- Band 5 der übersinnlichen Peter-Grant-Reihe
- von Ben Aaronovitch
- Originaltitel: »Foxglove Summer«
- Übersetzung ins Deutsche
- von Christine Blum
- Deutsche Erstausgabe August 2015, DTV-Verlag www.dtv.de
- 416 Seiten
- 10,95 € (D)
- ISBN 978-3-423-21602-9
- EPUB
- 400 Seiten, 7,99 € (D & A)
- ISBN 978-3-423-42725-8
DAS GEWISSE MAGISCHE ETWAS Nr. 5
Buchbesprechung von Ulrike Sokul ©
„Allerdings, dass kein Beweis für etwas da ist, ist nicht unbedingt ein Beweis dafür, dass etwas nicht da ist.“ (Seite 77)
Dieses Zitat möge als kleine Einstimmung in einen Krimi mit magischen Zutaten dienen. Wenn Sie die Peter-Grant-Reihe noch nicht kennen, sollten Sie zunächst meine Besprechung des ersten Bandes anklicken, um sich mit den außergewöhnlichen und übersinnlichen Rahmenbedingungen vertraut zu machen: https://leselebenszeichen.wordpress.com/2013/08/14/die-flusse-von-london/
Also nicht nur anklicken, auch lesen, wenn ich bitten darf … ich warte hier solange gaaaanz geduldig auf Ihre Rückkehr … hmhm – sehr brav … also weiter im Text:
Peter Grant, der attraktive und sehr sympathische Police Constable im Falle magie- verdächtiger, krimineller Energien, wird von seinem Chef, Detective Chief Inspector Thomas Nightingale, aufs Land geschickt. DCI Nightingale ist der letzte praktizierende Meistermagier Englands und Leiter der geheimnisvollsten und zugleich meistbe- lächelten Spezialabteilung für „abstrusen Scheiß“ der Metropolitan Police Londons.
In einem Dorf in Nord-Herefordshire sind zwei elfjährige Mädchen verschwunden, die „gewöhnliche“ Polizei ergreift die üblichen Maßnahmen: Angehörigenbetreuung, groß- angelegte Suchaktionen, Zeugenbefragungen, Recherchen, die aasgeierigen Medien möglichst weit auf Abstand halten usw.
Eigentlich soll Peter nur routinemäßig ausschließen, daß Hugh Oswald, ein ehemaliges Mitglied der Magiergilde, der zufällig in der Nähe des Dorfes zurückgezogen seinen Ruhestand pflegt, nichts mit dem Fall zu tun hat. Denn ein gewisser abtrünniger Magier, der sogenannte „Gesichtslose“, manipuliert für sein zauberhaftes Unwesen gelegentlich altgediente Zauberer und macht sie zu Instrumenten seiner dunklen Absichten. Erst kürzlich – im letzten Fall „Der böse Ort“ https://leselebenszeichen.wordpress.com/2014/04/30/der-bose-ort/ – war es ihm gelungen, Lesley May, Peters Kollegin in Polizei- und Zauberdiensten, auf seine Seite der Macht zu locken, und Peter leidet noch immer unter diesem Verrat.
Hugh Oswald lebt in einem Turm und züchtet Bienen. Er ist indes schon so alt und geschwächt, daß sich seine bienenfleißige Enkelin um ihn kümmern muß. Nach einem freundlichen Gespräch bei Tee und Honiggebäck sowie einer kooperativen Turmbe- sichtigung nebst Bienenstock schließt Peter aus, daß Hugh Oswald etwas mit dem Entführungsfall zu tun hat.
Gleichwohl bietet Peter Grant den örtlichen Polizeikollegen seine Unterstützung an, denn bei Kindesentführung kann er nicht achselzuckend zur Tagesordnung übergehen, auch wenn zunächst keine magischen Einflüsse erkennbar sind.
Nach dem üblichen kollegialen Geplänkel wegen Peters „inoffizieller“ Sonderabteilung greifen die Kollegen jedoch herzhaft zu und integrieren Peter in die laufende Ermittlung. Er bekommt Akteneinsicht, und dabei fallen ihm doch einige magieverdächtige Kleinig- keiten auf: so hatte eines der entführten Mädchen eine unsichtbare Freundin und die Mikroprozessoren in den aufgefundenen Handys der Mädchen waren zu Sand zerbröselt – eine eindeutige Nebenwirkung magischer Energie.
Außerdem gilt die Gegend als ein Ort gehäufter Ufosichtungen – als wären Peters Leben und sein beruflicher Status nicht schon kompliziert genug.
Zu Peters Freude taucht Beverley Brook auf, eine leibhaftige Flußgöttin, mit der Peter in London auf vertrautem, und verspielt-verliebtem Fuße weilt. Sie unterstützt ihn bei seinen Nachforschungen mit ihren speziellen Landschaftslesefähigkeiten und kümmert sich zugleich rührend um erotische Entspannungsübungen und betörende Übersinnlich- keiten.
Magische Handlungen und magische Wesen hinterlassen sogenannte „Vestigia“, magische Spuren, die sich jedoch an Gegenständen und Gebäuden länger speichern als an natürlichen Objekten. Dementsprechend schwierig ist die magische Spurensicherung und Deutung in dieser ländlichen Umgebung, und Peter studiert die örtlichen Sagen und Legenden, um Anhaltspunkte zu finden. Nach und nach verbinden sich alte Geschichten von Wechselbälgern und neuere Berichte von Ausreißerkindern zu konkreten Hinweisen, wo der Aufenthaltsort der Mädchen sein könnte …
Schließlich muß sich Peter mit gar nicht niedlichen Einhörnern herumschlagen, diversen Fremdbetörungen widerstehen und sich auf einen Tauschhandel mit einer undefinier- baren Art von Fae einlassen …
Zwischendurch trudeln noch etwas zusammenhanglose, kryptische Kurzmitteilungen der abtrünnigen Kollegin Lesley May ein, die eine Bedrohung andeuten, die wohl erst im nächsten Band eine Rolle spielen wird.
Im Vergleich zu den quecksilbrig-quirligen, sehr aufregenden ersten vier magiever- dächtigen Fällen ist der fünfte Fall deutlich entschleunigt und kommt mit angenehm wenig Blutvergießen aus. Irgendwie ahnt man von Anfang an, daß den Mädchen kein Leid angetan wurde; spannend sind nur die Enträtselung ihres Verschwindens und Wiederkehrens sowie die Aufdröselung der damit verbundenen familiären Verstrickungen.
Die Schilderung der bürokratischen Handlungs- und Verantwortungshierarchien sowie die Maßnahmenvorschriften der Polizei bekommt vielleicht etwas viel Raum, wird jedoch durch die durchgängig witzig-ironischen und situationskomischen Dialoge unterhaltsam ausgeglichen.
Die Betrachtungen zur Auswirkung stur-gerader alter Römerstraßen auf die wildge- schwungenen Wegegewohnheiten ortsansässigen Feenvolkes verbreiten durchaus märchenanspielerischen Schmunzelgenuß.
Der Schauplatz London, der in den vorhergehenden Bänden die Kulissenhauptrolle gespielt hat, scheint sowohl Peter Grant als auch seinem Autor wesensnäher zu sein. In „Fingerhut-Sommer“ ist Peter Grant deutlich abzulesen, daß ihn das viele Grünzeug irritiert. Ohne Beverley Brooks naturkundliche Kenntnisse würde er ahnungslos Fingerhuttee trinken und sich dann über seine „Vergeistigung“ wundern.
Die menschlichen Charaktere sind in diesem Fall einfach durchschaubarer, harmloser und provinzieller und die magischen Wesen deutlich „altmodischer“ als die, welche sich in Londons Großstadtgetriebe herumtreiben.
„Fingerhut-Sommer“ bewegt sich an der Grenze zum Genre des Kuschel-Krimis, zumal Peter Grant hier soviel Tee trinkt wie in den vorangegangenen Bänden zusammen. Mich stört dies nicht, gleichwohl sollte es Erwähnung finden. Wer Kriminalromane mit aggressiverer Handlung bevorzugt, sollte sich also anderes Lesefutter suchen oder die ersten vier Bände nocheinmal lesen.
Im fünften Band ist Peter Grant in magischer Hinsicht, bis auf die Hilfe von Beverley Brook, ganz auf sich selbst gestellt. Vielleicht ist dieser Fall deshalb nicht ganz so dramatisch und gefährlich, sozusagen ein mild-spannendes Vorwort zum sechsten Band, in dem hoffentlich wieder alle – vielleicht sogar die abtrünnige Lesley May – ihren Zauberstab schwingen.
Hier entlang zum Buch und zur LESEPROBE auf der Verlagswebseite:
https://www.dtv.de/buch/ben-aaronovitch-fingerhut-sommer-21602/
Der DTV-Verlag hat den Peter-Grant-Krimis außerdem eine eigene Webseite eingerichtet: https://www.dtv.de/special-ben-aaronovitch-urban-fantasy/startseite/c-184
PS:
Der sechste Band »The Hanging Tree« erscheint im Mai 2017 bei DTV unter dem deutschen Titel »Der Galgen von Tyburn«.
Der Autor:
»Ben Aaronovitch wurde in London geboren und lebt auch heute noch dort. Wenn er gerade keine Romane oder Fernsehdrehbücher schreibt (er hat u.a. Drehbücher zu der englischen TV-Kultserie DOCTOR WHO verfasst), arbeitet er als Buchhändler.«
Und hier geht es zu Peter Grants vorhergehenden und nachfolgenden magieverdächtigen Fällen:
Band 1: DIE FLÜSSE VON LONDON Die Flüsse von London
Band 2: SCHWARZER MOND ÜBER SOHO Schwarzer Mond über Soho
Band 3: EIN WISPERN UNTER BAKER STREET Ein Wispern unter Baker Street
Band 4: DER BÖSE ORT Der böse Ort
Band 5: FINGERHUT-SOMMER Fingerhut-Sommer
Band 6: DER GALGEN VON TYBURN Der Galgen von Tyburn
Band 7: DIE GLOCKE VON WHITECHAPEL Die Glocke von Whitechapel
Band 8: EIN WEISSER SCHWAN IN TABERNACLE STREET
Ein weißer Schwan in Tabernacle Street
Band 9: DIE SILBERKAMMER IN DER CHANCERY LANE
Die Silberkammer in der Chancery Lane
Hier entlang zu einer kurzen Peter-Grant-Geschichte, etwas außerhalb der Reihe:
GEISTER AUF DER METROPOLITAN LINE/Eine Peter-Grant-Story
Geister auf der Metropolitan Line
Hier entlang zu Ben Aaronovitchs Schreibausflug in deutsche Gefilde:
DER OKTOBERMANN/Eine Tobi-Winter-Story Der Oktobermann
Hier entlang zu einer Peter-Grant-Kurzgeschichten-Sammlung:
DER GEIST IN DER BRITISH LIBRARY UND ANDERE GESCHICHTEN AUS DEM FOLLY
Der Geist in der British Library
Hier entlang zu einer Abzweigungsgeschichte mit Peter Grants magisch hochbegabter Cousine Abigail und vielen sprechenden Füchsen:
DIE FÜCHSE VON HAMPSTEAD HEATH/Eine Abigail-Kamara-Story
Die Füchse von Hampstead Heath
Das klingt auch sehr interessant. Es ist spannend, es kommen Bienen darin vor. 🙂
Würde genau passen, da ich ja nicht nur Krimis schreibe, sondern auch gerne lese. Aber erst mal nehme ich mir Band 1 vor.
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Es ist sinnvoll mit dem ersten Band anzufangen, da man dort in die komplexen magischen Sonderermittlungsbedingungen ausführlich eingeführt wird. Außerdem gibt es in den folgenden Bänden immer wieder Anspielungen, die man nur versteht, wenn man die ganze Geschichte von Beginn an kennt.
Im Mai 2017 erscheint übrigens der sechste Band „Der Galgen von Tyburn“:
https://www.dtv.de/special-ben-aaronovitch-urban-fantasy/startseite/c-184
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Hat dies auf BücherKaterTee rebloggt und kommentierte:
Für mich ist der Fingerhut Sommer der bisher beste Peter Grant und toll geschrieben. Er verlängert allerdings meine Zeitwahrnehmung bis (kommt der nächste Aaranovitch wirklich erst 2017??) zum nächsten Band schier unerträglich. Da ist es wunderbar, dass ich die Rezensionen von Ulrike Sokul gefunden habe. Die hat alle Bände großartig besprochen!
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Danke, lieber Klaus Daniel,
fürs Loben und Weitersagen meiner Ben-Aaronovitch-Rezensionen!
Ja, der sechste Peter-Grant-Band erscheint wirklich erst im Februar 2017 auf Deutsch, unter dem Titel „Der Galgen von Tyburn“.
Nachtaktive Grüße von
Ulrike
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Ach, die Reihe hab ich auch angefangen, bin aber mit dem ersten Band nicht wirklich warm geworden, Rivers of London fand ich einfach nicht gut genug… Was sehr schade ist, da ich die Idee toll fand und finde, es wird für meinen Geschmack aber zu wenig daraus gemacht, zumal die Auflösung von Band 1 doch etwas arg – ich weiß gar nicht, wie ich das bezeichnen soll – wirr, konfus und unbefriedigend war.
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Also ich fand die Serie von Anfang an sehr spannend, hochkomplex und faszinierend. Ich würde eher meinen, daß im ersten Band fast schon ZUVIEL geschieht, weshalb man, um den Faden nicht zu verlieren, besser längere Leseaufenthalte vornimmt. Es ist keine Lektüre zum hier und da ein paar Seiten nippen.
Und das relativ offene – zum Teil nebulöse – Ende des ersten Bandes soll zum Weiterlesen animieren, was bei mir ja auch funktioniert hat.
Gleichwohl MUSS es Dir nicht gefallen.
Jeder lese nach seiner Neigung, Stimmung und Vorliebe, schließlich leben wir in einer Zeit der luxuriösen Buchvielfalt.
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Faszinierend fand ich es ja auch, und ich hätte gerne mehr über die Magier erfahren, das kam mir aber etwas zu kurz. Und sicher, Fragen müssen offen bleiben für die Fortsetzung, aber die Auflösung hat bei mir irgendwie das Gegenteil bewirkt.
Nee, keine Sorge, so hatte ich dich auch nicht verstanden. 😉
Aber Rivers of London war für mich so wie Mord im Gurkenbeet, einfach nichts. Aber wie du ja auch schreibst, es gibt genügend andere Bücher, die wir glücklicherweise lesen können. 🙂
PS: Das Buch, das du mir empfohlen hast, steht noch aus, aber ich hab es nicht vergessen! 🙂
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Leseprobe ‚Die Flüsse von London‘ soeben angekommen. Das heisst aber nicht, dass unsere Stubenwände, geziert bis unter’s Dach mit Buchbänden, nicht laufend mit Neuen bestückt werden. Und zwar vom Buchladen um die Ecke. Aber als chronisch nackenverspannte, handtaschenübergrössentragende Mutter ist ein solches ‚Ding‘ einfach der Himmel! Bin sehr auf die ersten Zeilen gespannt! Herzliche Grüsse, Nora
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Dann, liebe Nora,
wünsche ich Dir übersinnliche Lesefreuden mit dem attraktiven magischen Ermittler Peter Grant.
Nachtschwärmerische Grüße, Ulrike
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Trotz der Einschränkung, dass dieser fünfte Band nicht unbedingt der stärkste der Reihe ist, machen deine Informationen enorm Lust aufs Lesen. Ich kannte die Reihe bisher nicht und bin echt neugierig geworden! Nun werde ich deinen Rat befolgen und wirklich mit Band 1 starten.
Wieder eine sehr gelungene Rezension aus deiner Feder …
Liebe Grüße
Michèle
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Wie schön, daß ich Deine Leseneugier wecken konnte, liebe Michèle.
Und die liebenswürdigen Kommentare aus Deiner Feder schätze ich auch sehr 🙂
Auf Wiederlesen
Ulrike
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Hi du Buchkluge! *g*
Bevor ich mich jetzt an diese grantig grandiose Krimiserie heranschleiche, werde ich nun erst mal dein mir getipptes Graveyard Book lesen (bin schon sehr gespannt), das diese Tage Amazon via DHL in meinem PF abgelegt hat 🙂
Dankeschön trotzdem für diesen weiteren Buchtipp und die erneut rundherum gelungene Besprechung!
Liebe Herbstsonnengrüße
vom Lesefan Lu
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Danke, lieber Lu-Lieblingsleser,
für Deine Lesezuneigung und Belobung.
Aber, aber, aber:
Zur Hölle mit Amazon 👿 ,
dem natürlichen Feind aller ECHTEN Buchhändler!
Nur weil Du es bist, habe ich die Zeile mit dem bösen Wort mit A nicht einfach zensiert 😉
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*Uffffff* da habe ich ja nochmal Glück gehabt…
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Das kannst Du LAUT sagen …
Ich denke gerade über die Höhe des Schmerzensgeldes nach 😉
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Aber aber, ich dachte nur, Graveyard passt doch super zum höllischen Amazonas!
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Du bist ziemlich raffiniert, Du Schelm.
So kann man es tatsächlich fast begrüßen.
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Eben, dacht ich mir doch *hehe*
Ein kleiner Schelmi war ich schon immer *g*
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Ihr seid aber auch süß ihr beiden… 😉
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Finde ich auch… Danke fürs Blütenstreuen 🙂
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Für euch immer gerne 😀
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Wenn jemand in einem abgelegenen Kaff Bienen züchtet, muss ich immer an Sherlock Holmes denken. Schöne Reminiszenz. Von daher ist es auch gar nicht schlimm, dass dort very british ständig Tee getrunken werden soll. 🙂
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Oh ja, Ben Aaronovitch spielt gern und viel mit allerlei Anspielungen und verborgenen Bezügen. Das hast Du gut erkannt – Du kannst also problemlos mitlesen 😉
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🙂 Na, dann… sofort auf die Wunschliste damit. Weihnachten naht. 😉
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Der sechste Band befindet sich auch schon in der Schreibe – unter dem englischen Titel „The Hanging Tree“.
Dann hast Du auch etwas für den nächstjährigen Wunschzettel … 🙂
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Es geht jedem so mit Fingerhuttee… die Magie der Natur ist meins … wir werden lesen… danke 😀
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Findest Du nicht auch, liebe Rita, daß die zärtliche Anschmiegsamkeit der Fingerhutblätter in eklatant-verführerischem Kontrast zur Giftigkeit der ganzen Pflanze steht?
Ich habe übrigens rosa und weißen Fingerhut in meinem Zaubergärtchen. 🙂
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Schöner könnte ich es nicht ausdrücken… aber vielleicht optisch einfangen ;-))))))
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Gute Idee! Die Blattrosetten sind ja auch im Herbst noch schön grün und saftig anzukauen – ähm – anzuschauen 😉
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Für farbenfrohe Fotos ;-))))
https://lovelyritaflowermaid.wordpress.com/2015/07/01/secret-garden-blutenchor/
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;-DDD
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Ich mag es sowohl blutig als auch nicht 😉 Das klingt spannend. Die Engländer schreiben irgendwie mehr ironisch, nachdenklich, ruhiger als die Amerikaner, ist mir mal aufgefallen (Ausnahmen bestätigen die Regel). Ich werde mir die Reihe zulegen, geht es mir doch wie Peter Grant mit dem Fingerhuttee ! LG, Ann
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*lach*
Stimmt, Du sprichst ja nicht blumisch!
Also sei schön auf der Fingerhut 😉
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halt wie mein Steak ;-)….ich bin eher eine bemühte blumige Gestalt 😉
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Während ich eine liebliche, vegetarische Blumenelfe zu sein beliebe 🙂
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Du bist das auch mit Herz und Blut…..da kann Übung nicht mithalten 😉 Ich mag meine Art aber auch ;-)) so antivegan 😉
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Ich spende sogar Blut!
Denn ich habe eine ganz seltene Blutgruppe : grün mit Rhesusfaktor Chlorophyll-plusminus 😉
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Bei einem so grossen Herzen sicher kein Problem 😉
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Nö – außer, daß ich immer lügen muß und behaupten, daß ich nicht unter 50 kg wiege …
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Du Philantrop 😉
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Magische Krimis …. ich glaube, da ist mir bisher echt was entgangen! Vielen Dank für den Tipp!
Liebe Grüße
Christiane
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Die Peter-Grant-Serie von Ben Aaronovitch ist sehr außergewöhnlich und man sollte tunlichst mit dem ersten Band anfangen, sonst beherrscht man das spezielle magische Vokabular und die Beziehungsbesonderheiten sowie die gewitzten Anspielungen der Figuren nicht.
Wenn man sich darauf einläßt, bekommt man spannende Unterhaltung oder unterhaltsame Spannung. Wobei der erste Band der blutrünstigste ist – jedenfalls für meine zartbesaiteten Lesegewohnheiten 😉
Gutenachtgruß
Ulrike
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Ah, okay, danke für den Tipp, ich bin nämlich auch eher nicht so blutliebend, was das angeht. 🙂
Liebe Grüße
Christiane
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