    Dass dies mit Vergangenheits-Fernrohren, durch die Rettung von Hilfsbedürftigen, das Vergraulen von Halunken etc. geschieht, ist sehr faszinierend.
    Allein deine Rezension lässt ganze Filme im Kopf abspielen, Ulrike, die Zeichnungen fördern es natürlich noch. Scheint ein tolles Buch zu sein.
    Ich schaue mir in einem ruhigen Moment auch deine anderen Rezensionen dazu noch an!

    LG Michèle

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    • Liebe Michèle,
      Dein Kommentar liefert eine treffliche Paul-Biegel-Zusammenfassung. Es freut mich, daß meine Besprechung die lebenszugewandte, überaus ZWISCHENMENSCHLICHE Qualität dieses Autors angemessen vermittelt.
      Ich danke Dir herzlichst für Deine ausdrückliche Resonanz und Deine aufgeschlossene Neugier auch auf die anderen Kinderbücher aus seiner Feder.
      Gutenachtgruß von Ulrike

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  8. ich habe noch nie ein Kinderbuch eines niederländischen Autors gelesen. Dies klingt wirklich verlockend. Mein letzter Versuch, ein Buch einer Niederländerin zu lesen, war in einem Seminar über Frauenliteratur und es war über Emanzipation……..davon habe ich mich lange nicht erholt und es ist irrsinnig lange her;-) Liebe Sonntagsgrüße, Ann

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      • Liebe Wili,
        dieser Kinderbuchautor ist eine sehr lohnende Entdeckung! Ich habe noch 9 weitere Bücher von ihm hier im Besprechungsfundus, wenn Du auf die Seite Autoren von A-Z schaust, sind sie alle hintereinander aufgelistet und verlinkt … 🙂

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Sie dürfen gerne ein Wörtchen mitreden, wenn's konveniert!